Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte: Bildrechte bei ARD.
Von Rico-Thore Kauert (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 05.07.2023 • Zuerst veröffentlicht am 11.05.2021 • Bisher 4436 Leser, 2067 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Irgendwas mit Medien machen – davon träumen viele. 5 Tipps von Leuten, die den Einstieg vor oder Hinter der Kamera bereits erfolgreich gemeistert haben.
„Was mit Medien“ ist ein häufig geäußerter Berufswunsch. Medienberufe sind aber äußerst vielfältig und decken eine ganze Bandbreite von Fachrichtungen ab.
Vom Archivar über den Tontechniker bis hin zum Reporter gibt es viele Einstiegsmöglichkeiten. Wer einen Fuß in die Tür bekommen möchte, sollte zunächst grundsätzlich wissen, in welchem Bereich er einsteigen will.
Informationen zu Berufsbildern bietet die Bundesagentur für Arbeit, und auch im Internet finden sich heute ausführliche Berufsbeschreibungen und Einblicke. Erst wenn man weiß wohin es gehen soll, lohnt es sich loszulaufen.
Dann nämlich kann man gezielt nach Ausbildungsberufen und Studiengängen recherchieren, entsprechende Blogs lesen und sich Fachliteratur besorgen. Nach einer grundständigen Ausbildung gilt eine Spezialisierung im angestrebten Beruf als hilfreich.
Am Ende gewinnt, wer innerhalb des spezifischen Berufsfeldes eine eigene Nische entdeckt. Es gibt Journalisten, die fast ausschließlich über das Thema „Mobile Geschäftsideen“ schreiben. Wer sich erfolgreich eine Nische erarbeitet, kann sich hier als Experte positionieren und macht sich entsprechend einzigartig.
Das Volontariat in einer Redaktion gilt als klassischer Einstieg in die Medienbranche für alle, die im Journalismus arbeiten wollen. Es bietet die Möglichkeit, redaktionelle Abläufe, journalistische Stilformen, Grundlagen der Recherche oder auch rechtliche Rahmenbedingungen kennenzulernen.
Volontariate werden grundsätzlich in jeder Mediengattung angeboten, sind aber oft auch sehr beliebt und daher meist schwer zu bekommen. Was als Alternative möglich ist: ein Trainee-Programm.
Diese Ausbildung folgt eher wirtschaftlichen und strategischen Aspekten, kann aber ebenso einen Einstieg in den Medienbereich ermöglichen und wird in der Regel auch besser bezahlt. Ein solches Programm dauert in der Regel zwischen 12 und 24 Monaten.
Oft werden heute Generalisten gesucht, die crossmedial arbeiten und sich in ganz verschiedenen Bereichen auskennen. Es kann jedoch nicht schaden, sich durch spezielle Fähigkeiten von den Mitbewerbern abzuheben.
Beherrscht jemand z. B. besonders gut die Programme zur Bild- und Videobearbeitung oder hat sich in seiner Abschlussarbeit explizit mit den Einsatzmöglichkeiten von Social Media für die Verlagsbranche beschäftigt, kann das ein entscheidender Vorteil sein.
Wer redaktionell tätig sein will, sollte idealerweise bereits selbst als Autor aktiv sein. Dazu bieten Blogs heute eine gute Möglichkeit. Wer selbst Themen setzen und spannend darstellen kann, beweist bereits wichtige Kernkompetenzen heutiger Medienmacher.
Ein solcher Blog sollte Themen behandeln, mit denen man sich selbst gut auskennt und die einem Spaß machen. Ob es in dem Blog dann um Carsharing, Lateinamerika oder Radsport geht, ist weniger wichtig.
Es sollte erkennbar sein, dass man es schafft, Leser zu gewinnen und Sachverhalte interessant und ansprechend zu präsentieren. Auch die Schülerzeitung oder das Hochschulradio können bereits Tätigkeitsfelder sein, in denen man sich engagieren kann.
Es ist ein alter Hut, aber wer sich ein gutes Netzwerk an Kontakten aufbaut, hört häufiger von einer freien Stelle als jemand, der nur die Stellenanzeigen im Internet durchforstet.
Um Kontakte zu knüpfen, eignen sich Praktika genauso wie spezielle Berufsmessen (z. B. die Messe „Einstieg“), oder aber gezielte Berufstage wie der „Tag der Medienberufe“ im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin.
Hier kann man mit Mitarbeitern der jeweiligen Berufe direkt in Kontakt treten und seine Fragen stellen. Auch die Online-welt bietet heute unzählige Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme.
So kann man etwa auf Twitter Journalisten und Medienunternehmen folgen und sich an der richtigen Stelle am Gespräch im Netz beteiligen.
So macht man nicht nur auf sich aufmerksam, sondern versteht auch die Mechanismen der Medien und bleibt thematisch „nah dran“.
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Rico-Thore Kauert ist Trainee PR & Marketing im ARD-Hauptstadtstudio Berlin. Zuvor war er in der Pressestelle der Humboldt-Universität und Online-Redakteur für Berlin.de. Alle Texte von Rico-Thore Kauert.
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Wie gelingt der Einstieg in die Medienbranche? – Spannender BeitragGsdufhq9k0 Mein Gastbeitrag via @Berufebilder #medien
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