Glückwunsch: Sie haben erfolgreich den Bewerbungs-Prozess durchlaufen und den neuen Job ergattert. Aber Achtung, der wahre Stress kommt erst noch. 8 Tipps, damit der Jobwechsel nicht zu Stunt wird und Sie die erste Zeit gut überstehen.

Bewerbung & Jobwechsel: 8 Tipps für den ersten Tag am neuen Arbeitsplatz

Nach der Bewerbung: Sie haben den Job!

Da haben Sie nun einen aufwändigen Bewerbungsprozess samt Assessment-Center durchlaufen, alle Hürden umschifft und zig Mitbwerber aus dem Feld geschlagen. zunächst einmal Glückwunsch dafür!

Doch damit ist es leider nicht getan: Nun muss sich in der Praxis zeigen, ob Sie und Ihr neuer Chef, Ihre Kollegen und ihre neuen Aufgaben wirklich zusammenpassen. Daher ist der neue Job auch kein Lottogewinn und erst recht kein Grund, die Füße hochzulegen.

Jetzt geht der Stress erst los!

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Im Gegenteil, jetzt geht der Stress erst richtig los. Denn vermutlich haben beide Seiten im Bewerbungsprozess ein wenig übertrieben:

Der Personaler hat bei der Einstellung möglicherweise verschwiegen, dass Ihr neuer Chef ein Psychopath ist oder das Betriebsklima eine glatte Katastrophe. Oder dass am Umfang Ihres Aufgabengebietes schon Ihre fünf Vorgänger gescheitert sind.

Keine zweite Chance für den ersten Eindruck

Und Sie haben, Hand aufs Herz, bei den Englisch- und Computerkenntnissen vielleicht auch ein wenig übertrieben und die Kompetenzen in Ihrem letzten Job ein wenig zu blumig geschildert.

Beides nicht toll, aber jetzt kommt es darauf an, einen guten Eindruck zu machen – und zwar von Anfang an. Denn Sie kennen ja den Spruch: „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“.

So überstehen Sie die Probezeit

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Stimmt. Und das gilt erst recht für Chefs und neue Kollegen und ihren Eindruck vioom „Neuen“, also Ihnen. Das sollten Sie sich gleich vom ersten Tag an vor Augen führen.

Und dann gibt es ja auch noch die Probezeit, die Sie erst einmal überstehen müssen. Denn wer nicht aufpasst, ist schnell wieder raus aus dem neuen Job.

8 Tipps für den ersten Tag im neuen Job

Daher haben wir für Sie 8 Tipps zusammengestellt, worauf Sie achten sollten, wenn Sie die erste Zeit, und speziell die ersten Tage, im neuen Job gut überstehen wollen:

  1. Fragen – aber nicht zuviel: Wer nicht fragt, bleibt dumm. Und Unkenntnis wird bei Berufseinsteigern auch gerne toleriert. Allerdings im Maßen – wer ständig blöd fragt, disqualifiziert sich schnell selbst. Also besser einmal richtig fragen, statt zwanzigmal nachzuhaken.
  2. Nicht gleich die Klappe aufreisen: Erst einmal alles schön aus der sicheren Deckung beobachten. Und: Selbstbewusstsein ist zwar gut – aber seien Sie nicht zu Selbstbewusst. Das wird nur alle reizen, es Ihnen mal so richtig zu zeigen.
  3. Nur kein Streber sein! Sie wollen allen zeigen Wie gut Sie sind? Lobenswert, aber wenig hilfreich. Streber und Perfektionisten sind bei Kollegen eher unbeliebt, für Chefs sind sie eher das perfekte Arbeitstier. Anerkennung und Respekt erwerben Sie so nicht (mehr zum Thema in diesem Beitrag).
  4. Machtgefüge durchschauen: Wer kann mit wem, wer kann nicht? Wer hat das Sagen? Wer ist Meinungsträger? Wer ist immer der Buhmann? Halten Sie sich an die wichtigen Leute – das müssen nicht unbedingt die Vorgesetzen sein. Aber: Ohne persönliche Sympathie geht das nicht.
  5. Privates und berufliches Trennen: Sie wollen beliebt sein? Verständlich – aber fallen sie nicht gleich mit der Tür ins Haus, sondern halten Sie eine gewisse Distanz: Freundschaften sind zwar mit Kollegen möglich, aber brauchen sicher auch eine Zeit. (Mehr dazu in meinem Interview auf ZEIT ONLINE)
  6. Frustrierte meiden: Die Fraktion der Frustrierten – die nur Schlechtes über Firma und Chef zu berichten wissen – existiert überall, auch in guten Unternehmen. Meiden Sie diese Meckerfritzen, denn Sie bugsieren sich im Gruppengefüge sonst schnell in eine Randposition.
  7. Hilfe Suchen: Suchen Sie sich einen Mentor, der Ihnen auch die menschlichen Hintergründe und die Machtstruktur erklärt. Auf jeden Fall gilt: Wer Wie Was – Wer nicht fragt, bleibt dumm. Also fragen Sie viel!
  8. Alles aufschreiben: Um ständiges Nachfragen und das Vergessen von Namen zu vermeiden, schreiben Sie am besten alles auf. Natürlich so, dass es keiner merkt, denn das ist ja auch wieder peinlich.


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