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Von Axel Praus (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 11.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 05.07.2017 • Bisher 8497 Leser, 1370 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Homeoffice und flexibles Arbeiten stehen ganz oben auf der Wunschliste vieler jüngerer Arbeitnehmer und sind damit ein immer wichtigeres Employer-Branding Tool. Damit es in der Praxis funktioniert, braucht es klare Regeln. 6 Tipps.
Wie modernes Arbeiten in der Theorie funktioniert, ist bekannt: Flexibel und auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt, lässt es jedem die Freiheit, zu entscheiden, wann und wo er arbeitet – im Homeoffice, von unterwegs aus oder im Büro. Und für viele Mitarbeiter wird diese Flexibilität immer wichtiger, wie zahlreiche Untersuchungen und Studien zeigen:
In Zeiten des demographischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels tun Unternehmen gut daran, sich auf diese Bedürfnisse der neuen Arbeitnehmergeneration einzustellen, um im „War for Talents“ nicht auf der Strecke zu bleiben. Mit flexiblen Arbeitsmodellen könnten Unternehmen bei den Generationen Y und Z punkten und sich auf der Liste der Wunscharbeitgeber für junge Talente positionieren.
Diesen Erkenntnissen zum Trotz hapert es in der Praxis oft an der Umsetzung. Vielerorts ruft der Begriff „Homeoffice“ bei Vorgesetzten immer noch das Bild vom Mitarbeiter am chaotischen Arbeitsplatz zwischen Bügelbrett und Kinderspielzeug hervor, der für das Team schlecht erreichbar und vom Chef schwer zu kontrollieren ist.
Aber auch bei Mitarbeiter herrscht Unsicherheit, viele fragen sich: Muss ich jetzt nonstop erreichbar sein? Wie schaffe ich es, trotz Homeoffice zuhause in der Freizeit abzuschalten und werde ich in meinem Team zum Außenseiter, wenn ich nicht täglich im Büro bin?
Um solche Unsicherheiten von vorn herein zu entschärfen, sind klare Regeln wie etwa eine Betriebsvereinbarung bei der Einführung flexibler Arbeitsmodelle das A und O. Darin sollten Arbeitszeiten, Erreichbarkeit des Mitarbeiters, Ausstattung des Homeoffice sowie rechtliche Voraussetzungen genau definiert und von allen Beteiligten anerkannt sein.
Dabei geht es nicht etwa um Kontrolle und starre Strukturen, sondern – im Gegenteil – um Vertrauen. Zu viele Fragezeichen in den Köpfen führen nur allzu leicht zu Missverständnissen und Unsicherheiten, die vermeidbar sind.
Zudem müssen sich die Beteiligten vor der Einführung eines flexiblen Arbeitsmodells darüber im Klaren sein, dass es sich dabei um eine gravierende Umstellung für ALLE handelt.
Auf der einen Seite sind Führungskräfte besonders gefordert: Führen nach Zielvorgaben statt nach Anwesenheit sowie ein erhöhter Kommunikationsbedarf, um das Team zusammenzuhalten, sind gefragt.
Zum anderen ist auch für den Arbeitnehmer selbst das Homeoffice eine große Veränderung: Es geht dabei nicht allein um die vielzitierte Überwindung des „inneren Schweinehunds“, sondern um eine aktive und bewusste Verantwortung für die eigene Zeiteinteilung und natürlich auch um Produktivität und gute Teamarbeit.
Daher empfiehlt es sich für Unternehmen, die umfangreiche Änderungen in ihrem Arbeitsplatzkonzept planen, diesen Wandel von Change Management Profis begleiten und in die richtigen Bahnen lenken zu lassen.
Gerade in größeren Unternehmen ist es für die Einführung neuer Strukturen essentiell, dass alle Beteiligten von Anfang an in die Prozesse mit eingebunden werden und nicht das Gefühl haben, „überfahren“ zu werden.
Und nicht zuletzt gilt: Nicht für jeden ist das Homeoffice die geeignete Arbeitsweise, manche Mitarbeiter brauchen einfach den täglichen Austausch mit den Kollegen, um sich wirklich in die Arbeitsabläufe integriert zu fühlen.
Andererseits sollten sich skeptische Arbeitgeber darüber im Klaren sein, dass die reine Anwesenheit des Mitarbeiters im Büro allein noch keinen Indikator für Produktivität darstellt:
Es bleibt eine Frage des Vertrauens, ohne das eine gute Unternehmenskultur weder im traditionellen noch im virtuellen Büro langfristig Bestand hat.
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Axel Praus ist Geschäftsführer bei ww – working well GmbH. Alle Texte von Axel Praus.
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Danke für den Hinweis. Ich werde mir youroffice mal anschauen.
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