Das Unternehmen als Spielfeld im Fußball? Durchaus! Wie sich schnell zeigt, haben die Autoren der folgenden Bücher ein glückliches Händchen bei der Wahl ihrer Analogie bewiesen.

Das Unternehmen als Fußballplatz?

Mal ein Buch nicht nur für Fußball-Fans: “Spielfeld Arbeitsplatz” überträgt die Mitarbeiterführung auf den Fußballplatz – und tut das richtig gut!

In ihrem Buch werden Mitarbeitern zu Spielern und Führungskräfte zu Trainern beim populären Rasensport. Trotzdem muss der Leser kein Fan sein, um den Beispielen zu folgen. Alle Anekdoten und Ereignisse aus dem Fußball werden in aller Kürze erläutert.

Das Unternehmen und sein Aufbau

Das Buch gliedert sich in fünf Teile, in denen zunächst nacheinander die organisatorischen Teile eines Unternehmens, aber auch eines Fußballvereins besprochen werden. Zunächst geht es um die Spieler, also die Individuen, aus denen die Organisation besteht.

Hier spielen die eigene Einstellung, Selbstvertrauen und WorkLifeBalance eine Rolle. Danach geht es um die Mannschaft. Mit der Rolle der Führungskräfte beschäftigt sich der Teil, in dem es um “Trainer” geht. Wie im gesamten Buch gelingt es den Autoren, den beruflichen Alltag des Lesers einzubeziehen und die Brücke zwischen Theorie, Fußball und Unternehmenswirklichkeit zu schlagen.

Inspiration und Selbsttests

Führungskräfte und engagierte Mitarbeiter werden gleichermaßen viel für ihren beruflichen Alltag aus dem unterhaltsam geschriebenen Buch mitnehmen können. Dafür sorgen schon die zahlreichen Selbsttests, die nicht nur bei der eigenen Einschätzung, sondern auch der des Unternehmens helfen.

Endlich einmal ein erfrischend anderes Management-Buch, dem es mit flotter Schreibe gelingt, dem Leser die Fähigkeiten näherzubringen, auf die es in der heutigen Arbeitswelt ankommt. Auch wer sich nicht für Fußball interessiert, sollte das inspirierende Werk zur Hand nehmen.

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Geht Führung auch arbeitsteilig?

Mehr Demokratie und Mitsprache im Unternehmen wünschen sich wohl viele Mitarbeiter. Dabei gibt es schon Unternehmen, in denen Führungskräfte gewählt und folglich abgewählt werden können. Ein CEO berichtet.

Hermann Arnold stellt in seinem Buch die berechtigte Frage, wieso sich Führung nicht auch arbeitsteilig verstehen lässt. Denn der universelle Manager, der sich mit allen Themen und Gesichtspunkten moderner Unternehmensführung auskennt, gäbe es nicht.

Schattenorganisationen – die Ohnmacht der Führungskräfte

Arnold beginnt mit einer Bestandsaufnahme der Realität im Unternehmen. Das mittlere Management fühlt sich in einer Lehmschicht gefangen. Mitarbeiter spüren, dass ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge gar keine Chance haben, die Unternehmensführung zu erreichen. Abgeschottet in den eigenen Silos wird “produktiv” gearbeitet.

Nüchtern, zugleich sprachlich brillant, arbeitet Arnold heraus, dass die Organisation in Unternehmen nicht mehr starr sein kann. Die aktuellen technologischen Umwälzungen werden von den Mitarbeitern aktiv ins Unternehmen getragen, was zu Schattenorganisationen führen kann. Die Macht der Führungskräfte ist eine Illusion.

Anleitung für mehr Selbstorganisation

Der Schwerpunkt des Buches liegt darin, dem Leser konkrete Anleitungen für einen Neustart des Betriebssystems der Organisation zu geben. Mit dem Ziel, Schattenorganisationen zu vermeiden und Silos abzubauen.

Dazu hat Arnold ein Stufenmodell entwickelt und zeigt verschiedene Maßnahmen, um dem Unternehmen wieder mehr Dynamik zu verleihen. “Wir sind Chef” liefert gute Ideen und stärkt Führungskräften den Rücken, dem Unternehmen eine zukunftsfähige Organisation zu geben. Eines der wichtigsten Management-Bücher des Jahres.

Blender, Schwätzer und Chaoten – über die “wahren Helden des Berufslebens”

Für alle Führungskräfte, die von Zeit zu Zeit an den “Macken” Ihrer Mitarbeiter verzweifeln. Denn manchmal hilft es schon, ein wenig Abstand zu gewinnen und so den Problemen gelassener zu begegnen. Zum Beispiel mit dem heiter-satirischen Buch von Wolfgang Pauls. Auch sehr gut zum Verschenken geeignet.

Mitarbeiter! Hand aufs Herz: Das Leben als Führungskraft könnte so schön sein, wenn nur die Untergebenen mit ihren Macken, Schrullen und Generve nicht wären. Sehen Sie das auch so? Dann sollten Sie schleunigst umdenken.

Nervige Mitarbeiter? Denken Sie um!

Denn diese Sichtweise ist völlig verkehrt. Das Gegenteil ist richtig. Behauptet jedenfalls der Psychologe und Führungskräftetrainer Wolfgang Pauls in seinem – ich sag es jetzt schon mal, damit hier kein falscher Zungenschlag reinkommt  -heiter-satirischen Buch. Motto: Humor ist Trumpf!

Das Problem, so Pauls, liegt nicht bei den Mitarbeitern, sondern beim Vorgesetzten. Hier hapert es einfach an der richtigen Einstellung. Ihre Sicht auf die Dinge, pardon, Menschen, ist korrekturbedürftig. Denn diejenigen Mitarbeiter, die Sie als Führungskraft momentan womöglich noch als die größte Belastung und Störenfriede empfinden, sind in Wahrheit eine große Bereicherung für Ihr Team und Sie sollten ihnen dafür dankbar sein und dies auch durch entsprechende Wertschätzung und Anerkennung zum Ausdruck bringen.

Satirischer Blick auf vermeintlich problematische Mitarbeiter

Pauls charakterisiert in seinem Buch die unterschiedlichen “Leistungsträger” in unseren Betrieben – neben den bereits oben Genannten sind dies der Faule, der Chaot, der Auf-den-Schoß-will, der Eigenbrötler, der Meckerer, der Last-Minute-Man und der Perfektionist – und gibt konkrete Tipps, wie Sie als Vorgesetzter diese Menschen zu Ihrem eigenen und zum Vorteil des gesamten Teams und Unternehmens führen sollten. Und das auf eine feinsinnig humorvolle, natürlich total unernste Art und Weise.

Lassen Sie sich von Ihren Mitarbeiter nicht die letzten Nerven rauben. Nehmen Sie sie mit Humor. Dabei hilft das wunderbare und heiter-satirische Buch “Unsere liebsten Mitarbeiter” von Wolfgang Pauls. Auch als Geschenk für leidgeprüfte Vorgesetzte geeignet.

Das Team als Orchester

Als Pro7-Glückscoach ist der Niederländer Richard de Hoop bekannt geworden, auf Best of HR – Berufebilder.de® hat er über die Macht der Musik geschrieben, nun ist sein neues Buch da: Diesmal geht es um die Spitzenteams der Zukunft”.

Erneut lässt Richard de Hoop groß aufspielen: Wie schon in seinem Vorgängerbuch “Macht Musik” greift er wieder die Metapher von der Abteilung/dem Team als Orchester auf, um zu zeigen, wie es gelingt, auch in Zukunft besonders leistungsfähige Teams aufzustellen.

Die vielen Praxisbeispiele und konkreten Tipps machen das Buch besonders anschaulich und erleichtern die Umsetzung in die Praxis!

Wie wird aus der zusammengewürfelten Abteilung das Spitzenteam?

Der Niederländer erläutert dabei, wie Manager zu Dirigenten werden, die die Rahmenbedingungen für die Orchestrierung der unterschiedlichen Fähigkeiten, Talente und Bedürfnisse in ihrem Team schaffen.

Die Metapher von der Musik spinnt sich dabei wie ein roter Faden durch den gesamten Führungsratgeber. Ausgangspunkt ist die Rollenverteilung nach dem Modell von Meredith Beblin, die unterschiedliche Temperamente mit Musikinstrumenten vergleicht.

Trommeln und Trompeten

Der introvertiert Bass (diszipliniert und praktisch), die enthusiastische Trompete, die gewinnstrebende Trommel oder das ordnungsbewusste Horn – sie alle sind als Solisten gut, werden im orchestrierten Zusammenspiel aber unschlagbar.

De Hoop zeigt Ihnen, wie Sie die Mitglieder Ihrer bestehenden Mannschaft problemlos einordnen und gegebenenfalls bestimmte Funktionen neu besetzen, um den bestmöglichen Erfolg für alle – auch für das Unternehmen sicherzustellen.

Vor allem in Verkaufsteams verspricht die Teamzusammenstellung nach dem de Hoop-Muster viel Erfolg. Manager, die sich auf die Ratschläge einlassen, rücken näher an ihre Mannschaft heran, schärfen den Blick für Talente (gutes Kapitel dazu im Buch!) und haben keine Angst vor Rationalisierungen oder Sparmaßnahmen.

Top-Leistung im Sales-Team

Im Gegenteil: Gerade bei großen Herausforderungen zeigen Spitzen-Teams ihr volles Potenzial, wie der Autor mit vielen Beispielen und Fallstudien belegt. “Spitzententeams der Zukunft” ist ein praktischer, leicht lesbarer Ratgeber für junge Führungskräfte vor allem aus dem Sales-Bereich.

Der Autor greift die Gedanken aus “Macht Musik” auf und erweitert Sie um zahlreiche Fallstudien sowie konkrete Tipps und Anleitungen zur Umsetzung. Zudem macht de Hoop deutlich, warum eine empathische Führung in Zeiten des wirtschaftlichen Umbruchs der einzig richtige Weg ist.

Teamgeist ja, aber bitte keinem auf den Geist gehen

Teams können wunderbar produktiv sein. Oder es kann schief gehen. Denn um ein Team gut zu führen, muss man begriffen haben, worauf es ankommt. Zum Beispiel darauf, eine Gemeinschaft zu bilden, die gemeinsame Ziele und gemeinsame Wertvorstellungen hat. Dazu leitet ein einfach gestricktes aber umso wirkungsvolleres Buch an: “Teams führen” von Rainer Niermeyer.

Dass gute Teams hervorragende Arbeit leisten können, hat sich inzwischen herumgesprochen. Wie man es aber anstellt, “gute” Teams am Start zu haben, bleibt ein Geheimnis. Kein Wunder, ist doch in den seltensten Fällen klar, ob es sich wirklich um Teams handelt – oder eben um Abteilungen oder Gruppen oder einfach um Menschen, die mehr oder weniger aus Zufall in einem Raum zusammen arbeiten.

Wer nicht weiß, wo es lang geht, kommt auch nicht an

Deshalb fängt Rainer Niermeyer in seinem praktischen Handbuch zur Teamarbeit “Teams führen” mit Aufräumarbeiten an. Und präsentiert dann den wirklichen Teamleitern schön übersichtlich die wichtigsten Methoden und Instrumente. Keine Rocket.Science, aber solides Handwerk.

Ich vermute mal, dass neun von zehn Beschäftigten, die in einem sogenannten Team arbeiten, keine Ahnung von den Zielen haben, die das Team erreichen soll. Das liegt daran, dass der Teamleiter meist auch nicht weiß, was seine Aufgaben als Teamleiter sind. Folge sind demotivierte Menschen, die sich zumindest innerlich verabschieden.

Meeting-Witze bedeutet Alarmstufe knallrot!

Dabei bietet doch gerade Teamarbeit vielfältige Möglichkeiten, die unterschiedlichsten Fähigkeiten und Talente der Einzelnen zur Entfaltung zu bringen. Zum Wohle der Ergebnisse, für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und damit des eigenen Arbeitsplatzes. Das Buch “Teams führen” des Ex-Kienbaum-Mannes Rainer Niermeyer zeigt, wie Teamleiter diese Schätze heben können.

Eine große Stärke von “Teams führen” ist es, dass sich Rainer Niermeyer viele der bekannten Begriffe mal zur Brust nimmt. So redet Niermeyer nicht etwa pauschal über “Meetings” (einem der wesentlichen Kommunikationsinstrumente der Teamarbeit).

Allgemeine Meeting-Tipps bitte in den Müll!

Vielmehr zeigt er zuerst, wieviele unterschiedliche Arten von Meetings es gibt – mit je ganz unterschiedlichen Zwecken und Zielen. Geht es darum, alle auf einen gemeinsamen Wissensstand zu bringen? Oder sollen neue Ideen generiert werden? Ist es ein “Report-Meeting”, in der ein Mitglied seine Ergebnisse präsentiert? Geht es um den regelmäßigen Informationsaustausch? Oder darum, Probleme zu lösen?

Nur ein paar Fragen und schon zeigt sich, dass generelle Ratschläge à la “ein Meeting soll nicht länger als x Minuten dauern” für die Tonne sind. Ob ein Meeting 30 Minuten dauert oder drei Tage hängt allein davon ab, was am Ende dabei herauskommen soll. Ist das in Ihrem Unternehmen allen klar? (Einfacher Test: sind Meeting-Witze im Umlauf?).

Hauptsache gut strukturiert!

Meetings richtig vorzubereiten, zu moderieren (muss nicht immer der Teamleiter sein) und nachzubereiten ist eines von elf sehr gut strukturierten Kapiteln. Die anderen zeigen in der gleichen Konsequenz die Kunst der Team-Zielvereinbarung, die noch höhere Kunst, Konflikte im Team konstruktiv zu lösen und machen vertraut mit allen wichtigen Phasen und Elementen der Teamarbeit (über die Teamzusammenstellung, die Teamentwicklung und natürlich über die Rolle des Teamleiters).

Die zwei oder drei Stunden Lesezeit für “Teams führen” werden sich für Teamleiter hochverzinst auszahlen – selbst wenn sie nur ein paar der Methoden in den Arbeitsalltag rüber retten. Auch, weil sie im Buch eine Menge Checklisten finden, mit denen sie sofort loslegen können.”


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