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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Die Macht der versteckten Signale: Wortwahl – Körpersprache – Emotionen. Nonverbale Widerstände erkennen und überwinden“ (2014), erschienen bei Linde Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Dr. Gabriele Cerwinka (Mehr) • Gabriele Schranz (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 13.04.2024 • Zuerst veröffentlicht am 27.10.2014 • Bisher 6846 Leser, 1083 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Neben der Erfassung von Fehlern müssen auch ein Bewusstsein für mögliche Fehler und die entsprechende Schadensbegrenzung geschaffen werden. Wie das geht, erfahren Sie hier.
Folgende wichtige Fragen sollte sich jeder Mitarbeiter im Fehlerfall sofort stellen:
Jeder betroffene Mitarbeiter ist aufgefordert, sich Gedanken zu den Sofortmaßnahmen zu machen. Im Sinne der Schadensminimierung ist es wesentlich, mindestens zwei Strategien zu entwerfen und zu bewerten.
So entstehen Notfallpläne, die immer wieder ergänzt, bearbeitet und aktualisiert werden müssen.
Notfallpläne greifen nur dann, wenn der richtige Zeitpunkt zum Eingreifen nicht verpasst wird. Dies ist ein wichtiges Ziel einer funktionierenden Fehlerkultur.
Um aus einem Fehler positives Wissen für die Zukunft zu ziehen, ist es erforderlich abzuklären, welche Umstände den Fehler ausgelöst haben.
Dabei geht es aber nicht um die jeweilige Person! Hilfreich ist es, die Zusammenhänge und Hintergründe zu untersuchen.
Oft fallen mehrere Ursachen zusammen oder greifen ineinander. Es ist daher nicht immer einfach, die Situation genau zu analysieren.
Bei der Analyse geht es darum, hartnäckig nachzufragen und sich nicht mit „Erstantworten“ zufriedenzugeben.
Wenn der Mitarbeiter merkt, wie wichtig die Ursachenforschung seitens der Verantwortlichen genommen wird, lernt er, mit konkreten und aussagekräftigen Antworten dazu beizutragen, die wahren Hintergründe aufzude-
cken.
Hier liegt der große Gegensatz zur „Sündenbockkultur“: Diese schützt meist nur das dahinterliegende mangelhafte System im Umgang mit Fehlern. Nicht immer tritt der wahre Grund sofort zutage. Bleiben Sie bei der Spurensuche hartnäckig! Hilfreich ist hierbei die sogenannte 5-Mal-Nachfrage-Methode:
Fragen Sie bei der ersten Antwort noch einmal nach, und dann noch einmal, insgesamt fünf Mal. Aber fragen Sie am besten nicht „Warum“, sondern besser „Aus welchem Grund“ oder „Wieso“.
Warum-Fragen sind von der kommunikativen Seite her negativ verhaftet, weil sie uns empfindungsmäßig in unsere Kindheit und Schulzeit zurückversetzen:
„Warum hast Du Deine Hausübung nicht gemacht?“ „Warum ist Dein Zimmer nicht aufgeräumt?“ Schon damals wussten wir darauf keine Antwort, diese Art von Ursachenforschung in der „familiären Fehlerkultur“ war nicht sehr zielführend.
Die Verbindung zum Qualitäts- und Risikomanagement, das vielfach schon länger implementiert ist, steht dabei im Mittelpunkt. Die rechtliche Situation der Fehlerkultur wird ebenfalls erläutert. In der Folge geht es darum, die aktuelle Situation gemeinsam zu durchleuchten.
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Dr. Gabriele Cerwinka ist Gesellschafterin der Schranz und Cerwinka OEG.Sie verfügt über Langjährige Berufserfahrung als Vorstandssekretärin. Nach dem Studium der Berufspädagogik und Kommunikationswissenschaften sowie International Human Resource Management/Organizational Development ist sie seit 1993 freiberufliche Referentin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation sowie Office-Management. Zudem ist sie Fachbuchautorin und Universitätslektorin. Alle Texte von Dr. Gabriele Cerwinka.
Gabriele Schranz ist Gesellschafterin der Schranz und Cerwinka OEG; Wien – Zürich.Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Wien arbeitete sie im Management der Berlitz-Sprachschule in Wien. Seit 1993 ist sie selbständige Trainerin und Beraterin für Kommunikation, professionelles Auftreten, Prozessoptimierung und Persönlichkeitsentwicklung. Sie betreut Projekte schwerpunktmäßig im Dienstleistungs-, Arzt- und Assistenzbereich sowie Kommunikation im Krankenhaus. Des Weiteren ist sie auch als Fachhochschullektorin tätig und hat schon zahlreiche Fachbücher zum Thema Office-Management und professionelle Kommunikation verfasst. Alle Texte von Gabriele Schranz.
Fehlerkultur in Unternehmen – Teil 15: Schadensbegrenzung per Checkliste: Neben der Erfassung … #Beruf #Bildung
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