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Von Oliver Koch (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 27.07.2024 • Zuerst veröffentlicht am 29.06.2018 • Bisher 4926 Leser, 1904 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Nicht wenige Unternehmen betreiben einen hohen Aufwand, Mitarbeiter zu finden, aber vor allem auch zu halten. Bewerber sollten allerdings bei der Beurteilung von Arbeitgebern genau hinsehen.
„Wer als Arbeitgeber nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ Dieser Kommentar zu einem Blogartikel aus der Personaldienstleistungsbranche spiegelt die aktuelle Situation zum Arbeitnehmermarkt treffend wider. Das Kräfteverhältnis zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern wandelt und verschiebt sich, und zwar in Richtung des Arbeitnehmers.
Es lässt sich nicht eindeutig feststellen aus welchen einzelnen Gründen sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt aktuell so verändert. Wie so oft kommen hier viele Aspekte, demographische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und technologische zusammen, die dann erst im Zusammenspiel einen Wandel hervorrufen.
Die Digitalisierung spielt dabei auch eine wichtige Rolle, denn an ihre sprunghaft schnelle Entwicklung muss sich der Arbeitsmarkt beziehungsweise die Arbeitgeber anpassen. Während beispielsweise der Anteil der weltweiten Internet-Nutzer im Jahr 1995 noch 1% betrug, erhöhte sich dieser 2014 auf das 41-fache.
Google und Facebook gelten momentan als DIE Arbeitgeber schlechthin. Spielplatzbüros, kostenloses Essen, Power-Napping Räume und viele verlockende Angebote mehr werden von den Großkonzernen bereitgestellt. Doch auf was der durchschnittliche deutsche Bewerber heutzutage Wert legt, ist folgendes: eine gute Arbeitsatmosphäre, flexible Arbeitszeiten und eine individuelle Work–Life–Balance.
Diese Prinzipien sind auch Teil des gesellschaftlichen Wandels bezüglich der Arbeitnehmerkultur. Es bewegt sich hin zu der Annahme, dass ein Angestellter produktiver und schneller arbeitet, wenn er sich wohl fühlt und mit seiner Arbeitssituation zufrieden ist. Das gilt natürlich auch für seine Zukunftsaussichten, denn ein ambitionierter Mitarbeiter möchte vom Arbeitgeber eine Karriereperspektive aufgezeigt bekommen, wie es für ihn im Unternehmen weitergehen kann und was er erreichen kann. Das Gehalt ist an dieser Stelle zweitrangig, es geht um den Umgang von Mensch zu Mensch.
Wenn man als Bewerber auf der Suche nach einem modernen Arbeitgeber ist, gibt es ein paar Dinge auf die man achten kann.
Ein Problem für die Arbeitgeber stellt auch die bereitwillige Einstellung zum Betriebswechsel der Arbeitnehmer dar. Vor allem junge Mitarbeiter arbeiten am Anfang ihres Berufslebens nur durchschnittlich 12 Monate in einem Unternehmen und 57% aller Deutschen können sich vorstellen den Arbeitgeber zu wechseln.
Die entscheidende Konsequenz, die die Arbeitgeber aus solchen Zahlen zielen können, ist es Loyalität zu schaffen. Ein Betriebswechsel ist in den letzten Jahren immer einfacher und auch gesellschaftlich selbstverständlich geworden, sodass man seine Mitarbeiter emotional an die Firma oder auch an bestimmte Führungspersonen binden muss.
Ein großer Punkt, wie Loyalität erreicht werden kann ist die Veränderung der Firmenhierarchie. Das Top-Down System ist hier veraltet, ein moderner Arbeitgeber sollte flache Hierarchien bieten und eine allgemeine Transparenz zeigen können.
Zum Beispiel sollten auch die für das Unternehmen negativen Zahlen zugänglich gemacht werden und außerdem sollte über Aufstiegschancen diskutiert werden können. In der Zusammenfassung bedeuten diese Aspekte eine kooperative Führung des Arbeitgebers, die dann zu Loyalität bei den Arbeitnehmern führt.
Als Arbeitnehmer ist man in einer guten Position, wenn Fachkräfte händeringend gesucht werden und viele Arbeitgeber geben sich alle Mühe ihr Unternehmen attraktiv darzustellen. Sei es durch allgemeine Transparenz, schnelle Aufstiegsmöglichkeiten, flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit zum Homeoffice.
Doch was letztlich zählt ist, dass man das Unternehmen findet, welches zu seiner Persönlichkeit passt, denn jeder Arbeitnehmer setzt andere Schwerpunkte und hat individuelle Anforderungen an seinen Job.
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Oliver Koch ist Geschäftsführer der SOLCOM GmbH.Koch wurde 1981 geboren und stieg nach seinem Abschluss 2007 als Key Account Manager bei dem Projektdienstleister ein. Nach seinen Tätigkeiten als Team-, Abteilungs- und schließlich Bereichsleiter sowie Mitglied der Geschäftsleitung wurde Oliver Koch 2018 zum Geschäftsführer berufen.Mit bundesweiten Standorten ist SOLCOM darauf spezialisiert, hochqualifizierte Experten bei namhaften Kunden in allen Branchen und Technologien einzusetzen. Mehr Informationen unter karriere.solcom.de Alle Texte von Oliver Koch.
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