Alles soll geplant sein, sogar das Kinderkriegen, die Babypause und die Zeit danach. Einfach auf sich zukommen lassen? Das wollen immer weniger Frauen. 8 Tipps, wie Sie sich vor und während Ihrer Kinderpause auf Ihren Wiedereinstieg vorbereiten können.

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8 Tipps für den Wiedereinstieg

Während der Schwangerschaft und Babypause stellen sich viele Frauen die Frage: Wie kann die Zeit davor und danach aussehen? Gibt es Großeltern, die einspringen oder müssen Sie eine perfekte Mary Poppins finden? Und wie kann man die Rückkehr in den Job so einfach wie möglich gestalten? 8 Tipps für den optimalen Wiedereinstieg:

  1. Kindergartenplatz suchen: Spätestens  im sechsten Schwangerschaftsmonat sollten Sie sich auf die Suche nach einem Kindergartenplatz  begeben. Planen Sie schon vor der Geburt Ihres Kindes, wann und wie Sie wieder arbeiten wollen.  Vielleicht lohnt es sich auch, mit anderen Frauen eine private Betreuerin zu suchen. Sie könnten zum Beispiel bei Ihrer Frauenärztin oder beim Geburtsvorbereitungskurs andere werdende Mütter ansprechen. Eltern, die beide berufstätig sind, können die Kosten für die Kinderbetreuung zu zwei Dritteln steuerlich geltend machen.
  2. Teilzeit planen: Möchten Sie während der Elternzeit  in Teilzeit gehen? Sie dürfen maximal 30 Stunden pro Woche während der Elternzeit arbeiten. Diesen Wunsch müssen Sie schriftlich bei Ihrem Arbeitgeber angeben und zwar spätestens sieben Wochen vor Beginn dieser Tätigkeit. Ich empfehle Ihnen, diesen Wunsch bereits in der Schwangerschaft kundzutun. Denken Sie auch an das Unternehmen, es muss planen können – und wissen, ob und wie es mit Ihnen rechnen kann.
  3. Homeoffice ermöglichen: Besprechen Sie mit Ihren Arbeitgebern die Möglichkeit von Home-Office in Verbindung mit Präsenzstunden oder Besprechungsoptionen. Eventuell ist Ihr Arbeitgeber einverstanden, Sie technisch so auszustatten, dass dies keine Hürde ist. Es ist beispielsweise einfach über Programme wie Teamviewer von zu Hause im Bürorechner zu arbeiten. Ganz wichtig ist offensiv Gespräche mit dem Vorgesetzten zu suchen und konkrete Vorschläge zu unterbreiten.
  4. Informiert bleiben: Ihr Wissen über das Unternehmen muss auch bei einer Pause  auf einem aktuellen Stand bleiben. Sie können Kollegen treffen und sich mit ihnen  in Fortbildungspausen austauschen und sich so auf den aktuellen Stand bringen. Außerdem nehmen Ihre Vorgesetzten dieses Engagement positiv wahr. Sie zeigen Interesse an Ihrer Tätigkeit und dem Unternehmen.
  5. Profil analysieren und updaten: Planen Sie nach der Kinderpause das Unternehmen zu wechseln,  empfehle ich Ihnen vor dem Wiedereinstieg mit einem Karrierecoach eine Profil-Analyse durchzuführen. Welche Kompetenzen fehlen Ihnen für Ihr angestrebtes Job-Ziel und wie können Sie sich diese aneignen? Außerdem können Sie Tipps bekommen, wie Sie optimal Ihre Bewerbungsunterlagen aufbereiten können. Oft ist eine Pause oder Teilzeit ideale Gelegenheit, ein Studium aufzusatteln, gern auch im Fernunterricht.
  6. Netzwerk erweitern: Wie sieht Ihr Netzwerk aus?  Wenn Sie persönliche Kontakte haben und pflegen, bietet dies immense Informationsvorteile.. Gehen Sie  Ihre praktischen Stationen im Lebenslauf durch. Wo können Sie anknüpfen, wen sollten Sie nochmal oder wieder treffen?   Wie sieht das Netzwerk rund um Ihre Kinder aus? Gibt es Eltern, die in einer Branche oder in einem Unternehmen tätig sind, die Sie spannend finden? Trauen Sie sich auf diese Personen offen zuzugehen, und Sie konkret nach Möglichkeiten zu fragen.  So habe ich vor sieben Jahren meinen Job im Büro von Svenja Hofert gefunden.
  7. Trauen Sie sich “online” aktiv zu werden: Keine Angst vor Social Media. Manch einer hat seinen Job schon gefunden, indem er seine Facebookfreunde über die Suche informiert hat. Ich sehe oft Stellenanzeigen, die über Facebook geteilt werden, die aber nie bei Stepstone erscheinen. Bei Xing können Sie Ihre Suche ebenfalls kundtun. Versuchen Sie sich mit Hilfe Ihres Xing-Profils so konkret wie möglich zu positionieren und die angebotenen Rubriken voll zu nutzen. Gerade auch den relativ neuen Bereich “Portfolio” können Sie mit Ihren Erfahrungen und Kompetenzen bestücken. Nutzen Sie Schlüsselwörter und Begriffe, die Recruiter eingeben, keine Worthülsen.
  8. Stärken offen kommunizieren: Seien Sie sich Ihrer Stärken bewusst und stehen Sie ruhig selbstbewusst zu Ihrer kleinen oder längeren Kinderpause. Wer ein oder mehrere Kinder betreut, den Haushalt organisiert und sich parallel noch weiterbildet ist versiert, stress-resistent und empathisch.


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