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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial selbst erstellt von Verlag Best of HR – Berufebilder.de®. Wir sind bei zahlreichen Veranstaltungen & Organisationen Medienpartner. Wir sind Medienpartner des Beratungsunternehmens Universum, das uns das Bildmaterial zur Verfügung gestellt hat.
Von Simone Janson (Mehr) • Termin am 30.04.2015 • Beitrag zuletzt aktualisiert am 30.04.2015 • Bisher 4285 Leser, 1105 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Universum hat diese Woche wieder seine Top-Arbeitgeber-Rankings veröffentlicht, vergangene Woche wurden die dazu passenden Awards in München verliehen – und ich habe mir bei der Gala live die glücklichen Gewinner angesehen.
Um eines gleich vorweg zu sagen: Wirklich Überraschendes passierte nicht. Die Autobauer hatten gleich zweimal, bei den Wirtschaftswissenschaftlern und den Naturwissenschaften die Nase vorn, wenn auch Oliver Ferschke, Leiter des Personalmarketings der BMW Group, Antje Maas von Audi und Christoph Welz von Porsche zu einem munteren Wechselspiel auf die Bühne kamen:
Für Studierende der Wirtschaftswissenschaften ist erstmals BMW der attraktivste Arbeitgeber, auf den weiteren Plätzen folgen Audi, Porsche, Google und Volkswagen. Bei den angehenden Ingenieuren kann Audi seinen Spitzenplatz vom Vorjahr verteidigen und sich gegen BMW, Porsche, Volkswagen und Daimler/Mercedes-Benz durchsetzen, die die Plätze zwei bis fünf einnehmen.
Die Naturwissenschaftler ziehen Forschungseinrichtungen wie die Frauenhofer Gesellschaft und das Max-Planck-Institut der Industrie vor. Und auch die Gewinner im Bereich IT sind erwartbar: Auf den ersten Plätzen liegen die drei großen US-Unternehmen Google, Microsoft und Apple. SAP als einziges originär deutsches Unternehmen landete erst auf Platz 5.
Überraschungen gab es allenfalls bei den höchsten Neu- und Aufsteigern, die aber allenfalls auf Platz 50 zu finden waren. An Sendungsbewusstsein mangelte es indes den Gewinnern auch nicht: Mitarbeiter seien daran beteiligt, die Daten der ganzen Welt auszuwerten – ließ Google als Begründung für seinen Spitzenplatz verlauten. Eine Nummer kleiner scheint es nicht zu gehen.
Das internationale Forschungs- und Beratungsunternehmen Universum unterstützt Unternehmen beim Aufbau ihrer Arbeitgebermarke und arbeitet mit weltweit über 1700 Kunden und 2000 Universitäten zusammen.
Für die Studie befragte Universum mehr als 34 000 Studierende in Deutschland zur Wahrnehmung und Attraktivität von Arbeitgebern sowie zu ihren langfristigen Karrierezielen und wertet diese Zahlen zweimal pro Jahr, jeweils einmal für Studierende und einmal für Young Professionals, aus.
Wie aber kommen die Ergebnisse zustande? Was macht Arbeitgeber attraktiv? Der Universum Student Survey 2015 zufolge sollte der ideale Arbeitgeber ein attraktives Grundgehalt, ein freundliches Arbeitsumfeld und ein hohes Einkommen in der Zukunft bieten.
Glaubt man den Statements der Preisträger, kommt es auch stark auf Employer-Branding- und Marketing–Strategien der Unternehmen an – und auf das Image, um nicht zu sagen das Klischee und der Bekanntheitsgrad.
Wenn man sich nämlich die Namen der Gewinner so anschaut, haben exakt die Unternehmen mit dem größten Bekanntheitsgrad gewonnen, besonders augenfällig etwa bei IT und Autobauern.
Und man sollte nicht vergessen, dass hier Studierende gewählt haben – also diejenigen, die vom realen Arbeitsalltag noch wenig Ahnung haben. Sie gehen natürlich nach dem Coolness-Faktor, etwa im Bereich IT, oder nach den Branchen, die besonders sicher und renommiert erscheinen, wie etwas die Automobilbranche. Und auch dass viele Naturwissenschaftler lieber in reinen Forschungseinrichtungen statt in der Industrie arbeiten, erstaunt ebenfalls nicht.
Wer dem entgegenwirken möchte, sollte sich lieber mal Gedanken um Klischeevorstellungen in unserer Gesellschaft machen; im kleinen das eigene Employer Brandig zu verbessern dürfte nur bedingt helfen, dem entgegenzuwirken.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
In diesem Kontext wäre eine andere Studie sehr interessant, die sich nicht mit dem Bekanntheitsgrad und der (vermeintlichen) Attraktivität befasst, sondern mit der Qualität des Recruitings.
http://www.bestrecruiters.eu/
Hallo Herr Schulz,
danke für den Hinweis! Ich werde mir das mal ansehen. Letztendlich sorgt aber ein gutes Recruiting eben auch für Attraktivität und Bekanntheit.
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