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Von Holger Jungclaus (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 21.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 26.02.2021 • Bisher 5248 Leser, 2679 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Aktien sind Wertpapiere, werden an der Börse gehandelt und gelten vielen als unsicheres Geschäft. Mit diesem Vorurteil räumen die folgenden Tipps auf.
In Zeiten von Nullszinspolitik und globaler Unsicherheit weichen viele Anleger in Gold aus. Ich rate Ihnen jedoch, auf lebendiges Gold zu setzen. Mit diesem Begriff meine ich Aktien. Anders als Gold wirft eine gut gewählte Aktie Erträge über die Dividende ab. Und wie finden Sie die richtige Aktie? Als Geldsouverän setzen Sie Ihr erworbenes Fachwissen ein und prüfen zudem mit gesundem Menschenverstand, ob folgende drei Kriterien erfüllt sind:
Aktien sind Wertpapiere. Eine Aktie steht für einen Anteil am Unternehmen. Alle Aktien zusammen bilden das Grundkapital der Gesellschaft. Mit dem Kauf werden Sie Teilhaber. Sie nehmen am Gewinn durch die Dividendenzahlung teil. Der nicht ausgeschüttete Gewinnanteil wächst Ihnen durch die Kurssteigerung zu. Und aus welchen Komponenten besteht eine Aktie?
Lassen Sie uns an einem konkreten Beispiel analysieren, was eine Aktie alles beinhaltet. Nehmen wir die BASF-Aktie: Die Firma produziert und verkauft weltweit. Sie hat Grundstücke, Gebäude, Betriebsvorrichtungen Betriebs- und Geschäftsausstattung, Fahrzeuge aller Art usw. Dazu kommen die Belegschaft und das Management. Alles zusammen bildet eine Einheit, die auch als Symbiose bezeichnet werden kann, denn für alle Partner, Belegschaft, Management, Kunden und Anteilseigner ist sie von Vorteil.
Aktien sind also etwas ganz Besonderes, ein Produkt, das sich stets neu erfindet, indem, wenn es nötig ist, alle Parameter verändert, ausgetauscht oder verbessert werden können. Aktien sind Beteiligungen am stetigen Wandel der Wirtschaft.
Ich bezeichne Aktien deshalb als „lebendiges Gold!“ – „Gold“, weil die Aktie für mich das beste langfristige Investment ist, das es gibt, „lebendig“, weil alles ständig in Bewegung ist, weil die Gesellschaften sich stets neu erfinden, d. h. sich fortlaufend den Gegebenheiten anpassen müssen.
Was sagt man deutschen Anlegern nicht alles nach: Sie haben eine Aktienallergie. Sie vermeiden Risiko, weil sie keine Verluste wollen. Beim Immobilienkauf dagegen haben die Deutschen ganz klare Vorstellungen. Zunächst muss Geld gespart werden. Während des Ansparvorgangs entwickeln sich die Gedanken über das Gebäude.
Wie groß soll es werden? Wo und was soll gebaut werden? Ein Haus oder eine Eigentumswohnung? Geduldig wartet der Bauherr, bis das Eigenkapital vorhanden ist. Dann wird gebaut oder gekauft. Sein Investitionsansatz ist genau definiert und hat nur ein Ziel: Die eigene Nutzung. Während der Nutzungsphase interessiert es ihn nicht, ob sein Grundstück wertvoller oder wertloser wird. Seine Geduld mutiert zum Beharrungsvermögen.
Genau das sind die Tugenden, die bereits der Großmeister der Börse, André Kostolany, für den erfolgreichen Aktienkauf definiert hatte, die drei großen G: Geld, Gedanken, Geduld.
Die Deutschen werden definitiv in die Irre geführt. Sehen Sie sich die Musterdepots an, die in namhaften Zeitungen und Magazinen veröffentlicht werden. Alle zielen nur auf die Kursgewinne. Ich habe noch keines gesehen, das auf die Dividende abstellt.
Hinzu kommt die kurzfristige Betrachtungszeit: Fonds des Monats oder Zeiträume zwischen ein, zwei oder drei Jahren. Höchstens über die mittlere Laufzeit wird noch berichtet, weiter reichen die Betrachtungszeiträume nicht. Das ist dem vollen Umfang und langfristigen Wert der Aktie jedoch nicht angemessen.
Die Spekulation ist die Annahme, in die Zukunft sehen zu können. Der Börsenspekulant geht von einer Veränderung zu seinen Gunsten aus. Er glaubt zu wissen, wie ein Wertpapier oder eine Währung sich entwickelt, um künftig einen finanziellen Vorteil zu erzielen. Spekulation kann auf steigende (Hausse-Spekulation) oder fallende Preise (Baisse-Spekulation) gerichtet sein.
Der Wunsch, von den Schwankungen an der Börse, speziellen Tipps oder vermeintlichen Entwicklungen zu profitieren, ist groß. Ich rate Ihnen, entwickeln Sie Gleichmut. Wenn Sie unbedingt spekulieren wollen, gehen Sie wie folgt vor:
Was Sie wissen sollten: Privatanleger werden beim Kauf oftmals benachteiligt. Die Erstzeichnung findet bereits vor der ersten Börsennotiz statt, meistens ohne den Privatanleger. Dann haben die Erstzeichner schon Kasse gemacht. Gerade am Anfang stützen die Banken bei Bedarf den Kurs. Beim Wissen rund um den Börsenkandidaten sind die Privatanleger benachteiligt. Großinvestoren haben den direkten Draht zur Führungsmannschaft und das Research der Analysten liegt noch nicht vor.
Für den Verkauf von Aktien gelten im Wesentlichen die gleichen Bedingungen wie für ihren Kauf:
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Holger Junglaus ist Finanzexperte und Steuerberater.Holger Jungclaus, Jahrgang 1939, wurde in Hamburg geboren und ist unweit der Reeperbahn in den wirtschaftlich schwierigen Nachkriegszeiten aufgewachsen. Für das dritte von vier Kindern war nur ein Volksschulabschluss möglich. Mit 15 Jahren startete Jungclaus eine kaufmännische Ausbildung im Lebensmittelgroßhandel, ging dann zu Schwarzkopf und Elektrolux. Bald sah er kein Fortkommen mehr für sich. Deshalb machte er Anfang der 60er Jahre eine Ausbildung zum Bilanzbuchhalter IHK in der Abendschule und holte per Fernkurs in den 70er Jahren seine mittlere Reife nach, gefolgt von der Ausbildung zum Steuerberater. 36 Jahre war er das Rückgrat in Sachen Finanzen bei Hagenbecks Tierpark. Bis heute berät der 77-Jährige in Finanzfragen und möchte sein Wissen mit seinem Ratgeber „Über den Umgang mit Geld“ weitergeben. Alle Texte von Holger Jungclaus.
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