Viele Menschen träumen von ihrem eigenen Unternehmen, doch gerade die Corona-Krise hat gezeigt, dass dem zahlreiche finanzielle Hürden im Weg stehen können. Eine Finanzstrategie und das richtige Werkzeug schaffen Abhilfe.

- Unternehmerische Selbständigkeit – ein Traum mit Hürden
- Brauchen Sie ein Geschäftskonto?
- Was kostetet die Geschäftsabwicklung?
- Per Automatisierung die Buchhaltung vereinfachen
- Startkapital beschaffen – alle Möglichkeiten ausschöpfen!
- Das Risiko der Unterfinanzierung vermeiden
- Umsatzplanung und Kunden nicht vergessen
- Top Bücher zum Thema
- Text als PDF lesen
- Beratung zu Erfolg, Ziel-Erreichung oder Marketing
- eKurs on Demand buchen
- Individuelles eBook nach Wunsch
Unternehmerische Selbständigkeit – ein Traum mit Hürden
Sich selbstständig zu machen und ein Unternehmen zu gründen, ist für nicht wenige Menschen ein langgehegter Wunsch. Doch der Schritt in die Selbstständigkeit will gut überlegt sein. Nicht nur die Corona-Krise hat gezeigt, dass plötzliche finanzielle Unwägbarkeiten sich schnell existenzbedrohend auswirken können.
Andererseits gilt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Potenzielle Herausforderungen sollten kein Grund sein, das Handtuch zu werfen. Allerdings sollte man an das Thema nicht blauäugig sondern strategisch herangehen. Eine gründliche Vorbereitung minimiert Risiken und ebnet den Weg für eine vielversprechende Phase.
Brauchen Sie ein Geschäftskonto?
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Ob Freelancer, angehender Ladenbesitzer oder Blogger: Einer der zentralen Schritte für eine ordentliche Verwaltung der Finanzen besteht darin, eine klare Trennung zwischen privaten und geschäftlichen Posten zu schaffen. Denn es gibt eine Menge versteckter Kosten, derer Sie sich vielleicht nicht bewusst sind, besonders wenn Sie ein Kleinunternehmer oder Selbständiger sind.
Die Eröffnung eines eigenen Geschäftskontos ist für kleine Unternehmen und Freelancer gesetzlich nicht zwingend notwendig, wird aber von vielen Banken in deren Geschäftsbedingungen so festgeschrieben. Ein separates Geschäftskonto ist außerdem die Voraussetzung dafür, um den Überblick zu behalten. Über dieses Konto werden sämtliche Zahlungen und Geldeingänge des Betriebs abgewickelt.
Was kostetet die Geschäftsabwicklung?
Um die Kosten für Konten möglichst gering zu halten, sollte ein Preis-Leistungs-Vergleich durchgeführt werden. Gebühren fallen bei vielen Banken nicht nur für Debitkarten und Kontoführung an, sondern auch für sämtliche Buchungsposten. Abhängig von dessen Anzahl wird es schnell teuer.
Hinzu kommen hohe Zinsen bei Kontokorrentkrediten. Sparpotenzial ergibt sich bei digitalen Firmenkonten, weil der Verwaltungsaufwand für die Anbieter auf ein Minimum reduziert wird. Teilweise sind sogar kostenlose Konten denkbar. Aus Geschäftskontovergleichen beispielsweise gehen regelmäßig Holvi und Fyrst als Sieger hervor.
Per Automatisierung die Buchhaltung vereinfachen
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Auch bei der Buchhaltung ist Ordnung ausschlaggebend, um langfristig wertvolle Zeit und damit Kosten einzusparen. Sämtliche Belege müssen aufbewahrt und sortiert, Rechnungen korrekt ausgestellt und alle Vorbereitungen für den Steuerberater sorgfältig getroffen werden. Je gewissenhafter Unterlagen für den Experten vorbereitet sind, desto schneller kann dieser beispielsweise Umsatzsteuer-Voranmeldungen, Lohnabrechnungen und Jahresabschlüsse erstellen.
Bei der monatlichen Buchhaltung können Gründer mit digitalen Lösungen erhebliche Einsparungen erzielen. Mit der richtigen Automatisierung wird die lästige Pflicht fast zu Vergnügen. Eine gute Buchhaltungssoftware wie z.B. das allseits beliebte Tool Lexoffice lässt sich auch mit wenig Erfahrung komfortabel bedienen, um Prozesse zu beschleunigen und einer Zettelwirtschaft vorzubeugen.
Das ist umso überzeugender, als dass Lexoffice allerlei Schnittstellen für andere Software anbietet. Wer beispielsweise einen Online-Shop mit WordPress bzw. Woocommerce betreibt, kann mit dem hervorragenden Plugin German Market vom Anbieter Marketpress diesen nicht nur rechtssicher machen, sondern ganz einfach PDF-Rechnungen sowie Retourenscheine und Stornos erstelle. Sehr bequem, mit einem Klick lassen sich diese Rechnungen dann in Lexoffice importieren und stehen dort sofort zur Einbuchung in die eigene Buchhaltung zur Verfügung.
Startkapital beschaffen – alle Möglichkeiten ausschöpfen!
Mit besonderen Schwierigkeiten werden Gründer hinsichtlich der Beschaffung von Startkapital konfrontiert. Viele Banken vergeben aufgrund des hohen Risikos keine Kredite. Der Mangel an Eigenkapital macht Fremdkapital jedoch für einen Großteil der Startups unverzichtbar. Schließlich muss eine Vielzahl Investitionen getätigt werden. Das Spektrum der Ausgaben reicht vom Kauf von Gütern, Maschinen und Büromöbel über Personalkosten und Miete bis hin zu Versicherungen. Für den schnellen Überblick haben wir die zentralen Optionen verschiedener Kreditgeber arrangiert:
- Kredite von Banken und Genossenschaftsbanken: Dort, wo Gründer ihr Geschäftskonto haben, können sie eine Anfrage für einen Kredit zur Finanzierung von Betriebsmitteln und Investitionen stellen. Dabei wird wiederum zwischen mittel- und langfristigen Investitionskrediten sowie kurzfristigen Betriebsmittelkrediten unterschieden. Wie hoch der Zinssatz ausfällt, hängt vom Wert der Sicherheiten und der Bonität ab. Letztere wird anhand von Verschuldungsgrad und Eigenkapitalquote ermittelt.
- Förderdarlehen: Für Existenzgründer gibt es Unterstützung vom Staat. Dafür werden zum Beispiel Mittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und des Bundeshaushalts genutzt. Hinzu kommt finanzielle Hilfe von der Europäischen Union und den Bundesländern. Förderdarlehen sind in der Regel geprägt von langen Laufzeiten und niedrigen Zinsen. Auch tilgungsfreie Anlaufzeiten sind denkbar und nehmen Gründern zumindest einen Teil ihres finanziellen Drucks. Der Förderkredit 058 der KfW reicht beispielsweise bis 500.000 Euro und sieht in den ersten sieben Jahren keine Tilgungsraten vor. Bei der KfW lassen sich Details zu den drei aktuellen Förderkrediten finden.
- Lieferantenkredite: Wird ein Lieferant für die Lieferung von Waren nach Absprache erst zu einem späteren Zeitpunkt bezahlt, spricht man von einem Lieferantenkredit.
Das Risiko der Unterfinanzierung vermeiden
Eine große Hürde stellt aber nicht nur die Beschaffung von Fremdkapital selbst dar. Überaus problematisch ist eine Unterfinanzierung. In den letzten Jahren gab es zahlreiche neue Start-ups, die die Welt verändern wollten. Viele von ihnen sind erfolgreich, aber sie befinden sich oft in einer Zwickmühle. Sie sind weniger produktiv, weil sie voller Angst sind, aber sie scheuen sich, in neue Ideen zu investieren, weil sie Angst haben, ihr Geld zu verlieren. So stecken sie in einem ständigen Kreislauf aus Angst und Trägheit fest.
Daher bluten nicht wenige Startups bereits nach wenigen Monaten finanziell aus, weil sie bei der Finanzplanung viel zu zurückhaltend waren und knapp kalkuliert haben. Gerade in Verbindung mit Krediten bei Banken kommt das häufig vor, da die Kreditaufnahme als Gründer sowieso schon erschwert und nur geringfügig Kapital bereitgestellt wird. Eine Unterfinanzierung kann das Aus für einen jungen Betrieb bedeuten, obwohl er sich positiv entwickelt.
Mangelt es an Geld, können aufgrund von Liquiditätsengpässen beispielsweise keine Materialien für neue Aufträge gekauft werden. Es entsteht eine gefährliche Abwärtsspirale, die das Gewinnen von Neukunden unmöglich macht. Deshalb ist es für Existenzgründer elementar, dass sie ihren Bedarf an Fremdkapital realistisch einschätzen und einen ausreichenden Puffer einplanen. Die Einstellung darf nicht lauten, mit so wenig Geld wie irgend möglich auszukommen. Stattdessen ist so viel wie nötig fremd zu finanzieren.
Umsatzplanung und Kunden nicht vergessen
Jedes Unternehmen möchte wachsen und seinen Umsatz steigern. Mehr Umsatz bedeutet mehr Einnahmen und die Gewinne, die das Unternehmen gesund erhalten und wachsen lassen. Umsatzsteigerungen sind dabei der Schlüssel zum Erfolg, und das Vertriebsmanagement spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Bevor ein Unternehmen mit der Planung seiner Verkaufsstrategie beginnen kann, muss es allerdings zunächst herausfinden, an wie viele Menschen es verkaufen möchte. Dies geschieht durch die Berechnung eines durchschnittlichen Kundenprofils, das Ihre demografischen Daten berücksichtigt. Anschließend kann ein Kampagnenbudget auf der Grundlage des Zielkundenprofils sowie des gewünschten Umsatzvolumens festgelegt werden. Um diese Strategie herum wird dann die Umsatzplanung entwickelt.
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