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Offenlegung & Urheberrechte: Bildrechte bei Hotel Renaissance Tuscany Il Ciocco. Außerdem Die Berchtesgadener Land Tourismus GmbH hat unsere Recherche vor durch Übernahme aller Reisekosten unterstützt. Falkensteiner Hotels hat für unsere Recherchereise Anreise- und Aufenthaltskosten übernommen. Bildmaterial selbst erstellt von Verlag Best of HR – Berufebilder.de®. Das Grandhotel Seeschlösschen hat unsere Recherche vor Ort durch einen kostenlosen Aufenthalt unterstützt. Innovation Norway hat für unsere Recherchereise nach Norwegen die Kosten übernommen. Kempinski hat unsere Recherche durch mehrere kostenlose Aufenthalte unterstützt. Relais-Chalet Wilhelmy hat unsere Recherche durch mehrere kostenlose Aufenthalte unterstützt. SV Hotel haben mehrere unserer Recherche-Reisen durch Übernahme der Aufenthalts-Kosten unterstützt.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 06.12.2023 • Zuerst veröffentlicht am 24.10.2016 • Bisher 6918 Leser, 3141 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Tagen und dabei so richtig schön die Seele baumeln lassen, sich in der schönen Aussicht verlieren: Das geht mit diesen Locations mit Panorama-Blick.
Auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden informiert heute ein Dokumentationszentrum über die Geschichte des Berges im Nationalsozialismus. Nur einige Gehminuten entfernt liegt mit dem Kempinski eine exklusive Tagungslocation – bei meinem Besuch hält Porsche gerade eine Produktpräsentation ab. Die Region um Berchtesgaden bietet indes auch phantastische Naturerlebnisse.
Das Berchtesgadener Land zählt zu den imposantesten Bergregionen Deutschlands – und das kann man bei einer Wanderung durch den Nationalpark Berchtesgaden, Deutschlands einzigen Alpen-Nationalpark, nicht nur sehen, sondern auch am eigenen Leib spüren.
Unser Weg führt vom Parkplatz Hinterbrand, nahe der Mittelstation der Jenner-Bahn, über geschwungene, teilweise ausgesetzte Pfade hinauf zum Schneibstein- und weiter zum Carl-von Stahl Haus. Unterwegs heißt es immer über kleinere und größere Hindernisse klettern – unsere Tour ist nichts für Anfänger. Allerdings führen auch bequemere Wege nach oben und man kann auch mit der Jenner-Bahn bist auf 1874 m hinauf fahren.
Oben erwarten uns ein imposantes Alpenpanorama sowie malerische Sonnenauf- und Untergänge. Denn wir übernachten im Carl-von Stahl Haus, einer Berghütte des österreichischen Alpenvereins unterhalb des 2276 m hohen Schneibstein-Gipfels. Das ganzjährig bewirtschaftete Haus bietet 102 Schlafplätze für 32 Euro pro Nacht in einem der Doppelzimmer – reduziert für Mitglieder des Alpenvereins und in den Mehrbettzimmern -, allerdings keine Duschen, sondern nur ein Gemeinschaftsbad. Gruppen sollten rechtzeitig vorbuchen, da die Berghütte in den Sommermonaten locker auf 2000 Übernachtungen im Monat kommen kann.
Von hier aus kann man die „Kleine Reibe“, eine 19 km lange, als mittelschwere Tour gekennzeichnete Strecke über den Schneibstein nach unten wandern. Etwa 1000 km markierte Sommerwanderwege und ein ebenso langes Radwegnetz durchziehen die Region, auch das Begehen von Klettersteigen, Bergsteigen, Tandem-Gleitschirmflüge sowie geführte Berg- und Almwanderungen sind möglich. Unterwegs haben wir immer wieder Blick auf den Watzmann, mit 2713 m der zweithöchste Berg Deutschlands und den Königssee, der sich wie ein Fjord mit glasklarem Wasser durch die Berglandschaft schlängelt.
Auf diesem dürfen bereits seit 1909 nur Elektroboote verkehren, weil ein Dieselmotor das Jagdwild des Prinzregenten Luitpold verschreckt hätte. Heute ist der Königssee ökologischer Vorreiter, denn an starken Tagen werden 6.000 Touristen über den See befördert und dürfen das Weltberühmte Echo bewundern. Gut 40 Minuten dauert die lautlose Fahrt über den bis zu 190 Meter tiefen See. Gruppen können für 1.000 Euro pro Stunde exklusiv ein Boot mieten, etwa 85 Fahrgäste sind zugelassen. Auch eine Werftbesichtigung ist möglich. Toll ist ein Besuch in einem der traditionell bewirtschafteten Almkaser auf der Salet-Alm. Auf dem Weg zum pittoresken Oberseekann man sich hier mit frischer Milch und selbst gemachtem Käse stärken.
Wassersportmöglichkeiten wie Rudern, Kajakfahren oder Rafting sind zwar in der Region möglich, jedoch ist am Königssee einzig Schwimmen erlaubt. Direkt neben dem Anleger befindet sich die Eisarena Königssee, die älteste Kunsteisbahn der Welt Im Sommer können Gäste in der Anlage mit dem Sommerbob-Taxi durch den Asphaltkanal fahren. Die daneben befindliche Anschubbahn wird derweilzu Trainingszwecken genutzt.
Einer der größten Tourismus-Magneten der Region ist allerdings ohne Zweifel der Obersalzberg: Adolf Hitler verbrachte hier bereits seit 1923 seine Ferien, ab 1933 ließ er das Haus Wachenfeld zum berühmt-berüchtigten Berghof umbauen. Das 1999 eröffnete Dokumentationszentrum ist ein vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin konzipierter Lern- und Erinnerungsort. Die Ausstellung zeigt mehr als 950 Fotos, Dokumente, Plakate, Film- und Tonaufnahmen und Teile der von 1943 bis 1945 errichteten Bunkeranlagen, die die Angriffe der Aliierten und die darauffolgenden Sprengungen überstanden.
Mit einem Bus und einem Lift erreicht man das 1834 Meter hoch gelegene Kehlsteinhaus, ein Geschenk Martin Bormanns zu Hitlers 50. Geburtstag, das die aliierten Bombenangriffe überstanden hat. Hitler selbst war aufgrund seiner Höhenangst allerdings nur dreimal hier oben und nutzte das Gebäude als Diplomatenhaus. Heute gibt es hier ein von Mai bis Oktober geöffnetes Restaurant sowie einen einstündigen Rundweg zu diversen Aussichtspunkten.
In wenigen Minuten Laufentfernung zum Dokumentationszentrum, dort wo einst das Haus Hermann Görings stand, liegt heute mit dem 5-SterneSuperiorHotel Kempinski eine exklusive Tagungslocation. Denn der Obersalzberg war bereits im 19. Jahrhundert ein beliebtes Reiseziel und wurde ab 1947 als Erholungsgebiet für US-Streitkräfte genutzt, die Amerikaner betrieben in Berchtesgaden fünf Hotels. Erst nach deren Abzug 1996 erhielt der Freistaat Bayern die volle Verfügungsgewalt über das Gelände und erarbeitete das heutige Konzept. Das Luxushotel sollte dabei auch verhindern, dass das Gelände zur Pilgerstätte wurde.
Das architektonisch sehr schöne, wenn auch etwas kühle Gebäude des Kempinski verfügt über 126 Zimmer und 12 Suiten ab 230 Euro. Es stehen sechs Tagungsräume für bis zu 200 Personen und eine Eventfläche für bis 4.000 Personen zur Verfügung. Insgesamt präsentiert sich das Kempinski als Resort mit 1.400 qm Spa, 9-Loch-Golfplatz und einem eigenen kleinen Ski-Lift – daher wirkt die Anlage trotz der tollen Lage auch insgesamt etwas verbaut.
Viel besser gefallen, auch gerade was die Lage inmitten von Wiesen und Wäldern angeht, hat mit das 4-SterneSuperiorHotel Alpenhof in Schönau am Königssee. Der familiengeführte Betrieb verfügt über 52 Zimmer ab 70 Euro pro Nacht mit Halbpension sowie einen Meetingraum für ca. 25 Personen.Beamer, Flipchart, Screen und Moderatorenkoffer stehen zur Verfügung.
Die Doppelzimmer in dem Alm und Wellnesshotel sind außergewöhnlich groß. Außerdem gibt es eine sehr schöne Wellnessanlage mit diversen Saunen, großem Innen- und sehr malerisch gelegenem Außenpool – Bergblick inklusive. Wirklich begeistert haben mich aber das gesunde, reichhaltige Frühstücksangebot, das hervorragende Essen sowie der sehr gute Service. Wer ein kleines, gemütliches Hotel mitten in der Natur und mit schöner Atmosphäre sucht, ist hier genau richtig.
Für Tagungen steht in Berchtesgaden zudem ein kleines Kongresszentrum zur Verfügung.Auch im Haus der Berge, dem sehr schön gestalteten Nationalparkzentrum, kann man Seminarräume mieten.
Mein Fazit: Das Berchtesgadener Land bietet Möglichkeiten für Seminare und Teambuilding-Aktivitäten vor einzigartiger Naturkulisse.
Gut zweieinhalb Stunden südlich von Wien befindet sich nicht nur die größte Golfanlage Österreichs, sondern mit dem Falkensteiner Balance Resort auch ein hervorragendes 5-Sterne MICE-Hotel, in dem bereits Unternehmen wie BMW, REWE, Samsung, DELL, Microsoft und diverse Bundesliega-Vereine zu Gast waren.
Unmittelbar an Österreichs größter Golfanlage, der 45-Loch-Golfschaukel Stegersbach Lafnitztal, gelegen ist das Balance Resort ein Eldorado für alle Golf-Liebhaber. Aber auch abseits von Greens bietet die Region – mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr – zahlreiche Möglichkeiten Sport zu betreiben und dabei die Natur aktiv zu genießen. Von Radfahren, E-Biken und Nordic Walken bis hin zu weitläufigen Lauf- und Wanderstrecken.
Kein Wunder, dass das Resort, das in nur zweieinhalb Stunden mit Zug oder Bus von Wien aus zu erreichen ist, zahlreiche internationale Unternehmen auch aus Deutschland anzieht, die hier z.B. Golftuniere oder Konferenzen und Meetings veranstalten.
Dazu gehören z.B. BMW, Microsoft, Samsung, Borealis, REWE, HP, DELL, Media Saturn oder die Züricher Versicherung. Darüber hinaus beherbergt das Resort die Trainingscamps diverser Fußballmannschaften wie die Nationalelf von Österreich, Finnlan, Kanada, Iran oder Katar sowie diverse deutsche Bundesliegateams. Darüber hinaus arbeitet das Resort auch sehr eng mit Regierungs- und NGO-Organisationen in Wien zusammen.
Seinen MICE-Gästen bietet das Falkensteiner-Resort, das über 141 Zimmer verfügt, einen 377 m2 großen Konferenz- und Veranstaltungsbereich mit 5 Tagungsräumen und 2 Boardrooms, die zum Teil kombinierbar sind und über die entsprechende sachgerechte audio-visuelle Ausstattung verfügen. In der größten Variante bieten die Räume Platz für 200 Personen (Theaterbestuhlung) bzw. 230 Personen für einen Empfang.
Die Location eignet sich für Konferenzen, über Teambuilding-Veranstaltungen, Seminare und Workshops bis hin zu Management-Talks und Tagungen. Das Resort stellt vor Ort auch ein aktives Programm zusammen und arbeitet zu diesem Zweck mit diversen Agenturen vor Ort zusammen.
Doch auch weit über sein MICE-Angebot hinaus bietet das Balance Resort Stegersbach Unternehmen wie auch Privatleuten umfangreiche Leistungen für das Gesundheitsmanagement:
Der 2.700 m² große Acquapura SPA ist inklusive zwei Infinity Pools und Sauna-Landschaft ist ausschließlich Hotelgästen zugänglich. Wirklich überzeugt hat mich jedoch das nachhaltige Wellness- und Gesundheitskonzept.
Denn dieses basiert auf dem Konzept von tsar®, die Abkürzung für the secret of active regeneration. Hierbei werden durch gezielte Bewegungen positive Effekte für Körperhaltung, Verspannungen und Blockaden erzielt. Das Balance Resort ist exklusiv das einzige Hotel, dass diese Anwendung anbieten. Dabei liegt der Witz, wie ich selbst ausprobieren durfte, in eigentlich recht einfachen, aber sehr effektiven Übungen:
Mit der tsar® Körper-Kompetenz-Analyse erkennen geschulte Therapeuten gezielt den Ursprung einer Spannung und können in kürzester Zeit dem Körper seine harmonische Aufrichtung zurückgeben. Durch die Körper-Kompetenz-Analyse im Stehen werden Muskelzugspannungen und individuelle Stärken erkannt und man kann so gezielt sinnvolle und präzise Trainings- und Regenerationspläne erstellen.
Neben tsar® wird die Gesundheit auch mittels der wissenschaftlich basierenden Herzratenvariabilität (HRV) gemessen. Die Messung erfolgt im Idealfall für die Dauer von 24 Stunden über einen kleinen HRV-Rekorder. Die Gäste können dabei ungestört den Freizeitaktivitäten nachgehen.
Es wird dabei die Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems, inklusive dem BRAC gemessen und es können Aussagen über Vitalität, Regenerationsfähigkeit, Burn Out Risiko, Schlafqualität und vielem mehr gemacht werden. Ganz wichtig ist auch, dass man den richtigen Impuls (Aktivität, Balance, Entspannung) für jeden Einzelnen aus dieser Messung erkennen kann.
Im Balance Resort werden die Anwendungen der Wellnesspakete außerdem einem ganz bestimmten Rhythmus aus der Chronobiologie angepasst, dem Basic-Rest-Activity-Cycle (BRAC) (nach Prof.N. Kleitman 1963). Diesen Rhythmus bezeichnet man auch als „Rhythmus der Leistungsfähigkeit“. Der BRAC entsteht aufgrund der wechselnden sympathisch– und parasympathisch-dominierten Phasen während des Tages.
Alle 90 bis 120 Minuten wird tagsüber die vom Symphatikus dominierte Phase vom Parasymphatikus für 10 bis 20 Minuten unterbrochen. Mit Hilfe der Herzratenvariabilitätsmessung (HRV Messung) über 24 Stunden kann dieser Rhythmus erkannt und dargestellt werden. Wenn man sich diese Rhythmik, durch das richtige Wechselspiel von Aktivität und Regeneration zu Nutze macht, bleibt man geistig und körperlich fit.
Die Gäste erwartet, basierend auf den natürlichen Biorhythmen, tages- und jahreszeitlich abgestimmte Wellnessthemen, die sich im ganzen Haus widerspiegeln. Sie wählen zuerst, ganz nach Ihren Wünschen und Befindlichkeiten, eines der 5 Themenbereiche aus Energie, Schönheit, Entspannung, Balance und Klarheit. Z.B. wird aufgrund von Einschlafproblemen das Thema BALANCE gewählt, bei Rückenschmerzen das Thema ENTSPANNUNG, usw.
Jedes Wellnessprogramm beinhaltet eine genaue Analyse mit Hilfe der Herzratenvariabilität und einer tsar® Körper-Kompetenz-Analyse. Diese Auswertungen bilden die Basis für ein maßgeschneidertes Programm.
Die Umsetzung erfolgt nach dem Wechselspiel von Aktivität und Regeneration. Der Gast wird im Balance Resort – von der Rezeption zum SPA bis in die Zimmer – eingeladen, dem Biorhythmus entsprechend, alle 90 Minuten die Tätigkeit zwischen aktivierenden und regenerierenden Maßnahmen zu ändern. Den Gästen steht eben dazu den ganzen Tag über ein kostenfreies Aktivitätenprogramm zur Verfügung.
Ob Aktivprogramm, Radfahren mit den hoteleigenen eBikes, Schwimmen oder Massage, Sauna oder Relaxen am Pool – zur optimalen Zeit werden die richtigen Impulse gesetzt, passende Treatments und Aktivitäten gewählt, abgestimmt auf die Dauer des Aufenthaltes und der gewünschten Intensität.
Um bei den Treatments schneller und effektiver arbeiten zu können, wurden tsar® Elemente integriert. Aufbauende Anleitungen für zu Hause und den Arbeitsplatz ermöglichen das Fortsetzen des Gesundheitsprogramms auch im Unternehmen.
Teil des Programms ist natürlich auch die richtige Ernährung. Das Balance Resort ist bislang das einzige Hotel, das gezielt den Fokus auf basische Ernährung und Metabolic Balance® legt. Das Balance Resort ist Österreichs einzig vom Gründer Dr. Wolf Funfack empfohlenes Hotel, das Metabolic Balance® in ihr hoteleigenes Ernährungs- und Wellnesskonzept aufgenommen hat.
Unter ärztlicher Leitung und durch ein speziell geschultes Küchen- und Service-Team werden die Gäste an eine ausgewogene Ernährung und einen langfristig vitalen und gesunden Lebensstil herangeführt. Gut gefallen hat mir, dass das Resort als bisher einziges von mir besuchtes Hotel ein basisches Menü in die reguläre Abend-Speisekarte eingebaut hat. Basische Ernährung ist auch beim Frühstück möglich, nach speziellem Brot muss man aber extra fragen.
Abgesehen davon setzt das Balance Resort auf lokale, frische Produkte und eine aktivierende sowie regenerierende Speisenauswahl. Im Restaurant IMAGO stellen die Gäste ihr Menü selbst zusammen – auf Empfehlung des Küchenchefs oder nach gesundheitlichen Präferenzen und persönlichen Überzeugungen. In der offenen Schauküche wird mit saisonalen Produkten á la Minute gekocht.
Nur 600 Meter entfernt am Fuße des Hügels befindet sich das urige Restaurant „Wia z’Haus“. Gemütlichkeit, lokale Schmankerl und südburgenländische Gastfreundschaft versprechen einen Aufenthalt wie zu Hause.
Gibt es etwas Entspannenderes als einem Sturm am Meer mit hohen Wellen zu lauschen und zuzusehen? Im Grand Hotel Seeschlösschen SPA und Golf Ressort an der Ostsee lässt sich beides mit einem Meeting verbinden – entsprechendes Wetter vorausgesetzt.
Schnee und Sturm am Timmendorfer Strand unweit von Lübeck – das war etwas ungeplant, denn mitunter kann man Mitte März auch an der Ostsee schon frühlingshafte Temperaturen erwarten und genießen. Umso mehr hat mich das Wetter begeistert, das ich aus dem siebten Stock meines warmen Zimmers im Grand Hotel Seeschlösschen beobachten konnte:
Tosender Wind, eine wilde Brandung, Salzluft und dazu die leicht wärmenden Strahlen der ersten Frühlingssonne. Den einen oder anderen Surfer zog es aufs Wasser, aber mir war das selbst zum Spazierengehen zu kalt und zu windig.
Die Kombination aus Salzluft und Meeresrauschen ist jedoch gerade zum Entspannen schier unschlagbar, wenn man beim Blick aus dem Fenster einfach mal die Weite des Meeres und das Spiel der Wolken genießen und dabei die Seele baumeln lassen und total abschalten will.
Insofern kann ich März an der Ostsee, auch bei klirrender Kälte, wirklich sehr gut empfehlen – und erst recht für Tagungsgäste, die hier in entspannter Atmosphäre neue Ideen und Inspirationen diskutieren wollen.
Das Grand Hotel Seeschlösschen SPA und Golf Resort in Timmendorfer Strand bietet dafür eine sehr gute Location: Es ist ein familiengeführtes 5-Sterne Hotel. Neben den 122 Zimmern und Suiten in neun Kategorien einen großen SPA-Bereich sowie eine eigene 36-Loch-Golfanlage. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und serviceorientiert, das fällt auf, weil es heutzutage in vielen 5-Sterne-Häusern wirklich keine Selbstverständlichkeit mehr.
Das Beste allerdings: Das Hotel liegt direkt und ohne Zwischenstraße an der Strandpromenade und garantiert so in 90 Prozent der Zimmer tolle Ausblicke über die Lübecker Bucht vom Fenster und auch vom Balkon aus.
Auf drei Etagen bietet das Hotel einer Fläche von über 500 m² insgesamt 4 Tagungsräume mit Tageslicht, der größte Tagungsraum bietet 150 m². Außerdem stehen 400 m² Fläche im Restaurantbereich zur Verfügung.
Auch wenn der Hotelbau selbst aus den 80er Jahren stammt, sind die Zimmer und Meetingräume modern und zweckdienlich eingerichtet. Die Tagungspauschale von 158 Euro ab 10 Personen inklusive Übernachtung, 59 Euro ohne Übernachtung beinhaltet:
Bereitstellung eines Tagungsraumes mit Tageslicht, Tagungstechnik: 1 Flipchart, 1 Pinnwand, 1 Leinwand, Kaffeepause mit Obst und Joghurt, Business Lunch, Kaffeepause mit Kuchen und, bei Übernachtung, Frühstücksbuffet und Nutzung des SPA Bereiches.
Auch ein interessantes Rahmenprogramm kann auf Wunsch gebucht werden: Etwa das Players Lodge Event, ein Golfanimationsprogramm für Anfänger bis Profis mit anschließendem Grillen, Indoor-Golf, eine Weinprobe im historischen Weinkeller der Villa Mare in Travemünde, eine Strandolympiade, ein Kochkurs, eine Barkeeper Schulung, eine Hafenführung in Niendorf, eine Fackelwanderung am Strand oder eine Schifffahrt.
Sehr gut gefallen hat mir auch das 2.300 Quadratmeter große Spa, das vor allem nach diversen Strandspaziergängen zum Aufwärmen toll war: In der Saunalandschaften stehen eine Finnische Sauna (95°C), ein Sanarium (55°C) sowie eine, Dampfbad und Aromagrotte, eine Ruheraum, sowie diverse Frischluftbereiche und Ruheräume direkt am Strand mit Ostseeblick zur Verfügung.
Angenehm groß zum Schwimmen ist das Innenschwimmbad (17,5×7,0 m, 130 cm Tiefe, 28°C), das zu für Meetinggäste praktischen Zeiten von 07.00 – 22.00 Uhr geöffnet ist. Das Außen-Meerwasserschwimmbad (15,0×6,0 m, 130 cm Tiefe, 26°C) mit Whirlpool sowie den Poolgarten mit Liegewiese konnte ich leider nicht ausprobieren, da die Außenanlage nur von Ende April bis Oktober geöffnet ist.
Einzig die Kulinarik, die ich nur beim Frühstücksbüffet genießen durfte, ist mir ein wenig negativ aufgefallen: Zwar ist das Frühstück recht umfangreich und beinhaltet auch eine Auswahl verschiedener Müslisorten sowie frisches Obst und Säfte – allerdings fehlte mir hier die reichhaltige Auswahl an speziellen, auf verschiedene Ernährungskonzepte zugeschnittene Lebensmitteln und größere Obstauswahl. Immerhin verfügt das Hotel aber über eine eigene Arztpraxis und bietet mit dieser gemeinsam Heilfasten an.
Insgesamt aber ein sehr schöner Aufenthalt, den ich gerade auch Meeting- und Business-Gästen aufgrund der entspannten Atmosphäre und problemlosen Anreise sehr empfehlen würde. Denn Timmendorfer Strand ist in gut einer Stunde von Hamburg aus problemlos und einfach mit dem Zug zu erreichen.
Schläfst Du nur, oder wohnst Du auch? Diese Frage stellt man sich bei Meetingräumen sonst eher selten, umso spannender, wenn sie dann doch zutrifft – wie beim Relais-Chalet Wilhelmy am oberbayerischen Tegernsee, wo sich der Meetingraum in einem luxuriösen Alm-Chalet befindet.
Als meine Blogger-Kollegin Bettina Blass von Opjueck.de mich einlud, an ihrer Blogparade zum Thema Hotelzimmer teilzunehmen, war ich zugegebenermaßen zunächst skeptisch: Meetings finden doch eher selten in Hotelzimmern statt, auch wenn zu manchen Veranstaltungen auch Suiten für Treffen im kleinen Kreis genutzt werden. Wo sollte ich da das passende Hotelzimmer für ein Meeting finden?
Aber dann besuchte ich ein Seminar im Realais-Chalet Wilhelmy im bayrischen Kurort Bad Wiessee am Teggernsee und stellte fest: Wohnen und meeten kann gut zusammen gehen und dabei überraschend luxuriös und stilvoll sein.
Denn inmitten eines parkähnlichen Gartens mit altem Baumbestand und Blick auf die Berge liegt hier, nur fünf Fußmarsch-Minuten vom Zentrum, das Boutique-Hotel Relais-Chalet Wilhelmy. Hier befindet sich nicht nur das 1928 errichtete Haupthaus mit 19 Zimmern, sonder die Inhaber, Stefanie und Johannes Ziegler, bauten 2013 noch ein geräumiges Alm-Chalet.
Das obere Stockwerk ist erreichbar über knarzige Holzstufen. Drinnen befindet sich eine 100 Quadratmeter große Luxussuite mit zwei Schlafzimmern und einem etwas kleinen Kinderzimmer für bis zu vier Kinder. Das Bad lockt mit freistehender Wanne und Blick in den Himmel sowie eigener Sauna. Highlight ist für mich der große Wohnraum mit Besonderheiten vom offenen Kamin über den Weinkühlschrank bis hin zu XXL-Sofas – all das eingerichtet mit Naturmaterialien wie gebeiztem, bayerischem Fichtenholz, Loden und weichem Leder.
In diesem Design-Stil geht es auch unten im 80 Quadratmeter großen Meetingraum weiter, der vom Ambiente her völlig an eine gemütliche Berghütte erinnert. Zwar stelle ich mir 60 Personen, für die der Raum in Stuhlreihen geeignet sein soll, etwas eng vor, doch für kleine Veranstaltungen zum Thema persönliche Weiterentwicklung oder Führungskräfte ist er perfekt geeignet, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, und wird auch entsprechend oft gebucht.
Denn nicht nur stellt das Hotel standardmäßig Beamer, Leinwand, Flipchart, zwei Metaplanwände, Moderatorenkoffer sowie Konferenztelefon, High-Speed VDSL W-LAN, DIN A4 Blöcke, Kugelschreiber und Lederschreibunterlagen zur Verfügung, es gibt auch einen sehr schönen, 30 Quadratmeter großen Lobby- und Pausenbereich fürs Catering, sowie eine breite, umlaufende Holzterasse auf der Ost- und Südseite des Chalets mit Blick auf Garten und Berge. Dadurch eignen sich die Räumlichkeiten auch sehr gut für Gruppenübungen in verschiedenen Räumlichkeiten oder Aktivitäten an der frischen Luft. Außerdem wird zusätzliches Equipment gegen eine Leihgebühr zur Verfügung gestellt.
Kulinarisch kommt das hauseigene Restaurant „Schlemmerei“ mit einer leichten See-Küche verschiedensten Bedürfnissen entgegen. Außer dem Frühstück mit zahlreichen Bio -und heimischen Produkten wird in dem L-förmigen Raum, in dem knarzende Parkettböden, schön geschwungene Holzmöbel im Biedermeier-Stil, große Fenster und kräftiges Rot als Farbakzent dominieren, nach Vorbestellung ein täglich wechselndes, mehrgängiges Menü serviert.
Dieses orientiert sich mit mediterran-französischen Anklängen an saisonalen und regionalen Angeboten – egal ob Kalbsfilet mit sautierten Steinpilzen oder Tegernseer Saibling gedämpft auf Lauch- und Tomatengemüse. Auch vegetarische oder vegane Gerichte werden auf Wunsch von Johannes Ziegelbauer zubereitet. Allerdings müssen spezielle Diätwünsche gesondert erfragt werden, weil das Standardangebot für vegetarische Küche etwas einseitig ausfällt.
Einen Aperitif oder Digestif kann man in der „Brennerei“ in einladenden, fuchsiafarbenen Ohrensesseln vor dem offenen Kamin nehmen. Ideal für kleine Events und Verkostungen für bis zu elf Personen ist die „Weinerei“ mit ihrem großen Holztisch und Blick ins Grüne, wo edle Tropfen in hohen, offenen Regalen lagern. Fast alle stammen von deutschen, österreichischen, italienischen und französischen Winzern, die das Ehepaar Ziegelbauer teilweise persönlich kennt wie schätzt.
Schließlich gibt es auch ein kleines Spa mit je einer Innen- und Außensauna im Garten sowie ein Thermium, Aroma-Dampfbad, Erlebnisdusche sowie Whirlwanne mit Lichttherapie. Zusätzlich werden verschiedenste Massage-, Bäder- und Kosmetikbehandlungen angeboten – von der klassischen Massagen über anregende Lymphdrainage-Behandlungen und herrlich-wohltuende Hot Stone Massagen bis hin zum therapeutischen Coaching.
Auch als Ausgangspunkt für Ausflüge und Gruppenaktivitäten ist das Hotel bestens geeignet: Direkt am Haus vorbei führen Wander- und Walkingwege, die hochalpin auf die Berge der Umgebung oder gemächlich in einen der fünf Orte am See und zu den Anlegestellen der Ausflugsschiffe führen, die auf dem nahegelegenen See verkehren. Wer das Ganze aus der Vogelperspektive erleben möchte, kann das an Bord eines Ballons tun: Bei guter Witterung heben sie morgens direkt am Ufer ab und schweben über einer der schönsten Landschaften Bayerns den Alpen entgegen.
Außerdem sind verschiedenste Aktivitäten möglich, wie etwa Wandern auf dem Tegernseer Höhenweg, nach Kaltenbrunn, oder zur Schwaigaeralm, Rundfahrt mit dem Tegernseer Schiff mit Weißwurstfrühstück und Musik, Pferdekutsch- oder Schlittenfahrt mit Hütteneinkehr, Besuch der Spielbank Bad Wiessee, „Golf-Schnupperkurs“ auf der Wiesseer Driving-Range, Pralinenkurs, Nordic-Walking mit Instructor und Leihstöcken, Eisstockschießen, Fackelwanderung mit Glühweinempfang, Skilanglaufkurs oder Rodeln auf Bayerns längster Rodelbahn.
Die Hurtigruten gilt als eine der schönsten Schifffahrtslinien der Welt. 13 Schiffe fahren insgesamt 34 Zielhäfen entlang der norwegischen Küste, von Bergen nach Kirkenes, ab – vorbei an Fjorden und malerischen Landschaften. Eignen sie sich auch für Tagungen?
Seit 1893 fahren die kombinierten Fracht-, Passagier- und Kreuzfahrtschiffe die Küstenlinie Norwegens zwischen Bergen und Kirkenes in sechseinhalb Tagen ab. Unterwegs gibt es dabei u.a. den Polarkreis, die Mitternachtssonne (wenn sie scheint), respektive im Winter das Nordlicht zu bewundern.
Im Sommer passieren die Schiffe zusätzlich den Trollfjord und den Geirangerfjord. Reisende haben während dieser Zeit einmalige Panoramaausblicke auf Inseln, Fjorde und Küstengebiete – sicherlich die schönste und beste Möglichkeit, dieses tolle Land zu entdecken.
Die ursprüngliche Funktion als Postschiff wurde jedoch 1984 obsolet: In diesem Jahr wurden die Poststellen an Bord der Schiffe geschlossen. Ich hatte währen der Anlegezeit in einem Hafen übrigens auch Gelegenheit, die Brücke zu besuchen.
Bis Ende der 70er Jahre allerdings war die Hurtigruten besonders in den Wintermonaten für einige Orte an der Strecke die einzige Versorgungsmöglichkeit und wurden deshalb durch den norwegischen Staat entsprechend subventioniert.
Dann wurde das Straßennetz ausgebaut, gerade der Norden wurde duch Flugzeuge besser erreibar und die wirtschaftliche Bedeutung der Hurtigruten nahm ab.
Auch wenn heute gerade der internationale Tourismus die wichtigste Einkommensquelle darstellt, transportieren die Schiffe auch heut noch Fracht und Pendler von Hafen zu Hafen. Für die Anreise auf dei Lofen beispielsweise ist die sechstündige Überfahrt von Bodø sicher die bequemste Anreiseform, die zumindest in der Nebensaison auch gerne von einheimischen genutzt wird.
Die Flotte der Hurtigroute besteht aus sech Schiffen. Ich habe mir zwei davon, die MS Nordkapp auf der Strecke Tromsø – Svolvær und die MS Polarlys auf der Strecke Svolvær – Trondheim näher angeschaut.
Für internationale Eventplaner bietet es sich an, die Schifffahrt in einer der vier Küstenstädte Ålesund, Trondheim, Tromsø oder Kirkenes zu starten. Die Städte verfügen über Fluganschlüsse und sind deshalb am besten erreichbar.
Die MS Nordkapp, Baujahr 1996, verfügt über 458 Betten und Platz für 622 Passagiere auf sieben Decks. Sehr schön ist das Panorama-Salon auf Deck 7 sowie die das Sonnendeck – falls das Wetter entsprechend gut ist.
Auf Deck 4 befindet sich nicht nur im Heck das Restaurant, sondern ganz vorne im Bug zwei Konferenzräume mit einer Größe von 65 bzw. 83 Quadratmetern. Sie bieten je nach Bestuhlung Platz für 50 bzw. 100 Personen.
Etwas mehr Kapazitäten bietet die ebenfalls 1996 gebaute MS Polarlys: Sie hat mit 473 Platz für insgesamt 619 Passagiere. Auch hier ist das Restaurant im Heck von Deck 4 untergebracht, während sich auf dem gleichen Deck im Bug vier Konferenzräume unterschiedlicher Größe – 22, 26,5, 60 und 61 Quadratmeter befinden.
Der kleinste Raum hat eine Kapazität von maximal 12 Personen, der größte kann bis zu 60 Personen aufnehmen. Außerdem lassen sich die beiden kleinen und großen Räume jeweils zu einem Raum vereinen – und bieten dann Platz für bis zu 40 bzw. 130 Personen.
Die Meeting-Räume sind mit professioneller Meeting-Technologie ausgestattet. Allerdings ist das WLAN nicht immer verfügbar bzw. dessen Qualität hängt stark von der Position des Schiffes ab. In Hafen-Nähe ist die WLAN-Qualität naturgemäß better.
Der Preis pro Person (für 2014) beginnt ab 155,- Euro – Innenkabine im Winter. Der Preis beinhaltet Kabine, 3 Mahlzeiten und den Konferenzraum. Für die Nutzung der Räume muss die Tagungspauschale für alle Teilnehmer gebucht werden. Ein einzelner Meetingraum (ohne Pauschale) kann nicht gebucht werden.
Gespeist wird in der Regel im Restaurant, wo man sich das sehr reichhaltige Frühstücks- und Mittagsbüffet mit anderen Gästen teilen muss. Hier können beim gesetzten Essen Tische reserviert werden. Bei kleinen Gruppen kann sicherlich im Konferenzraum gegessen werden, wenn dies gewünscht wird.
Auch die Qualität des Essens variiert von Schiff zu Schiff, je nachdem welcher Chef gerade auf dem Schiff arbeitet: Prinzipiell ist das Konzept „So schmeckt die Küste“, bei dem den Gästen die Speisen des jeweiligen Standorts serviert wird, deutlich interessanter als auf vielen anderen Kreuzfahrten. Allerdings finde ich das Konzept trotz Kooperation mit Andreas Viestad, norwegens bekanntestem Fernsehkoch, nicht ganz gelungen. Vor allem die Ausführung lässt an Raffinesse vermissen.
Davon abgesehen sind die Schiffe recht unterschiedlich ausgestattet, das sollte man beim Reisedatum berücksichtigen: Auf der MS Nordkapp gibt es beispielsweise Außen-Whirlpools, auf der MS Finmark beispielsweise gibt es sogar einen Swimmingpool, auf der MS Polarlys hingegen nur Sauna und Gymnastikraum.
Zusätzlich zur Schifffahrt organiseren die Hurtigruten Ausflugprogramme an Land. In den Wintermonaten können sich Arktis-Abenteurer über Hundeschlittentouren, Schneemobilsafari und Rentierschlittenfahrten freuen. Ab November geht es auf zur Nordlicht-Jagd auf dem Festland.
Ich habe im Juni an einer Seeadlersafari vor den Lofoten mitgemacht: Quasi James-Bond-reif war dabei der Umstieg der ganzen Gruppe aus dem fahrenden Schiff auf ein ebenfalls fahrendes Ausflugsschiff. Sehr pittoresk war der Besuch des Trollfjord, ein 2 Kilometer langer und an der Einmündung nur 100 Meter breiter des Seitenarm Raftsunds und konnten dabei beobachten, wie sich unser Hurtigrouten-Schiff im Fjord um die eigene Achse dreht.
Ebenfalls sehr empfehlenswert war der Ausflug in das Unesco-welt-Natur-Eerbe Vega-Archipel in der Region Nordland, das rund 6.000 Inseln, Holme und Schären umfasst und das als Traumziel für Ornithologen gilt. Auch landschaftlich sind die Inseln, die zum Wandern und Radfahren einladen, sehr pittoresk und reizvoll.
Die Ausflüge müssen zusätzlich zum Preis gebucht werden. Zudem sind für Gruppen keine seperaten Ausflüge möglich. Überhaupt liegt hier ein Nachteil: Dass alles ein wenig zu organisiert und durchstrukturiert ist – gerade in der Hauptsaison. Gleichzeitig gibt es jedoch keine Möglichkeiten für Gruppen, Mahlzeiten individuell einzunehmen oder Ausflüge individuell zu buchen. Ein ganz exklusives Reiseerlebnis ist hier also nicht möglich.
Für internationale Eventplaner bietet es sich an, die Schifffahrt in einer der vier Küstenstädte Ålesund, Trondheim, Tromsø oder Kirkenes zu starten. Die Städte verfügen über Fluganschlüsse und sind deshalb am besten erreichbar.
Das Marriott-Hotel Renaissance Tuscany Il Ciocco liegt zwischen den apuanischen Alpen und dem Appenin. Das Hotel bietet neben einer großen Tagungsfläche auch ein umfangreiches Sportangebot, dessen Nutzungszeiten jedoch nicht wirklich auf Business-Reisende abgestimmt ist. Auch beim Essen gibt es Kritikpunkte.
Der Blick, der sich morgens beim Aufstehen über das herbstliche, nebelverhangene Serchio Valley bietet, ist nicht schlecht: Das Hotel Renaissance Tuscany Il Ciocco liegt unweit des Städtchens Barga (Provinz Lucca), umgeben von zahlreichen mittelalterlichen Ortschaften. Eines davon ist Castelvecchio Pascoli, das der berühmte italienische Dichter Giovanni Pascoli als Urlaubsort bewohnte.
Die Provinzhauptstadt Lucca ist nur 40 KM entfernt, Pisa und der direkt am Meer liegende bekannte Badeort Viareggio etwa 60 KM. Die Fahrt zum Hotel führt vorbei an der sagenumwobenen Teufelsbrücke. Wegen der engen Straßen und dem Verkehr dauert es dennoch ca. 90 Minuten bis Pisa. Daher gibt es einen Hubschrauber, der Gäste in 5 Minuten zum Strand bringt – für 50 Euro die Minute.
Die Hotelanlage Il Cioccio erstreckt sich über 2000 Hektar über den gleichnamigen Hügel und über eine Höhe von 500 bis 1250 Metern über dem Meeresspiegel. Hotel und Hügel gehörten früher der italienischen industriellen-Familie Marcucci, das Hotel war zunächst eine Residence für Mitarbeiter und Freunde der Marcucci-Gruppe und wurde 1967 in ein Hotel umgewandelt.
Später investierte die amerikanische Shaner Corporation 10 Millionen Euro in die Anlage und machte daraus das erste Renaissance Resort in Europa. Seit vergangenem Jahr ist es zudem auch ein Marriott-Hotel.
Das Hotel hat 180 Zimmer, davon 169 Gästezimmer and 11 Suiten und Junior Suiten. Mein Zimmer war vergleichweise klein, wenn auch ausreichend und mit wirklich toller Aussicht über das Tal. Ein Zimmer ist je nach Jahreszeit, Kategorie und Auslastung bereits ab 101 Euro im Winter zu haben, im Frühjahr und Sommer liegen die Zimmerpreise jedoch bei 154 bzw. 189 Euro pro Nacht.
Die Preise gelten für ein Doppelzimmer ohne Frühstück und Essen im Vorauszahlungstarif und sind nur bei entsprechender Vorausbuchung (empfohlen sei etwa ein halbes Jahr) zu haben.
Daneben gibt es Innerhalb des Meeting-Paketes Spezialangebote: Ein Einzelzimmer ab 105 Euro pro Nacht, ein Doppelzimmer ab 120 Euro pro Nacht in den Wintermonaten, von März bis Oktober kostet ein Einzelzimmer 145 und ein Doppelzimmer 155 Euro pro Nacht.
Jeweils inklusive Frühstück, für eine Aussicht über das Tal schlagen jeweils nochmals zusätzlich 20 Euro pro Nacht und Person zubuchen. Kostenloses WLAN ist im gesamten Hotel vorhanden.
Das Hotel verfügt über 10.000 Quadratmeter Meetingfläche mit einem großen, professionell ausgestattetes Konferenz-Zentrum, dessen Mittelpunkt der 787 Quadratmeter große Salon Pascoli ist. Er kann je nach Bedarf bestuhlt und abgeteilt werden und fasst je nach Aufteilung und Bestuhlung bis zu 900 Menschen.
In der Vergangenheit haben hier bereits Messen, Ausstellungen, Mode-Events, Produktpräsentationen, Konferenzen und Konzerte stattgefunden. Die Halle ist mit einem Kontrollraum für die Audio- und Videotechnik ausgestattet.
Zusätzlich zum Salon Pascoli verfügt das Konferenz-Zentrum über elf kleinere Meeting-Räume unterschiedlicher Größe, die für Workshops, Seminare und Business-Meetings geeignet sind:
Den La Cavalla Storna Raum für maximal 50 Personen, den Il Chiù Raum für bis zu 36 Personen, den La Capinera Raum für bis zu 47 Personen sowie den L’Usignolo Raum für bis zu 25 Personen. Die Namen sind inspieriert von Werken des Dichters Pascoli.
Alle Räume bieten Zugang zu Internet und zur neuesten Audio-, Video- und Präsentationstechnik. Das Hotel bietet für Konferenzen und Meetings zahlreiche Tages- und Halbtagespakete ab 66 bzw. 58 Euro im Winter und 73 bzw. 64 Euro von März bis Oktober pro Tag und Person an.
Enthalten im Preis sind jeweils Raummiete, die technische Standard-Ausrüstung mit Screen, Flipchart und Marker, Audio-System und Mikrophone sowie zwei Kaffee-Pausen bei den Ganz-Tages-Events und eine Kaffeepause bei den Halbtages-Events enthalten.
Die Pakete können auf Nachfrage individuell an die Bedürfniss der Gruppe angepasst werden. Auf der Website von Marriott stehen außerdem umfangreiche Meeting-Planungstools mit Kostenkalkulator zur Verfügung.
Auf Wunsch (und gegen Aufpreis) stehen außerdem Services für Empfang, Garderobe und Registrierung, Videkonferenzen oder Simultanübersetzungen zur Verfügung. Auch die Nutzung von Foyer, Ausstellungsräumen, Catering Area, Terrassen oder Garten ist optional möglich.
Achtung: Die beiden Aufzüge sind leider sehr langsam, wer es eillig hat, sollte daher sportlich die Treppen nutzen.
Ebenfalls optional und gegen Aufpreis wird ein dreigängiger Business-Lunch oder auch ein Dinner angeboten. Auf dem Gelände stehen dafür sechs Restaurants zur Verfügung:
Direkt im Hotel befinden sich La Veranda für Frühstück, Mittag- und Abendessen mit internationaler Küche, das italienische Restaurant Le Salette für Abendessen sowie die Nour Lounge, ebenfalls für italienische Küche zum Mittag- oder Abendesse.
Im Sport Village befinden sich darüber hinaus das Locanda Km0, in dem Gäste toskanische Spezialitäten probieren können sowie die urige Taverna dello Scoiattolo in der die Mahzeiten teilweise frisch am Feuer zubereitet werden. Tatsächlich werden regionale Produkte sowie frisches Obst und Gemüse hier großgeschrieben.
Zu den typischen Spezialitäten der Region gehören etwas Steinpilze, Walnüsse, Wild, Polenta, in den Gebirgsbächen gefangener Fisch oder selbstgemachter Honig oder Marmelade sowie toskanische Weine.
In der Region beheimatet sind zudem diverse Spezialitäten, die als Slow Food anerkannt sind: Der Bazzone Schinken von bilogisch gezüchteten Schweinen der Region, die Biroldo, eine spezielle Blutwurst und das Kartoffelbrot, das im Feuer gebacken wurde.
Ein wenig enttäuschend ist hingegen das Frühstück, das zu sehr am amerikanischen Geschmack orientiert ist (gut 37 Prozent der Gäste kommen aus den USA), allerdings gibt es z.B. auch frischen Ricotta und Ziegenkäse.
Das Hotel veranstalten auch Kochkurse, bei denen bis zu 100 Leuten gleichzeitig gecoacht werden. Zudem verfügt es über ein reichhaltiges Angebot an Sport- und Wellnessmöglichkeiten, die sich von Gruppen auch als Teambuilding-Maßnahmen nutzen lassen:
Das Hotel bietet zudem ein Spa mit 12 Behandlungsräumen, in denen verschiedene Anwendungen und Behandlungen wie Massagen, Detox Fußbad vorgenommen werden, zudem ein Fitnesscenter, einen beheizten, vergleichsweise großen Hallenpool sowie einen unbenutzten Außenpool.
Manko: Die Pools machen nicht vor 10 Uhr morgens auf und schließen schon wieder um 18 Uhr. An eine Runde schwimmen vor oder nach dem Meeting ist da nicht zu denken.
Alle Gäste haben darüber hinaus Zugang zum weitläufigen Park-Gelände, das sich über den gesamten Hügel erstreckt. Auf halber Höhe am Hügel liegt das Sport-Village mit seinen weitläufigen Sportanlagen und einer Reihe von Chalets, jedes mit zwei Schlafzimmern, Badezimmer, Küche und Parkplatz ausgestattetet.
Selbst Profi-Sportler haben hier schon trainiert. Zu den möglichen Aktivitäten gehören Reiten, Mountain-Biking, Fuß-, Volley- oder Basketball, Tennis, Wandern oder Nordic-Walking.
Gelungen fand ich einen einstündigen Offroad-Trip quer durchs Gelände. Ein Lehrer vom Weltmeister RalliArt Off Road Team Italy zeigt hierbei Anfängern, wie man am besten fahren kann.
Der Garfagnana Golf, 20 Minuten vom Resort entfernt, verfügt über eine Sechs-Loch-Anlage. Im nahegelegenen Parco Levigliese können Besucher zudem Canyoning machen, Kanu fahren, raften, tauchen, Vögel beobachten oder Klettern gehen.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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