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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Sylvana Pollehn (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 05.10.2024 • Zuerst veröffentlicht am 21.02.2018 • Bisher 5182 Leser, 3776 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Chefs klagen über unmotivierte Mitarbeiter, Arbeitnehmer klagen über die bösen Chefs. Wer trägt Schuld an den Konflikten in Unternehmen? Über die zwei Seiten einer Medaille.
Viele Arbeitnehmer klagen über böse Chefs, miese Stimmung im Unternehmen, schlechte Arbeitsbedingungen.
Aber ist wirklich immer nur die Arbeitgeberseite schuld? Oder liegt es nicht vielleicht manchmal auch am Arbeitnehmer – wie folgendes Beispiel zeigt.
Frau Meier kommt gerade vom Bewerbungsgespräch und wird von ihrem Mann ganz aufgeregt empfangen: „Und, hat es geklappt?“ „Nein, die wollten mich wieder nicht.“
Ihr Mann versucht sie zu trösten: „Na egal, morgen hast Du doch einen Probearbeitstag bei der anderen Firma, das wird schon.“ Typisch Arbeitgeber!? Wieso gibt er seinen Bewerbern gar keine Chance? Lesen Sie die ganze Geschichte:
Frau Meiers Probearbeitstag ging vorbei und sie wurden sich sogar einig. Also bekam sie einen Arbeitsvertrag.
Nun denken Sie wahrscheinlich: Na, das ist ja toll. Sicher – nur Frau Meier sieht das ganz anders. Denn Tage später sitzt sie ihrem neuen Chef gegenüber:
„Ich möchte ja einen Job“, klagt sie ihm ihr Leid. „Aber… es ist alles so viel, was ich lernen soll.“ Auf die Frage ihres Chefs, ob es in anderen Firmen leichter sei, kam aufgebracht:
„Nein, die letzte Firma wollte mich sogar ausbilden, aber… das war zu weit weg… und ob die mich dann behalten, konnten sie mir auch nicht sagen. Das geht doch gar nicht… ich muss doch wissen, ob es sich lohnt… dieser ganze Stress…“
Tief Luft holend platzt es aus ihr heraus: „Und bei Ihnen da soll ich auch jede Menge in kürzester Zeit beherrschen. Ich weiß oft gar nicht, wie das alles geht.“
Der Chef versucht sie zu trösten: „Es ist doch aber ganz normal, dass Sie selbst eine gewisse Zeit brauchen, bis Sie sich an alles gewöhnt haben. Sie müssen sich in dem neuen Team beweisen und ungewohnt sind die Arbeitsabläufe nun mal.“
„Ja, schon, aber…“, tausend Gründe bringt sie vor und auch, dass ihre Nerven das nicht aushalten.
Der Chef wusste, sie hatte es mit ihren dreißig Jahren noch bei keinem Arbeitgeber ausgehalten und es waren laut ihrer Aussage immer andere daran schuld.
Er gab jedem seine Chance. Darum machte er es den Menschen, denen es besonders schwerfiel sich einzuordnen, leichter. Damit sich Frau Meier nicht total überforderte, hatte er sie bewusst länger als sonst üblich in den gleichen Arbeitsabläufen gelassen. Doch auch das ignorierte sie großzügig.
Glücklicherweise fand sie weitere Gründe für ihr geplantes Aufhören, wenn auch mittlerweile bei den anderen Mitarbeitern. Denn nun waren sie es, die ein Arbeiten in der Firma unmöglich machte.
„Ich bin mir sicher, dass Sie es schaffen, wenn Sie noch vier Wochen durchhalten. Es ist doch schade um jede Chance“, startete ihr Chef den letzten Versuch.
Sie wurde unsicher und patzig kam: „Am Wochenende möchte ich eigentlich gar nicht arbeiten und meinen Freund sehe ich auch kaum noch und…“
Aha – das sind also die wahren Gründe. Jetzt hatte er sie ihr entlockt. Ruhigen Gewissens ließ er sie nun gehen, denn das lag nicht mehr in seinen Händen.
Fakt ist, dass Frau Meier sich selbst keine Chance geben wollte. Den Probearbeitstag hatte sie Kontakte ihres Mannes zu verdanken.
Ihm schilderte sie die Situation in der Firma als unzumutbar. Es ist anzunehmen, dass sie in dieser Art und Weise ihren Mann seit Jahren täuschte. Wer da wohl versagt?
Wir würden uns an dieser Stelle über Ihre Meinung zu diesem und ähnlichen Fällen freuen. Insbesondere zu folgenden Fragen:
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Sylvana Pollehn leitet als Managerin ein Restaurant mit 40 Mitarbeitern.Sylvana Pollehn ist mal kein Coach und kein Trainer. Ihre Karriere begann bei McDonald`s in der Küche. Heute ist sie Managerin und leitet erfolgreich ein Restaurant mit 40 Mitarbeitern. Ihr Anliegen: Menschen – aus Gastronomie, Handel und vielen anderen Branchen – ganz praxisnah Karrierestart und Arbeitsalltag zu erleichtern. Ihre Erfahrung hat sie in dem Buch „Hier bin ich der Boss! Gemeinsam zum Erfolg“ aufgeschrieben. Mehr Informationen unter www.sylvana-pollehn.de Alle Texte von Sylvana Pollehn.
Hallo Tanja,
mir Ihrer Meinung bestätigen Sie mein Denken. Man kann also nur hoffen, solche Leute kommen zur Einsicht oder lesen derartige Fachartikel. Wäre doch ein Ansatz fürs Arbeitsamt, oder? Illusion – ich weiß?
Liebe Grüße
Sylvana
"Wenn der Arbeitgeber mal wieder schuld ist", neuer Artikel bei Simone Janson:
Autsch… Mit der Arbeitseinstellung holt man sich schnell den Stempel „nicht integrierbar“.
Frau Maier scheint es nicht nur am Durchhaltevermögen, sondern auch am Selbstwertgefühl zu mangeln. Was notwendig wäre: Perspektive wechseln. Was sie dabei unterstützen könnte: Coaching, Weiterbildungsmaßnahmen, Routine und Konsequenzen. Die im Text angesprochene Beziehung zu ihrem Mann/Freund scheint auch eine wichtige Rolle zu spielen – handelt es sich wirklich um Täuschung, oder funktioniert diese „Liebe“ nach dem Muster Opfer & Prinz? In jedem Fall sollte der Mann sich mit „Hilfe“ zurückhalten – sie führt diese Frau offenbar nur tiefer in Unselbständigkeit und Abhängigkeit.
Wenn der Arbeitgeber mal wieder schuld ist: Als Chef versagt? #Business
Wenn der Arbeitgeber mal wieder schuld ist: Als Chef versagt?: Viele Arbeitnehmer klagen über bö…
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Wenn der Arbeitgeber mal wieder schuld ist: Als Chef versagt?: Viele Arbeitnehmer klagen über böse Chefs, mieße …
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