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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: “Die Macht der versteckten Signale: Wortwahl – Körpersprache – Emotionen. Nonverbale Widerstände erkennen und überwinden” (2014), erschienen bei Linde Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Dr. Gabriele Cerwinka (Mehr) • Gabriele Schranz (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 02.09.2024 • Zuerst veröffentlicht am 08.10.2014 • Bisher 8497 Leser, 1395 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Viele Unternehmen haben bezüglich Fehlerkultur und Werten noch Nachholbedarf. 8 To Do’s, die ein Unternehmen auf dem Weg zu einer positiven Fehlerkultur beherzigen sollte.
Nicht wenige Unternehmen wollen zwar den Weg einer positiveren Fehlerkultur gehen, wissen aber nicht recht, wo sie überhaupt damit anfangen sollen.
An diese richtet sich unsere Anleitung. Bitte betrachten Sie die folgenden Punkte als eine Art Checkliste, um festzustellen, in welchen Bereichen in Ihrem Unternehmen noch Nachholbedarf besteht.
Die Schuld besteht nicht darin, dass ein Fehler passiert, sondern vor allem darin, diesen nicht gemeldet oder durch rechtzeitiges Agieren nicht verhindert zu haben.
Fehlerkultur geht jeden an, jeder ist gefordert, jeder ist wachsam und übernimmt Verantwortung. So erzieht das Unternehmen reife Mitarbeiter, für die unternehmerisches Denken, Hinterfragen von Gewohnheitsprozessen und waches Agieren zur Selbstverständlichkeit werden.
Werden Fehler rechtzeitig erkannt, können sie meist auch mit weniger Zeitaufwand “entschärft” werden. Ist ein Fehler eingetreten, entfallen zeitraubende und meist fruchtlose Diskussionen, weil das weitere Vorgehen standardisiert ist.
Solange über die Schuldfrage diskutiert wird, kann nicht nach Lösungen gesucht werden. Wertvolle Zeit verstreicht. Die Ursachenforschung bleibt wichtig und notwendig, jedoch entfällt die zeitraubende Schuldigensuche.
Der Zeitaufwand für das Konzipieren einer eigenen Verteidigungsstrategie entfällt ebenfalls. Eine Fehlerkultur verhindert auch die zeitaufwändige “Absicherungsdokumentation”:
Mitarbeiter verbringen dabei viel Zeit, um alle Stufen, Zwischenfassungen und Schritte zu dokumentieren, Unmengen von Aktennotizen, Vermerke und Belege zu sammeln, die allesamt die Ablage aufblähen und zur späteren Absicherung beitragen sollen. Eine effiziente Fehlerkultur spart somit Zeit für Dokumentation und Ablage und damit enorme Kosten.
Der positivere Umgang mit Fehlern lässt sich in Unternehmen nur Schritt für Schritt vollziehen. Checklisten und To-Do-Listen wie diese können dabei helfen, die richtigen Werte Schritt für Schritt umzusetzen.
Dr. Gabriele Cerwinka ist Gesellschafterin der Schranz und Cerwinka OEG.Sie verfügt über Langjährige Berufserfahrung als Vorstandssekretärin. Nach dem Studium der Berufspädagogik und Kommunikationswissenschaften sowie International Human Resource Management/Organizational Development ist sie seit 1993 freiberufliche Referentin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation sowie Office-Management. Zudem ist sie Fachbuchautorin und Universitätslektorin. Alle Texte von Dr. Gabriele Cerwinka.
Gabriele Schranz ist Gesellschafterin der Schranz und Cerwinka OEG; Wien – Zürich.Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Wien arbeitete sie im Management der Berlitz-Sprachschule in Wien. Seit 1993 ist sie selbständige Trainerin und Beraterin für Kommunikation, professionelles Auftreten, Prozessoptimierung und Persönlichkeitsentwicklung. Sie betreut Projekte schwerpunktmäßig im Dienstleistungs-, Arzt- und Assistenzbereich sowie Kommunikation im Krankenhaus. Des Weiteren ist sie auch als Fachhochschullektorin tätig und hat schon zahlreiche Fachbücher zum Thema Office-Management und professionelle Kommunikation verfasst. Alle Texte von Gabriele Schranz.
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