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Offenlegung & Urheberrechte: Bildrechte bei Compensation Partner.
Von Dr. Philip Bierbach (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 20.09.2018 • Zuerst veröffentlicht am 20.09.2018 • Bisher 4926 Leser, 1834 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Gehalts-Alternativen, sogenannte Fringe-Benefits und Compensations, sind bei Arbeitgebern wie Arbeitnehmern beliebt – besonders der Dienstwagen. Eine Studie zeigt, wo er zum Standard gehört – und wo Arbeitgeber nachlegen müssen, wenn qualifizierte Fach- und Führungskräfte anlocken wollen.
Dienstwagen gehören zu den wohl bekanntesten Zusatzleistungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Ob sich ein Firmenwagen aus Beschäftigtenperspektive am Ende lohnt, sollte jeder zusammen mit dem Arbeitgeber prüfen.
Fest steht jedoch, dass Dienstwagen in bestimmten Berufen oder auf einer entsprechend hohen Hierarchieebene zur Standardausstattung dazugehören.
In unserem diesjährigen „Firmenwagenmonitor 2018“ haben wir von Compensation Partner untersucht, in welchen Branchen und Berufen Dienstfahrzeuge am verbreitetsten sind.
Darüber hinaus haben wir ermittelt, wie hoch die durchschnittlichen Bruttolistenpreise sind und welche Automarken am häufigsten genutzt werden.
Für die Untersuchung haben wir 453.367 Angaben von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern analysiert. 60 Prozent der Daten stammen von männlichen Beschäftigten – 40 Prozent von Frauen.
Wie die Studie zeigt: Nur die Wenigsten fahren überhaupt ein Dienstfahrzeug. Das hängt, wie Sie unten noch lesen werden, eng mit ihrer Position im Unternehmen zusammen und hängt auch von der Branche ab.
Tatsache ist: Von den 453.367 befragten Beschäftigten gaben nur elf Prozent an, einen Firmenwagen gestellt zu bekommen.
Wer einen Firmenwagen fährt und wer nicht, ist von diversen Faktoren abhängig. Einer davon ist die Position im Unternehmen. Je höher diese Position ist, desto höher auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Firmenwagen als Zusatzleistung angeboten wird.
Das bedeutet also, unter Führungskräften sind Dienstwagen deutlich häufiger vorhanden. Laut Studie fahren fast 50 Prozent der männlichen Abteilungsleiter und Geschäftsführer ein Dienstauto.
Bei den weiblichen Führungskräften fällt diese Zahl deutlich niedriger aus: Hier sind es nur noch 27,4 Prozent.
Unter Fachkräften sind Firmenwagen dagegen seltener anzutreffen. Bei den Männern verfügen 12,1 Prozent über ein Dienstfahrzeug – Frauen kommen auf lediglich 3,2 Prozent.
Betrachten wir ausschließlich die Branche, ergibt sich folgendes Bild: Am häufigsten kommen Dienstautos im Baugewerbe zum Einsatz. An diesem Ergebnis hat sich in den vergangenen Jahren kaum etwas verändert.
Bauleiter, Architekten oder Handwerksmeister müssen zum Teil auf Baustellen vor Ort sein, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht immer einfach zu erreichen sind. Darüber hinaus haben sie nicht selten gleich mehrere Einsatzorte zu betreuen und müssen entsprechend flexibel sein.
Dies sorgt für eine hohe Verbreitung von Firmenwagen: Fast jeder Vierte fährt hier ein Dienstauto. Allerdings sind die Kosten pro Dienstfahrzeug im Vergleich nicht ganz so hoch.
Der durchschnittliche Bruttolistenpreis für einen Firmenwagen im Baugewerbe liegt bei 36.155 Euro.
Auf dem zweiten Platz folgen Konsum- und Gebrauchsgüter mit einem Firmenwagenanteil von 21,6 Prozent. Hier kostet ein Dienstwagen durchschnittlich 45.885 Euro.
Den dritten Platz mit 20,7 Prozent belegt der Großhandel. Laut Auswertung sind hier auch die teuersten Firmenwagen im Einsatz. Ein Fahrzeug kostet durchschnittlich 49.905 Euro.
Je nach Beruf variiert die Verbreitung von Firmenwagen. Besonders oft kommen sie unter Gesamtbereichsleitern vor. Mit einem Anteil von über 77 Prozent fahren Vertriebsleiter am häufigsten ein Dienstauto. Es folgen Niederlassungsleiter mit 75 Prozent und Geschäftsführer mit 65,5 Prozent.
Auch unter Fachkräften dominiert der Vertrieb. 21,6 Prozent der Beschäftigten fahren in diesem Bereich einen Firmenwagen. Es folgen Technik und IT mit einer Verbreitung von 12,9 beziehungsweise 8,7 Prozent.
Die häufigste Automarke ist Volkswagen. Von allen untersuchten Fahrzeugen ist VW mit 27,5 Prozent mit Abstand das am meisten gefahrene Modell.
Es folgen Audi mit 17,2, BMW mit 12,5, Skoda mit 9,8 und Mercedes mit 8,6 Prozent. Somit deckt der VW-Konzern mit seinen Marken über 50 Prozent der Firmenwagenflotte ab.
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Dr. Matthias Nöllke ist SPIEGEL-Bestsellerautor und arbeitet für den Bayrischen Rundfunk.Nöllke ist Experte für Management und Kommunikation sowie Autor von mehr als 20 Fachbüchern. Als gefragter Keynote Speaker hält er Vorträge und Seminare u.a. für Unternehmen wie Accenture, Daimler, Deutsche Bahn, Deutsche Bank, Evonik, Oracle, SAP und arbeitet für den Bayerischen Rundfunk. Seine Themen: Vertrauen, Macht und Sprache sowie Führung. Dr. Nöllke lebt in München, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Alle Texte von Dr. Philip Bierbach.
Viele Unternehmen erwarten einfach zu viel von ihren Mitarbeitern – und die Anforderungen werden immer höher: Aber klar, bei einem so massiven Überangebot -sämtliche Arbeit ist längst nach Cina ausgelagert, auch die Enwticklungstätigkeit- darf man sich das auch leisten, meinen die Firmen.
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