Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
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Von Tina Smetana (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 20.11.2017 • Zuerst veröffentlicht am 20.11.2017 • Bisher 4823 Leser, 2287 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Universum hat die Rankings der attraktivsten Arbeitgeber für deutsche Young Professionals veröffentlicht. Die zugrunde liegende Young-Professional-Studie 2017 bietet noch viele weitere Informationen dazu, was jungen Berufstätigen heute wichtig ist.
An der Umfrage nahmen zwischen Oktober 2016 und Juli 2017 deutschlandweit rund 8.500 junge Berufstätige teil. Sie verfügen über mindestens ein Jahr, höchstens aber acht Jahre Arbeitserfahrung und haben einen akademischen Abschluss.
Im Durchschnitt sind sie knapp 30 Jahre alt, seit gut drei Jahren im Job und verdienen fast 44.600 Euro brutto im Jahr. Die Arbeitgeberrankings werden für verschiedene Studienrichtungen separat erstellt.
Young Professionals, die bereits im Arbeitsleben stehen, haben den Markt genau im Blick. Arbeitgeber, die für schlechte Schlagzeilen sorgen, müssen befürchten, schnell in der Gunst zu sinken. Trotzdem sind die Automobilhersteller für Young Professionals immer noch hoch attraktiv.
In den Rankings der Bereiche Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwesen sind vier der fünf beliebtesten Arbeitgeber nach wie vor Automobilhersteller: Audi, BMW Group, Daimler/Mercedes-Benz und Porsche.
Um für Young Professionals attraktiv zu erscheinen, müssen Arbeitgeber vor allem eines bieten: ein attraktives Grundgehalt. Dies ist die Top-Priorität für Frauen wie Männer – ganz egal, ob sie Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen, IT oder Naturwissenschaften studiert haben. Außerdem legen Young Professionals besonders großen Wert auf die Anerkennung ihrer Leistung und auf Führungskräfte, die ihre Entwicklung fördern.
Erstaunlich hierbei: Studierende messen diesen Aspekten noch keine so große Bedeutung zu. Offenbar mangelt es in der Arbeitspraxis häufiger an Anerkennung und Förderung, als Studierende es vermuten würden. Für IT-Fachleute sind zudem flexible Arbeitsbedingungen besonders wichtig. Und Naturwissenschaftler haben ein großes Bedürfnis nach einer sicheren Anstellung.
Die Automobilindustrie hat – dicht gefolgt von der pharmazeutischen und biotechnischen Industrie – die zufriedensten Mitarbeiter: Sie geben ihrem aktuellen Arbeitgeber durchschnittlich 7,34 von 10 möglichen Punkten. Dies trägt sicherlich zum guten Abschneiden der Automobilhersteller in den Arbeitgeberrankings bei. Schließlich sind zufriedene Mitarbeiter die besten Botschafter für ihre Unternehmen!Kein Wunder also auch, dass die Automobilindustrie sich über die treuesten Mitarbeiter freuen darf: Nur 25 Prozent von ihnen interessieren sich dafür, ihren Arbeitgeber innerhalb der kommenden zwölf Monate zu wechseln. Zum Vergleich: Bei Nonprofit-Organisationen, dem negativen Spitzenreiter, liegt dieser Wert bei 53 Prozent. Auch in anderen Sparten liebäugelt nahezu die Hälfte aller Beschäftigten mit einem baldigen Jobwechsel. Zu nennen sind hier beispielsweise die Branchen Tourismus/Gastgewerbe/Freizeitaktivitäten, E-Commerce sowie Passagiertransport.
Tatsächlich sind es Geschäftsführer und Vorstände, die sich besonders zufrieden mit ihrem derzeitigen Arbeitgeber zeigen. Aber auch Systemanalytiker, Ingenieure im Bereich Elektrotechnik sowie Fachkräfte in der strategischen Planung in Politik und Wirtschaft gehen offenbar besonders gerne zur Arbeit. Besonders unzufrieden sind dagegen Journalisten, Kundenbetreuer und Marktforscher. In Zahlen: Während Geschäftsführer und Vorstände ihre Zufriedenheit mit 8,9 Punkten beziffern, sind es bei Journalisten 5,78 Punkte.
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Tina Smetana ist Country-Managerin Deutschland beim Employer-Branding-Beratungsunternehmen Universum.Tina Smetana studierte International Management in Edinburgh, Wien, Barcelona und London.Bevor sie zur Country-Managerin Deutschland ernannt wurde, arbeitete Tina Smetana direkt mit Universum-CEO Petter Nylander zusammen, wofür sie als Führungsnachwuchs ausgewählt worden war. Sie beriet globale Kunden und entwickelte Universums Strategie für das Wachstum in Schlüsselmärkten weiter.Vor ihrem Wechsel zu Universum war Tina Smetana als Managerin für Abercrombie und Fitch – Hollister Co. tätig. Mehr Informationen unter www.universumglobal.com Alle Texte von Tina Smetana.
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