Irgendwas mit Medien machen – davon träumen viele. 5 Tipps von Leuten, die den Einstieg vor oder Hinter der Kamera bereits erfolgreich gemeistert haben.

1. Zielgerichtet einsteigen
“Was mit Medien” ist ein häufig geäußerter Berufswunsch. Medienberufe sind aber äußerst vielfältig und decken eine ganze Bandbreite von Fachrichtungen ab.
Den Fuß in die Tür bekommen
Vom Archivar über den Tontechniker bis hin zum Reporter gibt es viele Einstiegsmöglichkeiten. Wer einen Fuß in die Tür bekommen möchte, sollte zunächst grundsätzlich wissen, in welchem Bereich er einsteigen will.
Informationen zu Berufsbildern bietet die Bundesagentur für Arbeit, und auch im Internet finden sich heute ausführliche Berufsbeschreibungen und Einblicke. Erst wenn man weiß wohin es gehen soll, lohnt es sich loszulaufen.
Die eigene Nische finden
Dann nämlich kann man gezielt nach Ausbildungsberufen und Studiengängen recherchieren, entsprechende Blogs lesen und sich Fachliteratur besorgen. Nach einer grundständigen Ausbildung gilt eine Spezialisierung im angestrebten Beruf als hilfreich.
Am Ende gewinnt, wer innerhalb des spezifischen Berufsfeldes eine eigene Nische entdeckt. Es gibt Journalisten, die fast ausschließlich über das Thema “Mobile Geschäftsideen” schreiben. Wer sich erfolgreich eine Nische erarbeitet, kann sich hier als Experte positionieren und macht sich entsprechend einzigartig.
2. Volontariat oder Trainee-Programm
Das Volontariat in einer Redaktion gilt als klassischer Einstieg in die Medienbranche für alle, die im Journalismus arbeiten wollen. Es bietet die Möglichkeit, redaktionelle Abläufe, journalistische Stilformen, Grundlagen der Recherche oder auch rechtliche Rahmenbedingungen kennenzulernen.
Volontariat vs. Trainee-Programm
Volontariate werden grundsätzlich in jeder Mediengattung angeboten, sind aber oft auch sehr beliebt und daher meist schwer zu bekommen. Was als Alternative möglich ist: ein Trainee-Programm.
Diese Ausbildung folgt eher wirtschaftlichen und strategischen Aspekten, kann aber ebenso einen Einstieg in den Medienbereich ermöglichen und wird in der Regel auch besser bezahlt. Ein solches Programm dauert in der Regel zwischen 12 und 24 Monaten.
3. Generalist und Spezialist in einem
Oft werden heute Generalisten gesucht, die crossmedial arbeiten und sich in ganz verschiedenen Bereichen auskennen. Es kann jedoch nicht schaden, sich durch spezielle Fähigkeiten von den Mitbewerbern abzuheben.
Beherrscht jemand z. B. besonders gut die Programme zur Bild- und Videobearbeitung oder hat sich in seiner Abschlussarbeit explizit mit den Einsatzmöglichkeiten von Social Media für die Verlagsbranche beschäftigt, kann das ein entscheidender Vorteil sein.
4. Selbst publizieren
Wer redaktionell tätig sein will, sollte idealerweise bereits selbst als Autor aktiv sein. Dazu bieten Blogs heute eine gute Möglichkeit. Wer selbst Themen setzen und spannend darstellen kann, beweist bereits wichtige Kernkompetenzen heutiger Medienmacher.
Das eigene Blog
Ein solcher Blog sollte Themen behandeln, mit denen man sich selbst gut auskennt und die einem Spaß machen. Ob es in dem Blog dann um Carsharing, Lateinamerika oder Radsport geht, ist weniger wichtig.
Es sollte erkennbar sein, dass man es schafft, Leser zu gewinnen und Sachverhalte interessant und ansprechend zu präsentieren. Auch die Schülerzeitung oder das Hochschulradio können bereits Tätigkeitsfelder sein, in denen man sich engagieren kann.
5. Kontakte knüpfen
Es ist ein alter Hut, aber wer sich ein gutes Netzwerk an Kontakten aufbaut, hört häufiger von einer freien Stelle als jemand, der nur die Stellenanzeigen im Internet durchforstet.
Messen und Events nutzen
Um Kontakte zu knüpfen, eignen sich Praktika genauso wie spezielle Berufsmessen (z. B. die Messe “Einstieg”), oder aber gezielte Berufstage wie der “Tag der Medienberufe” im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin.
Hier kann man mit Mitarbeitern der jeweiligen Berufe direkt in Kontakt treten und seine Fragen stellen. Auch die Online-welt bietet heute unzählige Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme.
So kann man etwa auf Twitter Journalisten und Medienunternehmen folgen und sich an der richtigen Stelle am Gespräch im Netz beteiligen.
So macht man nicht nur auf sich aufmerksam, sondern versteht auch die Mechanismen der Medien und bleibt thematisch “nah dran”.
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