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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Das innere Spiel: Wie Entscheidung und Veränderung spielerisch gelingen“ (2013), erschienen bei BusinessVillage Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Heinz Peter Wallner (Mehr) • Professor Dr. Kurt Völkl (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 21.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 16.11.2018 • Bisher 5383 Leser, 2736 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Das Prinzip Polarität fordert von Führungskräften ehrlichen Respekt. Das Prinzip Resonanz bringt uns in Kontakt mit den Schwingungen der Welt. Was heißt das genau für die Wirkung?
Der erkannte Gegenpol wird häufig als „Gegner“ wahrgenommen und dann naturgemäß bekämpft. Diesen Kampf aber kann kein Mensch gewinnen, weil sich der wahre Gegner immer in uns selbst verbirgt und von innen heraus destruktiv auf unsere Umwelt einwirkt.
Wir sind hier mitten in der Domäne der Dualität. Wir nehmen die Welt dual – also polar – wahr, wir können nicht anders. Was immer wir tun, wir sind in der Polarität der Welt gefangen.
Wenn wir eine Meinung einnehmen, macht diese nur Sinn, wenn es eine Gegenmeinung gibt; wenn wir etwas für wahr halten, schreiben wir dem anderen zu, falsch zu sein, wenn wir etwas als schön bezeichnen, so gibt es ein häßliches Gegenüber.
Selbst wenn wir uns einer Tugend rühmen, so gibt es immer eine gegensätzliche Schwesterntugend, ohne die meine Tugend keinen Wert hätte.
Kraft braucht Nachgiebigkeit, Humor braucht Ernsthaftigkeit, Nähe braucht Distanz, Härte braucht Weichheit, Weiß braucht Schwarz, Licht braucht Dunkelheit und letztlich braucht Yin Yang. Yin und Yang bilden die Gegensätze der Welt ab und in ihrem Symbol zeigt sich ihre wechselseitige Bezogenheit. Die Gegensätzlichkeit aus der polaren Welt ist zugleich das Tor zur Ganzheitlichkeit.
Ganz konkret kann diese Problematik mit dem bereits skizzierten Wertequadrat von Schulz von Thun beschrieben werden. Wenn Sie als Führungskraft ausgesprochen zielstrebig sind, dann gilt das als Tugend.
Eine Schwesterntugend aber ist die Gelassenheit. Wenn Sie nicht auch etwas Gelassenheit an den Tag legen, dann überhöht sich die Zielstrebigkeit negativ und wird zum sinnentleerten Karrierewahn. Auch die Gelassenheit kann ohne Zielstrebigkeit negativ überhöht werden und zur energielosen Trägheit werden.
Damit also ein zielstrebiger Mensch nicht in seinen Schatten fällt, muss er ein genügend hohes Maß an Gelassenheit entwickeln. Wir werden als Mensch also nur „ganz“, wenn wir die Polarität auf uns wirken lassen und bewusst wahrnehmen. Erst aus der Integration der Gegenpole wird unsere erstrebte Entwicklung möglich.
Das Wahrnehmungsmuster der Polarität ist das Spüren der Spannung in mir als Mensch und zwischen mir und den anderen. Das dazu passende Energiemuster ist der Spannungsaufbau. Für die Entwicklung muss sich zunächst Spannung aufbauen können. Wir kommen zwischen die Pole und beginnen das innere Spiel.
Das Prinzip Resonanz bringt uns in Kontakt mit den Schwingungen der Welt. Wir können auch sagen, Die Welt ist Schwingung. Wenn wir auf die Äste und Blätter eines Baumes im Wind achten, so erkennen wir periodische Schwingungen in der Natur, wenn wir Musik hören, spüren wir Schwingungen der Töne in unserem Körper und wenn wir uns in die Welt der Quantenphysik begeben, so bleibt am Ende nichts außer Schwingungen und Wellen.
Schwingungen sind ein Zeichen der Lebendigkeit und nahe an den Gefühlen. Häufig kann eine Schwingung in uns Freude auslösen. Dieser Aspekt ist mit dem Prinzip Resonanz gemeint. Es geht darum, die Freude am Tun, die Freude an der Führungsarbeit und an der Veränderung zu erhöhen. Wir müssen dazu mit dem Neuen in Resonanz kommen, weil sich dadurch kleine Energien verstärken können.
Das Wahrnehmungsmuster hinter diesem Prinzip können wir so beschreiben: Wenn die Dinge in Bewegung kommen, beginnen sie zu wirken und bilden neue Muster aus. Schon im Ansatz zu erkennen, welche Muster sich gerade bilden, ist die Kunst der Veränderung.
Neue Muster entstehen und vergehen wieder. Das Neue will gestärkt werden. Daraus ergibt sich auch das Energiemuster, das von der Effektivität der Energieversorgung für den Veränderungsprozess geprägt wird.
Zu erkennen, welche Muster sich bilden, welche erfolgreich sind und im Sinne der gewünschten Veränderung positiv wirken, braucht Effektivität. Die Domäne des Wissens ist die Ganzheitlichkeit, die alles umfasst.
Das Wahrnehmungsmuster ist das „Wahrnehmen, was wirkt“. In der Wirkung liegt die Wahrheit, sagt eine schamanische Weisheit. Und genau dort, wo uns unsere Wahrnehmung Wirkung signalisiert, müssen wir unsere Energien einsetzen.
Schwache Signale müssen durch Resonanz verstärkt werden und Freude in uns erzeugen. Schwache Energien zu verstärken, ist somit auch das Energiemuster dahinter. Die passende Wissensdomäne ist die Theorie der Selbstorganisation.
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Dr. Heinz Peter Wallner ist Change Berater, Führungskräfteentwickler und Coach.Mit seinem Beratungsunternehmen Wallner und Schauer betreibt er ein Büro in Graz und in Wien. Seine langjährige Erfahrung aus vielen Change-Projekten und aus der Arbeit an der ganzheitlichen Entwicklung von Menschen fließt in seine Sachbücher und in seinen Blog ein. Er versteht sich als Wegbegleiter in Zeiten der Veränderung. Alle Texte von Heinz Peter Wallner.
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Kurt Völkl ist Generaldirektor einer österreichischen Sozialversicherung.Er arbeitet zudem als Lehrender an der Karl-Franzens-Universität Graz und Sachbuchautor. Völkl ist seit 20 Jahren in Top-Managementpositionen mit Veränderung konfrontiert. In dieser Zeit hat er zahlreiche Change-Projekte und Führungsentwicklungsvorhaben umgesetzt. Gemeinsam mit dem Co-Autor ist er Entwickler des „train the eight“-Veränderungsmodells. Alle Texte von Professor Dr. Kurt Völkl.
Danke für Ihren tollen Artikel. Das ist ein wirklich wichtiges Thema und es ist gut sehen, dass es hier Beachtung findet. Weiter so!
..vielen Dank für den schönen Artikel.
Ja, Resonanz ist soo wichtig – und hat viel mit Achtsamkeit zu tun. Gerne teile ich meine Sichtweisen und Ideen dazu:
Wir verbringen unser Leben mit Aktionismus und im Multitasking. Dadurch fühlen wir uns und unseren Körper nicht mehr, leben unbewusst und unachtsam – bis es kracht. Burnout ist ein Prozess der beginnt, lange bevor die Symptome sicht- oder spürbar werden. Die kalte Depression ist die Vorstufe. Diese gilt es zu erkennen und im täglichen Leben pragmatische Maßnahmen zu ergreifen, die dem drohenden Burnout entgegensteuern.
Hallo Herr Knauf, danke für den Hinweis. Sie könnten zu dem Thema einen Gastbeitrag schreiben.
Viele Grüße
Simone Janson
Über Polarität und Resonanz in der Führung – >
Herzlichen Dank für den tollen Beitrag zur Resonanz. Wir machen seit Jahren Herz-Resonanz-Arbeit und haben dafür einen
Innovationspreis erhalten. Anfangs März wird unser Blog aktiv geschaltet werden.
Was könnten wir Ihnen als Information geben? Sie haben super gute Beiträge und dies ganz toll gestaltet etc. – Herzliche Gratulation. Wir schreiben gerade das Editorial für die Weltwoche in der Schweiz für eine Ausgabe im April wo wir neue Wege bzw. Blickrichtungen beschreiben.
Freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Grüsse Sie herzlich aus der Schweiz
Claus Walter
Hallo Herr Walter,
danke für das Lob und die Information. Gerne können wir über Gastbeiträge sprechen, wenn das Thema spannend ist. Auch für Medienkooperationen bin ich offen. Informationen finden Sie hier: – und dann gerne per eMail.
Die 6 Erfolgsprinzipien der Führung – Teil 6: Polarität & Resonanz | B E R U F E B I L D E R –
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