
Wilhelm von Humboldt wird heute als der große Universitätsreformer des 19. Jahrhunderts gesehen. Seine Ideen halfen der Deutschen Universität aus der Kriese des 18. Jahrhunderts und gaben der Universität ihre neue Form, ihre neue Grundidee, die sie bis heute, zumindest in der Theorie, bewahrt hat.
Humboldt ohne programatische Grundschriften nicht möglich
Dabei wären Humboldts vielgerühmte Veränderungen nicht möglich gewesen ohne verschiedene programmatische Grundschriften. Insofern ist es ungerechtfertigt, die Verdienste um die Universitätsreform alleine Humboldt zuzuschreiben.
Doch den wohl ausführlichsten Universitätsplan hat der Philosoph Johann Gottlieb Fichte mit seinem Werk “Deduzierter Plan einer in Berlin zu errichtenden höheren Lehranstalt” vorgelegt.
Fichte als Vorlage Humboldts
Humboldts eigene programmatische Schrift “Über die innere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin” umfasste hingegen nur wenige Seiten.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Universitätskonzept von Johann Gottlieb Fichte und seiner Rezeption durch Humboldt und somit seiner Realisierung bei der Entstehung der Berliner Universität sowie in geringerem Umfang mit seiner Auswirkung auf die heutige Universität.
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