Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 08.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 05.09.2019 • Bisher 4028 Leser, 1697 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wer aus einem erfolgreichen Gehaltsgespräch mit mehr Geld herausgehen will, brauch nicht nur eine gute Vorbereitung, auch die Gesprächsführung muss stimmen. 7 Tipps.
Selbst wenn man den richtigen Zeitpunkt für das Gespräch abgewartet und sich auch sonst optimal vorbereitet hat: Ein Spaziergang ist ein Gehaltsgespräch nie. Denn kein Chef rückt gerne mehr Geld raus. Da braucht’s ein paar rhetorische Tricks.
Denn manche Chefs lernen sogar per Seminar, Gehaltswünsche ihrer Mitarbeiter abzulehnen, und viele reagieren schon fast automatisch ablehnend. „Ich will mehr Geld!“ – wenn Sie so mit der Tür ins Haus fallen, haben Sie ohnehin schon verloren. Der Chef schaltet dann sofort auf Widerstand.
Besser: Bitten Sie den Chef um ein Gespräch über Ihre Weiterentwicklung und Perspektiven im Unternehmen: „Ich möchte mit Ihnen gerne über meine Entwicklung sprechen.“ Wenn Sie von Beginn an zeigen, dass Sie sich für mehr Geld auch mehr leisten wollen, ist der Chef gleich milder gestimmt. Wenn Sie mit Aufzeichnungen belegen können, dass Sie bisher schon viel geleistet haben, ist das ebenfalls gut.
Am besten steigen Sie dann mit einer Suggestivfrage in das Gespräch ein, etwa so: „Sind Sie mit mir einer Meinung, dass meine Arbeit daher für das Unternehmen sehr wichtig ist?“ Wenn Ihr Chef Ihnen jetzt recht gibt, kann er später schlecht Deine Forderung abschmettern, indem er Ihre Leistung abwertet.
Dann formulieren Sie Ihre Forderung so konkret wie möglich. Nennen Sie eine klare Zahl. Beispiel: „Aufgrund meines Einsatzes in den vergangenen Monaten halte ich eine Gehaltserhöhung um X? für angemessen.“ Liefern Sie eine plausible Begründung für diese Summe zu diesem Zeitpunkt. Wählen Sie den Betrag daher so, dass Sie noch etwas Spielraum nach unten haben. Und Achtung: Geben Sie nie eine Spanne an – dann müssen Sie immer am unteren Ende verhandeln.
Wichtig: Es geht am Ende nicht darum, dass Sie Ihre Gehaltsforderung um jeden Preis durchsetzen – denn dann stehen Sie bald auf der Abschussliste. Außerdem müssen Sie ja noch mit dem Chef zusammenarbeiten. Die Gehaltsverhandlung sollte eher ein Spiel sein als ein Krieg.
Wenn Sie dann konkret mit dem Chef in das eigentliche Verhandeln einsteigen, sollten Sie dafür einige Tipps beachten:
Wichtig ist auf jeden Fall, dass Sie einen Kompromiss finden, mit dem Sie beide leben können: Fragen Sie den Chef zum Beispiel auch nach seinen Vorschlägen: „Welche Möglichkeiten sehen Sie da?“ Bauen Sie ihm verbale Brücken, die Gemeinsamkeiten herausstellen: „Wir sind uns doch einig über den Wert meiner Leistung?“
Wenn der Chef klar macht, dass mehr absolut nicht drin ist, und Sie damit nicht zufrieden sind, können Sie sich erstmal zufrieden geben und damit Ihre Kompromissbereitschaft zeigen – allerdings nicht ohne Ihren Standpunkt klar zu machen: „Damit wäre ich nicht zufrieden. Wir können aber zu einem späteren Zeitpunkt nochmals darüber reden.“ Oder Sie bieten jetzt alternative Ideen an: „Ich denke aber, wir finden trotzdem eine Lösung. Ich habe hier noch eine Liste mit möglichen Gehaltsalternativen…“
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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