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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 20.12.2012 • Zuerst veröffentlicht am 20.12.2012 • Bisher 6846 Leser, 1158 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Petra erschien ein Interview mit mir in Form von 8 Karrieretipps. Ein Artikel auf LEAD digital nimmt darauf Bezug, lässt meine Aussagen, auf die ich nun mehrfach angesprochen wurde, aber in einem etwas falschen Licht erscheinen. Eine Stellungnahme.
Unter der Überschrift „Xing ist Pflicht, andere Networks Kür“ erschien am 12.12.2012 auf der zu WundV gehörenden Seite LEAD Digital ein Beitrag von Annette Mattgey, der mein Interview in der Petra wieder aufgriff. Darin werde ich wie folgt zitiert:
Was man beim eigenen Profil im Internet beachten sollte, erklärt Simone Janson, eine der meistgelesenen Job-Bloggerinnen Deutschlands:…. „Sie müssen keine Nachtschichten schieben, um acht verschiedene Profile zu pflegen Beschränken Sie sich aufs Wesentliche. Eine gute Selbstdarstellung auf Xing ist Pflicht, bei international ausgerichteten Jobs auch auf LinkedIn. Andere Networks sind Kür.“
Nun, das habe ich so gesagt. Allerdings in einem bestimmten Kontext: Die ursprünglich Aussage „Xing ist Pflicht“ wurde in einem Interview für die Zeitschrift PETRA gemacht und bezog sich auf deren Zielgruppe – also Frauen in Festanstellung in eher traditionelleren Branchen. (ich hoffe ich tappe hier nun nicht in den nächsten Fettnapf).
Meine Kollegin Verena Hagedorn wollte eben eine klare Aussage, welches Netzwerk das beste ist und ich habe gesagt, das muss man nach Zielgruppe differenzieren. Für Freiberufler, die Kreativszene usw. gelten ganz andere Voraussetzungen.
Die genannte Zielgruppe der Petra ist tendenziell nicht unbedingt technikaffin und hat daher schlicht keine Lust, sich mit 5 Social Networks zu beschäftigen. Dieser Zielgruppe ist Xing noch am ehesten Nahe zu bringen, Allways on sein mit Facebook, Twitter und eigenem Blog überfordert sie schlicht.
Das bedeutet aber nicht, dass ich Xing für der Weisheit letzter Schluss zur Karriereplanung halte. Und wer meine Arbeit kennt, weiß das auch. Wir haben auf Best of HR – Berufebilder.de® auch mehrfach zu diesem Thema publiziert, etwas dieses Interview, in dem Regine Heidorn erklärt, warum sie Twitter gegenüber Xing den Vorzug gibt.
2011 habe ich darüber berichtet, dass Xing zu den Unternehmen zählt, die 2015 nicht mehr existieren werden und warum. Und auch Svenja Hofert hat Ende 2010 erklärt, warum sie Xing für quasi tot hält.
Mittlerweile hat Xing einige entscheidende Verbesserungen eingeführt und wir beide haben unsere Meinung revidiert. Gastautor Martin Salwiczek war hingegen schon immer der Meinung, dass Xing das bessere Tool für die Jobsuche ist.
Davon, dass Xing das bessere soziale Netzwerk ist, kann also keine rede sein. Mal ganz abgsehen von meinen persönlichen Erfahrungen: Mir selbst hat Twitter übrigens auch weitaus mehr gebracht als Xing.
Mittlerweile hat auch Johannes Lenz, der auch auf Best of HR – Berufebilder.de® schon als Gastautor von seiner Jobsuche berichtet hat, ein Replik-Interview zu dem Beitrag auf LEAD digital veröffentlich:
In dem Beitrag „Xing ist nicht ausschlaggebend für einen neuen Job“ erklärt er, wie man auch ohne Xing, aber dafür mit viel Leidenschaft zu einem neuen Job kommen kann.
Wie sind Eure Erfahrungen?
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Hallo Simone,
erstmal Glückwunsch zu diesem schönen Beitrag – und gleichzeitig betrübt es mich auch zu sehen wie oft Dinge von PR Menschen neuerdings aus dem Kontext gerissen werden. Leider ist es ja nicht das erste Mal, dass jemand versucht sich auf Kosten Anderer zu profilieren und ich persönlich finde das unerträglich.
Umso schöner, dass du gleich die Situation aufgeklärt hast. Zu deiner Frage, ob man XING brauche – ich schon, weil ich es mag. Es frisst nicht viel Brot, ich habe nette Menschen darüber kennengelernt und gerade im Businesskontext geht dieser Weg oft einfacher als irgendwo anzurufen – und mMn ist es einfach seriöser als Twitter.
Viele Grüße
Hallo Katharina,
Danke für die tollen Kommentare. Es ist eben, wie ich in dem Artikel sage. alles von der Person abhängig: Mir hat z.B. Xing vor 10 Jahren beim Berufseinstieg überhaupt nichts gebracht: Weder interessante Kontakte noch passende Informationen. Tatsächlich habe ich Xing damals oft als zu business-mäßig empfunden, die Informationen, die man mir dort gab als zu unkonkret und ein wenig abgehoben. Dazu hat es zu viel Zeit gekostet, mit Leuten in verschiedenen Gruppen über dieses oder jenes Thema zu diskutieren.
Erst Twitter hat mir die Möglichkeit geboten, die Menschen ungezwungener kennenzulernen und diese Kontakte dann auch im persönlichen Austausch zu vertiefen. Twitter hat insofern meine Karriere auch entscheidend beflügelt. Heute, über diesen Umweg, ist Xing auch wieder nützlich für mich, um bestehende Kontakte zu pflegen. Aber du siehst ja schon an unser beider beispiel: Es ist für jeden anders. Es kommt immer darauf an, was man sucht und wen man trifft.
Insofern ist einfach völlig blödsinnig zu sagen, dieses oder jenes Netzwerk ist besser zur Jobsuche geeignet.
Ich bin keine „Frauen in Festanstellung in eher traditionelleren Branchen“, bin technikaffin und halte viele Netzwerke und Profilpflege im Netz trotzdem für übertrieben (und narzistisch).
Klar, man kann das als Narzissmus sehen. Ich persönlich sehe es eher pragmatisch: Es bringt einnahmen. Allerdings würde ich es schon aus Zeitgründen nicht übertreiben.
Hi Philipp,
ich bin eine Frau und habe zB kein Facebook, weil es mich Zeit und Nerven kostet. Tatsächlich muss man aber eben für sich den passenden Mix finden. Aus meiner aktuellen Bewerbungsphase kann ich als (vorläufiges) Fazit ziehen, dass XING wichtig ist.
Einerseits habe ich dort aufgrund der Jobbörse einige spannende Angebote gefunden bei denen es zu Bewerbungsgesprächen kam. Andererseits habe ich ein gut durchmischtes Netzwerk, welches zB dazu geführt hat, dass ich auf die eine oder andere Stelle hingewiesen wurde.
Insofern denke ich kaum, dass es reiner Narzissmus ist – ich habe meinen Mix aus Twitter, XIng, G+ und Pinterest gefunden und jeder muss überlegen, wo er oder sie gern mitspielen möchte – und zwar vorurteilsfrei.
Viele Grüße
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