Viele Menschen sind unzufrieden mit der Gestaltung der eigenen Lebenszeit zwischen Arbeit und Freizeit. Oft hindert Geld bei der Umsetzung von Zielen. Doch das muss nicht sein.

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Wer hindert einen daran, Ziele zu erreichen?

Wer oder was hindert mich daran, Ziele zu erreichen? Wo liegt der “innere Schweinehund” denn eigentlich genau begraben? Was genau hindert daran, weniger Geld auszugeben und aktiver zu sein? Das will ich ausführlich und schriftlich analysieren. Zu diesem Zweck schaue ich mir meine Prioritäten für die Gestaltung meiner Lebenszeit genau an:

Klassischerweise verdienen wir Geld bei der arbeit und geben es in der Freizeit wieder aus. Doch das muss gar nicht sein: Für viele Aktivitäten lassen sich preisgünstige Alternativen finden. Warum hatte ich bisher so lange an den Tätigkeiten festgehalten, die zwar wenig Freude machen, aber teuer sind? Gerade diese Aktivitäten sind ein guter Indikator dafür, wo die Sparhindernisse tatsächlich liegen.

Checkliste: meine persönlichen Sparhindernisse

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Ich merkte, dass ein wichtiges Sparhindernis bei mir darin lag, dass ich mich sehr an anderen orientierte. Und überlegte, aus welchen Gründen es mir noch so schwer fiel zu sparen. Am Ende erstellte ich eine Liste meiner persönlichen Sparhindernisse, die mir übersichtlich zeigte, warum mir das Sparen so viel Mühe machte.

Ich beließ es jedoch nicht bei einer puren Auflistung, sondern notierte daneben auch gleich die mögliche Lösung. Das war wichtig, denn ich wollte mich ja nicht nur kritisieren, sondern produktiv etwas verändern! Meine Checkliste mit den persönlichen Hindernissen sah am Ende so aus:

Persönliche Sparhindernisse:Das kann ich dagegen tun:
Überangebot an MöglichkeitenIch setze Prioritäten und finde heraus (Eisenhowerprinzip), was mir wirklich wichtig ist und worauf ich verzichten kann.
Vorbildfunktion von Freunden und BekanntenIch mache mir klar, dass ich bestimmte Dinge nur tue, weil Freunde und Bekannte mir das vorleben.
Andere nicht von der Notwendigkeit des Sparens überzeugen könnenIch verkaufe meine alternative Ideen anders: Ich sage nicht “wir müssen sparen” sondern “ich habe eine neue, originelle Idee.”
Freunde und Familie freuen sich über die Ideen, aber die Umsetzung hakt.Auch andere sind bequem. Ich muss andere Leute nicht nur von alternativen Ideen überzeugen, sondern auch für die Umsetzung sorgen. Und das bedeutet in der Regel, dass ich selbst etwas organisieren muss – die anderen ziehen dann meist mit.
Ich gebe Geld aus, um soziale Kontakte zu bekommen und zu erhaltenZu Hause herum zu sitzen, weil man zu wenig Geld hat, um neue Leute zu treffen, muss nicht sein: Ich suche in Internetportalen, per Anzeige oder Aushang gezielt nach Kontakten mit gleichen Interessen.
Ich verliere Geld durch Sparfallen, z. B. LockangeboteIch gehe in den 1-Euro-Shop, weil es so schön billig ist und hinterher haben ich doch viel zu viel Geld ausgegeben. Deshalb: Nicht von den angeblich niedrigen Preisen verführen lassen, nur das kaufen, was ich wirklich brauche.
BequemlichkeitIch raffe mich einfach mal auf. Es lohnt sich!
Angst, etwas anders zu machenWas kann passieren? Wenn ich einfach mal etwas Neues wage, werde ich überrascht feststellen: Es läuft viel besser als gedacht!
Mangel an neuen IdeenIch nutze Kreativitätstechniken, um auf neue Ideen zu kommen.

Alternativen finden

Und dann gibt es natürlich jene Tätigkeiten, die das Sparen so richtig schwer machen: Sie sind teuer, aber sie machen mir Spaß. Da hilft nur Nachdenken: Welche Alternativen gibt es, die mir genau so viel Freude bereiten? Das lässt sich natürlich nur von Fall zu Fall entscheiden. Ein paar Beispiele, die für mich funktioniert haben:

Sparziele erreicht?

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Tragen Sie Ihre Alternativen in die Spalte C des Excel-Blattes ein und in Spalte D, was sie kosten. (In die habe ich schon einige Werte eingetragen, aber die können Sie natürlich durch eigene Zahlen ersetzen.)

Was tut die Vorlage?

Die Vorlage kalkuliert dann am Ende automatisch, wie viel Sie insgesamt gespart haben. In Zeile 39 wird angezeigt, ob Sie Ihr Sparziel erreicht haben. Liegt der Wert bei 0, haben Sie das Sparziel erreicht. Wenn er negativ ist, haben Sie es sogar noch unterschritten. Ist er jedoch positiv, sollten Sie diese Summe noch einsparen.

Ich kann mich beglückwünschen: Ich habe meine Sparziel sogar um 38 Euro unterschritten.

Zum Schluss noch ein Tipp: Sparen beim Bahnfahren

Auch wenn die Bahn den Ruf hat, teuer zu sein, bietet sie doch erhebliches Sparpotenzial: Günstig ist es etwa momentan, für 29 Euro einfache Strecke von A nach B zu fahren. Die Plätze sind jedoch nur begrenzt vorhanden.

Aber es geht noch billiger: Wenn man drei Tage im Voraus bucht und eine Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen Hin- und Rückreise liegt oder wenn man über ein Wochenende oder am Wochenende verreist (sogenannte Wochenendbindung), spart man 50 % des Fahrpreises. Aber Achtung: Auch diese Plätze sind kontingentiert.

Planen spart Geld

Wenn ich nicht mit der Wochenendbindung reise, kann ich, wenn ich drei Tage im Voraus buche, immerhin noch 25 Prozent Rabatt erhalten. Die Strecke muss jedoch in beiden Fällen länger als 100 km sein, es muss ein Fernzug dabei sein und Start- und Zielort müssen identisch sein. Man legt sich auch auf diese Verbindung fest – wenn man den Zug verpasst: Pech gehabt.

Allerdings: Wenn ich nicht nur per Fernzug, sondern auch per Nahverkehrszug reise, kann ich diesen frei wählen. Und man kann die Fahrt für einen Tag unterbrechen. Es darf aber nur eine Nacht dazwischenliegen! Der besondere Clou: Wer die Bahncard 25 nutzt, kann den Fahrpreis nochmals um 25 % senken. Die Bahncard 50 hingegen bewirkt nichts. Reist man also oft mit diesem Angebot, lohnt sich die Bahncard 25 deutlich mehr.


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