Mehr Erfolgserlebnisse?
Shop & Newsletter bieten sie Ihnen:
Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Fritzi Roth (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 18.04.2016 • Zuerst veröffentlicht am 18.04.2016 • Bisher 7395 Leser, 1035 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Mehr als jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland glaubt, nur durch einen Jobwechsel das eigene Gehalt merklich erhöhen zu können. Die Ursache: Gehaltstransparenz wird in den meisten Unternehmen nicht großgeschrieben. Obwohl sich die meisten Arbeitnehmer wünschen würden, besser zu verstehen, welche Entlohnung marktüblich und fair ist, wie eine Studie zeigt.
Das Gehalt der Kollegen ist in Deutschland ein Tabuthema. Nur rund jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland (28 Prozent) gibt an, dass Gehälter in seinem Unternehmen intern offengelegt werden. Die meisten tappen hingegen im Dunkeln. Das zeigen die Ergebnisse der internationalen Studie Glassdoor Global Salary Transparency Survey, in der mehr als 8.000 Arbeitnehmer aus sieben westlichen Nationen zum Thema Gehaltstransparenz befragt worden sind.
Deutschland liegt im Vergleich mit den anderen Ländern im letzten Drittel und nur knapp vor dem Schlusslicht Schweiz, wo nur 25 Prozent der Angestellten über das Gehalt der Kollegen Bescheid wissen. Dabei würde sich die Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland wünschen (69 Prozent), besser zu verstehen, welches Gehalt marktüblich ist – gemessen an den eigenen Kompetenzen und unter Berücksichtigung ihres Jobs, Unternehmens und der jeweiligen Branche.
Die Ungewissheit scheint vor allem ambitionierte Arbeitnehmer mittleren Alters zu beeinflussen – und das nicht gerade im Sinne des Arbeitgebers: 64 Prozent der 35 bis 54-Jährigen glauben, nur durch den Wechsel in ein anderes Unternehmen ihr Gehalt steigern zu können.
Über alle Altersgruppen hinweg gilt das immer noch für mehr als jeden zweiten Arbeitnehmer (57 Prozent). Fehlende Transparenz kann sich also merklich darauf auswirken, ob Mitarbeiter sich auf dem Arbeitsmarkt anderweitig umsehen.
Insbesondere für Frauen ist es schwierig, den eigenen Marktwert einzuordnen. Die Ergebnisse legen offen, dass nur 38 Prozent der Frauen über die Bezahlung der Mitarbeiter auf den verschiedenen Hierarchiestufen informiert sind. Im Vergleich: Bei den Männern gibt jeder Zweite an, ein gutes Verständnis über die Bezahlung der Kollegen auf den verschiedenen Hierarchiestufen bei seinem Arbeitgeber zu haben.
Dabei würde sich eine offene Haltung seitens der Arbeitgeber positiv auf das Geschäft auswirken. Rund zwei Drittel der Arbeitnehmer sind davon überzeugt, dass transparente Gehälter die Mitarbeiterzufriedenheit steigern (62 Prozent) und das Geschäft beleben (65 Prozent).
Die Botschaft an die Arbeitgeber ist eindeutig: Gehaltsinformationen sollten nicht tabuisiert werden.
Unternehmen, die intern ein besseres Verständnis über faire Entlohnung und das Entwicklungspotenzial von Gehältern auf verschiedenen Hierarchiestufen schaffen, fördern das Engagement der Mitarbeiter. Und diese neigen dann eher dazu, dem Unternehmen treu zu bleiben.
Diesen Text als PDF erwerben (nur zur eigenen Nutzung ohne Weitergabe gemäß AGB): Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de, wir schicken das PDF dann umgehend zu. Sie können auch Text-Reihen erwerben.
4,99€Kaufen
Egal ob es um das Erreichen von Zielen, die persönliche Entwicklung oder berufliche Fragen geht: Mit dem individuellen Beratungstool, ds Buchkäufer 6 Monate lang kostenlos nutzen können, erhalten Sie einen kompetenten Begleiter, der Ihnen 24/7 interaktiv zur Verfügung steht. Für komplexere Themen bieten wir spezielle Service-Leistungen.
19,99€ / pro Monat Buchen
Bis zu 30 Lektionen mit je 4 Lernaufgaben + Abschlusslektion als PDF-Download. Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de. Alternativ stellen wir gerne Ihren Kurs für Sie zusammen oder bieten Ihnen einen persönlichen regelmäßigen eMail-Kurs – alle weiteren Informationen!
29,99€Kaufen
Falls unser Shop Ihnen nicht Ihr Wunschthema bietet: Wir stellen gerne ein Buch nach Ihren Wünschen zusammen und liefern in einem Format Ihrer Wahl. Bitte schreiben Sie uns nach dem Kauf unter support@berufebilder.de
79,99€Kaufen
Fritzi Roth ist Product Specialist bei Glassdoor D-A-CH.Sie arbeitet seit Januar 2016 für Glassdoor in Kalifornien und ist als Product Specialist für die deutschsprachigen Märkte zuständig. Die gebürtige Berlinerin lebt seit 2014 den USA. Dort arbeitete sie zuvor als Beraterin für Markteintrittsstrategien bei der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer in Atlanta sowie bei der Deutschen Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing in Washington D.C. Mehr Informationen unter www.glassdoor.de Alle Texte von Fritzi Roth.
RT @Berufebilder: Gehaltserhöhung nur durch Jobwechsel: Knowledge Gap & faires Gehalt – – Empfehlenswerter Beitrag KNf9NwwuJN
Gehaltserhöhung nur durch Jobwechsel: Knowledge Gap & faires Gehalt von Fritzi Roth via B E R U F E B I L D E R – Empfehlenswerter Beitrag sLBZdD9842
Gehaltserhöhung nur durch Jobwechsel: Knowledge Gap & faires Gehalt von Fritzi Roth via B E R U F E B I L D E R – Empfehlenswerter Beitrag eBoFIHfLEd
Gehaltserhöhung nur durch Jobwechsel: Knowledge Gap & faires Gehalt von Fritzi Roth: Mehr als … – Empfehlenswerter Beitrag zzIJDFJW0x #Beruf #Bildung
Schreiben Sie einen Kommentar