Mehr Erfolgserlebnisse?
Shop & Newsletter bieten sie Ihnen:
Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Der Abschied von der Sachlichkeit: Wie Sie mit Emotionen tatsächlich für Bewegung sorgen“ (2015), erschienen bei BusinessVillage Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Markus Hornung (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 20.02.2024 • Zuerst veröffentlicht am 07.01.2014 • Bisher 4823 Leser, 1706 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wenn Führungskräfte klar und verständlich kommunizieren, entlastet das die Beschäftigten. Ebenso wichtig ist es für das Team, abschätzen zu können, wie sich die Führungskraft unter bestimmten Umständen verhält.
Ob Menschen motiviert arbeiten können oder am liebsten kündigen würden, darüber entscheidet vor allem das Verhalten ihrer direkten Vorgesetzten. Das bestätigt eine Studie des IW Köln zum Thema Mitarbeiterzufriedenheit. Doch welche Eigenschaften machen einen Vorgesetzten zum Vorzeigechef?
Führungskräfte sind aus ihrer Funktion heraus omnipräsent für die Beschäftigten. Sie dürfen nicht nur handeln, sondern geben Anweisungen, steuern, beurteilen und kontrollieren. Daher sind Sie ausgesprochen wichtig für Ihre Mitarbeiter. Dabei muss es noch nicht gleich der cholerische Albtraum im Chefsessel sein. Auch scheinbar ausgeglichene Führungskräfte können ihre Mitarbeiter demotivieren.
Die Herausforderung liegt dabei darin, auf die Werte der Mitarbeiter zu achten. Chefs, die diese respektieren, führen besser. Das gelingt vor allem mit den übergeordneten Erfolgsfaktoren Klarheit, Berechenbarkeit und Anerkennung. Denn auf diese drei Schlüsselqualifikationen lassen sich alle Erwartungen, die Mitarbeiter an ihre Vorgesetzten haben, zusammenschmelzen.
Werden Beschäftigte danach gefragt, was sie im Job zufrieden macht, so geben sie stets Anerkennung und einen respektvollen Umgang miteinander zu Protokoll. Diese Wünsche richten sie hauptsächlich an Vorgesetzte. Den Mitarbeitern Anerkennung entgegenzubringen ist jedoch nicht das gleiche, wie ihre Arbeit zu loben.
Ein simples „Gut gemacht!“ bezieht sich nur sachlich auf das Verhalten, während folgender Satz intensiv nachwirkt, weil er die emotionale Wirkung in den Mittelpunkt stellt: „Ich freue mich riesig über Ihr Verhandlungsgeschick, durch das wir den Auftrag gewinnen konnten.“ Wer seinen Mitarbeitern echte emotionale Wertschätzung entgegenbringt und einen offenen, respektvollen Umgang pflegt, wird mit einem zufriedenen Team und besseren Leistungen belohnt.
Ein weiteres elementares Werkzeug erfolgreicher Führungskräfte ist die Fähigkeit, sich unmissverständlich auszudrücken. Keine ausweichenden Antworten, keine Konjunktive, keine vagen Formulierungen.
Chefs, die sagen: „Ich würde vorschlagen, wir starten das Projekt vielleicht im Herbst“, lassen Mitarbeiter verzweifeln. Mit der Aussage: „Das Projekt startet im September unter der Voraussetzung, dass…“, sind hingegen eindeutige Vorgehensweisen verbunden.
Bei einem guten Chef wissen die Mitarbeiter schlicht, woran sie sind. Reagiert der Vorgesetzte drei Mal gelassen auf das unpünktliche Erscheinen eines Mitarbeiters, verunsichert es das gesamte Team, wenn er beim vierten Mal sofort an die Decke geht.
Menschen ziehen aus der Berechenbarkeit ihres Gegenübers das Gefühl der Sicherheit. Das gleiche gilt auch für Klarheit, Anerkennung und einen respektvollen Umgang miteinander. Wie wichtig diese Faktoren sind, spüren auch Führungskräfte – spätestens beim Gedanken an den eigenen Chef.
Hier habe ich noch einmal zusammengefasst, wie es Ihnen gelingt es, klar, berechenbar und wertschätzend zu sein:
Diesen Text als PDF erwerben (nur zur eigenen Nutzung ohne Weitergabe gemäß AGB): Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de, wir schicken das PDF dann umgehend zu. Sie können auch Text-Reihen erwerben.
4,99€Kaufen
Egal ob es um das Erreichen von Zielen, die persönliche Entwicklung oder berufliche Fragen geht: Mit dem individuellen Beratungstool, ds Buchkäufer 6 Monate lang kostenlos nutzen können, erhalten Sie einen kompetenten Begleiter, der Ihnen 24/7 interaktiv zur Verfügung steht. Für komplexere Themen bieten wir spezielle Service-Leistungen.
19,99€ / pro Monat Buchen
Bis zu 30 Lektionen mit je 4 Lernaufgaben + Abschlusslektion als PDF-Download. Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de. Alternativ stellen wir gerne Ihren Kurs für Sie zusammen oder bieten Ihnen einen persönlichen regelmäßigen eMail-Kurs – alle weiteren Informationen!
29,99€Kaufen
Falls unser Shop Ihnen nicht Ihr Wunschthema bietet: Wir stellen gerne ein Buch nach Ihren Wünschen zusammen und liefern in einem Format Ihrer Wahl. Bitte schreiben Sie uns nach dem Kauf unter support@berufebilder.de
79,99€Kaufen
Markus Hornung ist Berater und Redner zum Thema Emotionale Intelligenz.Als studierter Mathematiker und Physiker verbindet er gekonnt Erkenntnisse aus Philosophie, Psychologie und den Neurowissenschaften mit praktischen Anleitungen zum Einsatz von und zum Umgang mit Emotionen. Seit 2003 ist Hornung Mitbegründer und Mitgeschäftsführer des Beratungshauses EQ Dynamics in München. Zu seinen bisherigen Kunden gehören unter anderem MAN, verschiedene deutsche Bildungsträger und Verbände, die LBS Bayern sowie etliche Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland. Mehr Informationen unter www.eqdynamics.de Alle Texte von Markus Hornung.
Nun ist der Welpenschutz allmählich um und das Liefern von Ergebnissen wird immer wichtiger. Allerdings führen Zeitdruck, hohe Erwartung des eigenen Vorgesetzten und Probleme in den Projekten der Mitarbeiter dazu, dass er sich häufig mit dem Satz „Jetzt lass mich das mal machen, ich sehe schon, so wird das nichts!“ in die Projekte einmischt.
Hallo Herr Morgan, da haben Sie recht, mangelndes Vertrauen des Chefs, Kontrollwut und die Unfähigkeit, delegieren zu können, führen dann zu dem von Ihnen beschriebenen demotivierenden Ergebnis für die Mitarbeiter. Darin zeigt sich dann am Ende die eigene persönliche Unsicherheit des Chefs…
[…] würde vorschlagen, wir starten das Projekt vielleicht im Herbst', lassen Mitarbeiter verzweifeln", führt Markus Hornung, Chef des Trainings- und Beratungsunternehmens EQ Dynamics als ein Beispiel an. „Mit der Aussage: […]
[…] Woche hat B E R U F E B I L D E R . D E -Autor Markus Hornung darauf hingewiesen, wie wichtig gute Führung für die Motivation von Mitarbeitern und den Erfolg eines Unternehmens ist. Dabei auch wichtig: Anreize. Welche Tipps habt Ihr zur […]
Schreiben Sie einen Kommentar