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Offenlegung & Urheberrechte: Bildrechte bei Joblift.
Von Stefanie Kühn (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 24.11.2024 • Zuerst veröffentlicht am 26.07.2017 • Bisher 4385 Leser, 1806 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Laut Statistischem Bundesamt sind 11 % der 65- bis 74- Jährigen erwerbstätig. Durch die verbesserte Gesundheitsversorgung und steigende Lebenserwartung ist anzunehmen, dass dieser Trend auch in Zukunft anhält. Wie reagiert der Arbeitsmarkt auf diese Entwicklung?
Die Metajobsuchmaschine Joblift hat untersucht, wie der Stellenmarkt auf die Zunahme von Senioren reagiert und welche Jobs für Rentner heute bereits angeboten werden.
Es werden jährlich tausende von Stellenanzeigen veröffentlicht, die sich (auch) an Rentner richteten. Dabei waren es zuletzt bereits 30 % mehr Jobs als im Vorjahr. Diese Entwicklung spiegelt die wachsende Bereitschaft deutscher Senioren wider, im fortgeschrittenen Alter noch beruflich aktiv zu bleiben.
Dennoch entspricht die Anzahl der Anzeigen, die Rentner ausdrücklich dazu auffordern, sich zu bewerben, gerade einmal 0,1 % des gesamten Stellenmarkts. Zum Vergleich: Schülerjobs werden siebenmal so häufig ausgeschrieben.
Wir können davon ausgehen, dass gerade Branchen, in denen der Fachkräftemangel besonders spürbar ist, Mitarbeiter über das Rentenalter hinaus beschäftigen und damit wesentlich zur wachsenden Prozentzahl der erwerbstätigen Rentner beitragen. Wo aber finden jene Ruheständler eine Anstellung, die in ihrem alten Job nicht bleiben wollen oder können? Das hat Joblift in der Infografik über die Top 10 der meistausgeschriebenen Stellen veranschaulicht.
Der überwiegende Teil der Jobs verlangt keine besonderen Voraussetzungen. Lediglich 34 % der Stellenanzeigen für Senioren erfordern überhaupt einen Abschluss, 29 % eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium. Selbst für die Lehrerstellen, die sich überwiegend aus freiberuflichen Nachhilfepositionen zusammensetzen, wird nur in 10 % der Stellen ein akademischer Abschluss verlangt. Lediglich für kaufmännische Jobs wie Bürokräfte, ist zu 68 % eine abgeschlossene Ausbildung Voraussetzung.
Doch was verdienen Rentner noch in ihrem Job? Insgesamt ein Drittel der Anzeigen richtet sich laut Joblift namentlich an Minijobber auf 450 Euro Basis. Nicht alle Anzeigen machen Angaben zum Beschäftigungsverhältnis, allerdings handelt es sich bei 46 % der angebotenen Jobs um eine Teilzeitstelle, demgegenüber stehen 30 % Vollzeitstellen. Das ergibt durchaus Sinn, wenn man sich noch einmal die Zahlen des Statistischen Bundesamtes ansieht: Für ein Drittel der arbeitenden Senioren stellt die Beschäftigung nach wie vor die Haupteinnahmequelle für ihren Lebensunterhalts dar. Arbeitgeber scheinen das Potenzial der Junggebliebenen dabei zunehmend wertzuschätzen und zu fördern.
Doch wie sieht das überhaupt mit den Finanzen im Alter aus? Rente und Altersvorsorge sind ja Dauerbrenner im medialen und politischen Diskurs.
Wer sein ganzes Leben lang gearbeitet hat, möchte auch im Alter gut versorgt sein. Doch die Rente ist längst nicht mehr sicher.
Klar ist mittlerweile allen, dass sie selbst etwas tun müssen, um nicht in Altersarmut zu geraten. Doch wie sieht die beste Strategie aus?
Um dem abzuhelfen, schwören die einen auf Immobilien, die andere auf Aktien und wieder andere legen ihr Geld gerne in Gold an. Doch keine Altersvorsorge ist wirklich perfekt – das muss sich jeder Anleger klar machen.
Wer sein Geld hingegen als Festgeld anlegt, ist zwar sicher, wird beim derzeitigen Zinssatz aber eben nur eine sehr geringe Rendige erreichen können.
Was wichtiger ist, müssen Sie selbst entscheiden – wichtig ist nur, dass die Altersvorsorge auch zu Ihnen passt.
Denn jeder sollte nur das Risiko eingehen, das er auch verträgt – wenn Sie nachts nicht mehr schlafen können, garantiere ich Ihnen, dass Sie garantiert im falschen Moment Ihre Aktien verkaufen und damit hohe Verluste machen.
Besser ist ein guter Mix aus festverzinslichen Anteilen und gut gemanagten Fonds – damit haben Sie gewisse Sicherheiten und dennoch Renditechancen.
Hingegen sollte das Eigenheim immer nur ein Baustein der Altersvorsorge sein. Denn der Slogan „Mietfrei wohnen im Alter“ ist ein Mythos, der sich bei näherem Hinsehen relativiert. Denn auch das Haus wird älter und es fallen Reperaturen und Kosten an, mit denen man so nicht gerechnet hat.
Von Kapitallebensversicherungen sollten Sie hingegen die Finger lassen – die sind unflexibel, bringen nur geringe Renditen und auch, die Steuervorteile sind nicht mehr das, was sie mal waren.
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Stefanie Kühn ist Finanzberaterin und Certified Financial Planner.Sie und berät seit 1999 mit ihrem Unternehmen Private Finanzplanung Kühn e.K. Mandanten unabhängig und auf Honorarbasis. Von Finanzunternehmen erhält sie also keinerlei Provision. Für die renommierte Zeitschrift „Euro Finanzen“ zählt Stefanie Kühn zu den „Finanzberatern des Jahres“, darunter auch zu den „Top 10 Finanzberatern“ in Deutschland. Stefanie Kühn hat mehrere Ratgeber in Buchform veröffentlicht, darunter Titel wie „Gelassen in die Zukunft“ oder „Ein Mann ist kein Vermögen“. Wir haben auf Best of HR – Berufebilder.de® ein Interview mit ihr gemacht. Mehr Informationen unter www.private-finanzplanung-kuehn.de Alle Texte von Stefanie Kühn.
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Das stimmt! Ich habe viele freie Stellen gefunden für ältere Leute auf in verschiedenen Jobbörsen.
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