Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 15.01.2025 • Zuerst veröffentlicht am 17.08.2012 • Bisher 4743 Leser, 1306 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Viele Menschen sind unzufrieden mit der Gestaltung der eigenen Lebenszeit zwischen Arbeit und Freizeit. Oft hindert Geld bei der Umsetzung von Zielen. Doch das muss nicht sein.
Wer oder was hindert mich daran, Ziele zu erreichen? Wo liegt der „innere Schweinehund“ denn eigentlich genau begraben? Was genau hindert daran, weniger Geld auszugeben und aktiver zu sein? Das will ich ausführlich und schriftlich analysieren. Zu diesem Zweck schaue ich mir meine Prioritäten für die Gestaltung meiner Lebenszeit genau an:
Klassischerweise verdienen wir Geld bei der arbeit und geben es in der Freizeit wieder aus. Doch das muss gar nicht sein: Für viele Aktivitäten lassen sich preisgünstige Alternativen finden. Warum hatte ich bisher so lange an den Tätigkeiten festgehalten, die zwar wenig Freude machen, aber teuer sind? Gerade diese Aktivitäten sind ein guter Indikator dafür, wo die Sparhindernisse tatsächlich liegen.
Ich merkte, dass ein wichtiges Sparhindernis bei mir darin lag, dass ich mich sehr an anderen orientierte. Und überlegte, aus welchen Gründen es mir noch so schwer fiel zu sparen. Am Ende erstellte ich eine Liste meiner persönlichen Sparhindernisse, die mir übersichtlich zeigte, warum mir das Sparen so viel Mühe machte.
Ich beließ es jedoch nicht bei einer puren Auflistung, sondern notierte daneben auch gleich die mögliche Lösung. Das war wichtig, denn ich wollte mich ja nicht nur kritisieren, sondern produktiv etwas verändern! Meine Checkliste mit den persönlichen Hindernissen sah am Ende so aus:
Persönliche Sparhindernisse: | Das kann ich dagegen tun: |
Überangebot an Möglichkeiten | Ich setze Prioritäten und finde heraus (Eisenhowerprinzip), was mir wirklich wichtig ist und worauf ich verzichten kann. |
Vorbildfunktion von Freunden und Bekannten | Ich mache mir klar, dass ich bestimmte Dinge nur tue, weil Freunde und Bekannte mir das vorleben. |
Andere nicht von der Notwendigkeit des Sparens überzeugen können | Ich verkaufe meine alternative Ideen anders: Ich sage nicht „wir müssen sparen“ sondern „ich habe eine neue, originelle Idee.“ |
Freunde und Familie freuen sich über die Ideen, aber die Umsetzung hakt. | Auch andere sind bequem. Ich muss andere Leute nicht nur von alternativen Ideen überzeugen, sondern auch für die Umsetzung sorgen. Und das bedeutet in der Regel, dass ich selbst etwas organisieren muss – die anderen ziehen dann meist mit. |
Ich gebe Geld aus, um soziale Kontakte zu bekommen und zu erhalten | Zu Hause herum zu sitzen, weil man zu wenig Geld hat, um neue Leute zu treffen, muss nicht sein: Ich suche in Internetportalen, per Anzeige oder Aushang gezielt nach Kontakten mit gleichen Interessen. |
Ich verliere Geld durch Sparfallen, z. B. Lockangebote | Ich gehe in den 1-Euro-Shop, weil es so schön billig ist und hinterher haben ich doch viel zu viel Geld ausgegeben. Deshalb: Nicht von den angeblich niedrigen Preisen verführen lassen, nur das kaufen, was ich wirklich brauche. |
Bequemlichkeit | Ich raffe mich einfach mal auf. Es lohnt sich! |
Angst, etwas anders zu machen | Was kann passieren? Wenn ich einfach mal etwas Neues wage, werde ich überrascht feststellen: Es läuft viel besser als gedacht! |
Mangel an neuen Ideen | Ich nutze Kreativitätstechniken, um auf neue Ideen zu kommen. |
Und dann gibt es natürlich jene Tätigkeiten, die das Sparen so richtig schwer machen: Sie sind teuer, aber sie machen mir Spaß. Da hilft nur Nachdenken: Welche Alternativen gibt es, die mir genau so viel Freude bereiten? Das lässt sich natürlich nur von Fall zu Fall entscheiden. Ein paar Beispiele, die für mich funktioniert haben:
Tragen Sie Ihre Alternativen in die Spalte C des Excel-Blattes ein und in Spalte D, was sie kosten. (In die habe ich schon einige Werte eingetragen, aber die können Sie natürlich durch eigene Zahlen ersetzen.)
Die Vorlage kalkuliert dann am Ende automatisch, wie viel Sie insgesamt gespart haben. In Zeile 39 wird angezeigt, ob Sie Ihr Sparziel erreicht haben. Liegt der Wert bei 0, haben Sie das Sparziel erreicht. Wenn er negativ ist, haben Sie es sogar noch unterschritten. Ist er jedoch positiv, sollten Sie diese Summe noch einsparen.
Ich kann mich beglückwünschen: Ich habe meine Sparziel sogar um 38 Euro unterschritten.
Auch wenn die Bahn den Ruf hat, teuer zu sein, bietet sie doch erhebliches Sparpotenzial: Günstig ist es etwa momentan, für 29 Euro einfache Strecke von A nach B zu fahren. Die Plätze sind jedoch nur begrenzt vorhanden.
Aber es geht noch billiger: Wenn man drei Tage im Voraus bucht und eine Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen Hin- und Rückreise liegt oder wenn man über ein Wochenende oder am Wochenende verreist (sogenannte Wochenendbindung), spart man 50 % des Fahrpreises. Aber Achtung: Auch diese Plätze sind kontingentiert.
Wenn ich nicht mit der Wochenendbindung reise, kann ich, wenn ich drei Tage im Voraus buche, immerhin noch 25 Prozent Rabatt erhalten. Die Strecke muss jedoch in beiden Fällen länger als 100 km sein, es muss ein Fernzug dabei sein und Start- und Zielort müssen identisch sein. Man legt sich auch auf diese Verbindung fest – wenn man den Zug verpasst: Pech gehabt.
Allerdings: Wenn ich nicht nur per Fernzug, sondern auch per Nahverkehrszug reise, kann ich diesen frei wählen. Und man kann die Fahrt für einen Tag unterbrechen. Es darf aber nur eine Nacht dazwischenliegen! Der besondere Clou: Wer die Bahncard 25 nutzt, kann den Fahrpreis nochmals um 25 % senken. Die Bahncard 50 hingegen bewirkt nichts. Reist man also oft mit diesem Angebot, lohnt sich die Bahncard 25 deutlich mehr.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Danke für die Veröffentlichung dieses Kommentars, wenn Sie die Möglichkeit haben.
Die eigene Lebenszeit ist kostbarer als alles andere!
Was ist der effektiviste Weg, einen Job zu bekommen? Das war ist und wird immer sein: Networking. Weil überlegen Sie mal, was Sie machen, wenn Sie z.B. einen guten Arzt oder Friseur suchen. Richtig: Sie fragen jemnd, denen sie schon kennen nach Empfehlungen. Und zwar in der Regel nach persönlichen Empfehlungen, weil sie diesen eher vertrauen als Bewertungen im Internet. Und so macht es jeder, auch Ihr potentieller Arbeitgeber.
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