Kleider machen Leute – immer noch! Tatsächlich legen Unternehmen wieder Wert auf gepflegte Business-Kleidung.  2 X 17 Tipps, worauf Frauen und Männer beim Outfit im Job wirklich achten sollten.

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Alleinstellungsmerkmal Stil

Die Produkte und Dienstleistungen werden immer ähnlicher und ein Unternehmen – ob groß, mittel oder klein – kann sich heute nur mehr durch „Mitarbeiter-Persönlichkeiten“ am Markt positionieren.

Die Repräsentationspflicht eines jeden einzelnen Mitarbeiters steigt dadurch enorm – auch jedes Klein- und Mittelunternehmen will und muss sich von seinen Mitbewerbern unterscheiden.

Kleidung gehört zum sicheren Auftreten

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Zum sicheren Auftritt gehören also nicht nur Umgangsformen bzw. das Verhalten im Umgang mit Menschen, sondern auch die Kleidung, mit der wir unser Unternehmen präsentieren.

Kleidung drückt ihre Werthaltung und ihr Bewusstsein für ein gepflegtes Gesamterscheinungsbild aus. Aus der Kleidung bzw. Uniform kann ein Kunde durchaus auf Ihr Unternehmen Rückschlüsse ziehen.

Unternehmen: Zurück zur bewährten Kleiderordnung

Immer mehr Unternehmen gehen wieder zurück zur (bewährten) Kleiderordnung, um

  1. ein einheitliches Erscheinungsbild zu bieten und
  2. den Unterschied zwischen Arbeits- und Freizeitkleidung wieder klarer zu trennen. Die Freizeitmode hat einen großen Stellenwert in unserem Alltag eingenommen. Wir lieben es praktisch, leger und mitunter sportlich und diese Signale kommen mitunter auch beim Kunden an. Studien in den USA zeigen, dass heute wieder jedes
  3. Unternehmen den „Casual-Friday“ (die Mitarbeiter tragen an diesem Tag keine strenge Business-Kleidung) abschafft. Die Kleidung trägt dazu bei, schon am Freitag in Freizeitstimmung einzutauchen.

Die Unternehmen sollte die Chance nützen, gerade bei der Einstellung neuer Mitarbeiter das Thema Kleidung anzusprechen und die Vorgaben im Unternehmen erklären. Neue Mitarbeiter müssen sich sonst immer am „geheimen Dresscode“ orientieren, den ja auch jemand geprägt hat.

Klare Regeln erleichtern den Umgang miteinander

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Es erleichtert es allen Beteiligten, klare Regeln in die Hausordnung zu schreiben, um hinterher nicht darüber lästige Diskussionen führen zu müssen bzw. die Mitarbeiter werden gemaßregelt, obwohl es keine klaren Anweisungen gab.

Es muss ja nicht immer eine „Uniform“ sein, doch sollten es einen Wiedererkennungseffekt für den Kunden geben, damit er den Mitarbeiter auch der Firma zuordnen kann.

Die Kleidung gehört zur Firmenphilosophie

In machen Unternehmen weiß man nicht, ob man jetzt einen Mitarbeiter anspricht oder einen anderen Kunden, weil beide in Freizeitkleidung gekleidet sind.

Ob z.B. ein einheitliches Hemd/Polo mit Namensschild und eine dunkle Hose oder ein Rock mit den dazu passenden Schuhen gewählt wird oder ein Kostüm/Anzug gehört zur Firmenphilosophie.

Business Kleidung: 17 Tipps für die Frau

  1. Make-up: Klare Unterscheidung zwischen Tages- und Abend-Make-up
  2. Haare: keine wallenden Lockenfrisuren – bei langen Haaren, die Haare eher schlicht und mit einer Tendenz aus dem Gesicht frisieren
  3. Hände: gepflegte Nagellänge, Keine Schmucknägel oder Nageldekoration, Kunstnägel – French Maniküre
  4. Kleidung: das Unternehmen repräsentieren und damit an die zu übermittelnde Botschaft bei der Wahl des Outfits denken
  5. mmer gut sind Hosenanzug, Kostüm, Kleid, Rock
  6. Immer auf passende Länge von Rock oder Hose achten
  7. Schultern und Oberarme stets bedecken
  8. Passend ist ein klassisches Outfit (beste Materialien und beste Qualität) gemischt mit modischen Accessoires
  9. Keine hautenge Körperbetonung, keine sichtbare Unterwäsche
  10. Keine Supermini, kein großes Dekolleté, keine Leggins, kein super-sportliches Outfit
  11. Keine Spaghetti-Träger, kein Romantiklook, kein Transparent-Look
  12. Accessoires: nicht übermäßig viel – auf Qualität achten und Schmuck, 8 Schmuckstücke als Richtlinie, Piercing / Tattoo – nicht sichtbar
  13. Gürtel: Hosen, Röcke – die Schlaufen haben
  14. Strümpfe: immer Strümpfe tragen, auch im Sommer (Option), ohne Naht, keine Netzstrümpfe
  15. Schuhe: geschlossene Schuhe – fersenfrei ist möglich, keine superhohen Pfennigabsätze, keine Sandalen,Keine Pantoletten, Pantoffel, „Birkenstock“, Etikett an der Sohle entfernen
  16. Parfüm: zurückhaltender oder frischer Duft
  17. Tasche: Kollegmappe, Timer oder Aktentasche

Business Kleidung: 17 Tipps für den Mann

  1. Haare: Kurzhaarschnitt, Achtung: Haare aus der Nase, den Ohren. Augenbrauen
  2. Kleidung: nicht Hemd offen, nicht hautenge Hosen, Kein kurzer Ärmel (Freizeit) und Krawatte, Kombination oder Anzug, Kein zu lässiges, sportliches Outfit (signalisiert Freizeit)
  3. Hemd: Langarmhemd, Unterhemd tragen(!)
  4. Weste: unterer Knopf offen – bei klassischem Anzug
  5. Krawatte: keine Comic-Motive; Knopf unter der Krawatte schließen
  6. Krawattenspitze: Ende beim Gürtel – Spitze am Dorn
  7. Manschetten: 1 cm aus dem Sakko
  8. M-knöpfe: positiv für das Gesamtbild, nicht bei krawattenlosem Outfit
  9. Einstecktuch: Muster / Dessin anders als die Krawatte
  10. Krawattenspange: zurzeit nicht so aktuell
  11. Uhr – Gürtel: Metallfarbe muss gleich sein
  12. Gürtel: keine leeren Gürtelschlaufen
  13. Socken: dunkel und lang; aus feinem Material und ohne Muster; Länge: die Socken sollten auch beim Sitzen das Bein bedecken
  14. Schuhe: elegante Form, gepflegt und aus Leder; Braune Schuhe zum dunklen Anzug möglich – Achtung abends!
  15. Schmuck: kein Schmuck wie Armkette, Ohrring oder sichtbare Halskette, kein sichtbares Piercing oder Tattoo
  16. Taschentuch: aus Stoff
  17. Parfüm: unaufdringlicher Duft


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