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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial selbst erstellt von Verlag Best of HR – Berufebilder.de®. Innovation Norway hat für unsere Recherchereise nach Norwegen die Kosten übernommen.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 02.01.2024 • Zuerst veröffentlicht am 27.08.2014 • Bisher 9439 Leser, 2675 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Trondheim, dessen Stadtkern zwischen dem Fluss Nidelv und dem Trondheimsfjord liegt, ist nicht nur die Krönungsstadt der norwegischen Könige, sondern quasi auch die Geburtsstädte Norwegens. Daneben ist sie auch ein wichtiges Technologie– und Handelszentrum.
Im Vergleich zu dem landschaftlich außergewöhnlichen Norden des Landes mutet das Trøndelag mit seinen sanften, grünen Hügeln und Wäldern auf den ersten Blick geradezu ein wening langweilig an. Doch der erste Eindruck täuscht, denn trotz oder gerade wegen seiner sanften Landschaft hat Trondheim als Meeting-Location einiges zu bieten.
Der Stadtkern von Trondheim liegt auf einer Halbinsel, die im Norden vom Trondheimsfjord und im Osten und Süden vom Fluss Nidelven begrenzt ist. Die Stadt selbst wurde 997 von dem Wikinger-König Olav Tryggvason unter dem Namen Niðaróss gegründet und war 200 Jahre lang die Hauptstadt Norwegens. 1152 wurde sie Sitz des Erzbischofs. Im selben Jahr wurde mit der Kathedralen-Schule die erste Schule des Landes gegründet.
Denn Trondheim ist auch Standort des Nidarosdoms, der bedeutendsten Kirche des Landes. Mit seinem Bau wurde im Jahre 1070 begonnen. Die ältesten noch erhaltenen Teile des Doms stammen allerdings aus dem zwölften Jahrhundert, da die Kirche mehrfach von Feuern verwüstet wurde. Jedes Mal wurde sie wieder aufgebaut, vorwiegend im gotischen Stil.
Das Mittelschiff, der älteste Teil des Doms, lässt Einflüsse des romanischen Baustils erkennen. Die Westfassade wurde nach Starken Zerstörungen im Stil der Hochgotik nach englischen Vorbildern neu gestaltet. Von 1818 bis 1906 wurden hier die norwegischen Könige gekrönt, insgesamt sieben. Die Kronjuwelen, die bei der Krönungszeremonie verwendet werden, sind heute im Erzbischöflichen Palast gleich neben dem Dom zu bewundern. Dieser ist das älteste weltliche Gebäude in Skandinavien.
Trondheim, das heute ca. 174.000 Einwohner hat, ist aber auch ein wichtiges Handelszentrum – davon künden nicht zuletzt auch die pittoresken Lagerhäuser entlang des Flußes, von denen die Ältesten bis ins 18. Jahrhundert tendieren.
Darüber hinaus, und das ist für Business-Reiseende interessant, gilt die Stadt als Norwegens Technologie-Hauptstadt – dies vor allem durch die Technisch-Naturwissenschaftliche Universität (NTNU), die die die zweitgrößte Hochschule Norwegens ist, und das Forschungszentrum SINTEF.
Eine gute Möglichkeit, Trondheim zu erkunden, ist das Fahrrad – Trondheim gilt als besonders fahrradfreundliche Stadt und man kann an diversen Stationen Fahrräder (Bysykkel) mieten und wieder abstellen. Zudem wartet die Stadt mit einem echten Unicum auf: Einen Fahrradlift, der Radfahrer einen Hügel hinauf zieht. Allerdings muss man dafür seinen Fuß einhängen und das ist deutlich komplizierter als das Rad zu schieben.
Was Trondheim ausgesprochen attraktiv auch für Teambuilding-Aktivitäten, zum Wandern und Skifahren macht: Auf dem Fjord lassen sich Wassersport-Aktivitäten aller Art wie Segeln oder Kajaking durchführen. Wer gut und landestypisch Essen will, der sollte die Skistua in der Bymarka aufsuchen, die man auch als Gruppe mieten kann. Deutlich edler und eleganter isst man im Fisch-Restaruant Agot Lian in der Innenstadt.
Die Stadt bietet zudem in unmittelbarer Nähe ein ausgedehntes Waldgebiet auf einer Fläche von 80 km², die Bymarka mit ihren höchsten Erhebungen Storheia (565 m) und Gråkallen (551 m). Es gibt hier ein gut ausgebautes Netz von Wegen und Pfaden, davon 60 km Wege mit Kiesdecke, 80 km normale Pfade sowie 250 km präparierte Skiloipen, davon 6 beleuchtete Loipen mit einer Länge von 2 bis 10 km sowie eine Skipiste.
Der Anbieter Naturetours.no, gegründet von einer Deutschen und einer Norwegerin, bietet unterschiedliche Touren, denen die norwegische Tradition “friluftsliv”, Wörtlich übersetzt etwa Frischluftleben, zugrunde liegt. Denn für die Norweger die Freizeit in der Natur ein wichtiger Bestandteil des Lebens und dieses einfache, aber sympathische Konzept wird hier umgesetzt.
Für Meetings bietet Trondheim verschiedene originelle und auch historische Locations an. Die wohl geschichtsträchtigste und luxuriöseste davon ist das zur Thon-Gruppe gehörende Hotel Britannia. Hier wohnt auch die Königsfamilie, wenn sie die Stadt besucht.
Das 1897 eröffnete Hotel Britannia befindet sich in zentraler Lage in Trondheim und verfügt über 247 Zimmer in sieben Kategorien, darunter 11 Suiten und 20 Zimmer, die mit Bildern bekannter Künstler gestaltet sind. Die Preise beginnen ab 500 Norwegischen Kronen.
Als Meeting- und Seminarräume bieten sich verschiedene Salons und Festsäle mit teilweise historischem Charakter an. Da ist zum einen die große Britania Hall zu nennen, die mit einer Größe von 290 qm Platz für bis zu 400 Personen bietet.
Daneben verfügt das Hotel über vier Meeting-Räume mit einer Größe für je 20 bis 50 Personen sowie vier Boardrooms für bis zu 20 Personen. Die Räume sind mit modernster Audiovisueller Technik ausgestattet. Dazu gehören Video-Projektoren, DVD, Surround-Systeme und Lichttechnik. Auch gut funktionierendes WLAN ist vorhanden.
Für besondere Veranstaltungen stehen darüber hinaus auch das bekannte Restaurant Palmehaven oder auch der spezielle Raum 1897 im Keller des Gebäudes sowie diverse historische Salons zur Verfügung. Die Preise sind jeweils individuell verhandelbar.
Das Hotel verfügt über drei Restaurants: Das Frühstück, das zurecht als eines der besten in Norwegen ausgezeichnet wurde, und das Mittagessen werden im Palmehaven serviert, daneben gibt es den Jonathan Food und Wine Cellar sowie eine Brasserie für das Abendessen.
Im Britannia Hotel befindet sich auf 850 Qadratmetern das einzige Luxus-Spa in Trondheim mit einer wirklich empfehlenswerten Massage.
17 Meter direkt in den Fluß hineinragend liegt das ebenfalls recht luxuriöse, aber eher modern gestaltete Rica Nidelven Hotel. Es verfügt über 343 Zimmer, die preislich bei 1045 Norwegischen Kronen beginnen.
Außerdem verfügt das Hotel über 18 Meeting und Konferenz-Räume, von denen der größte eine Kapazität von maximal 650 Personen aufweist. 10 der Meetingräume lassen sich je nach Anforderung variabel gestalten, acht haben feste Sitzplätze für zwischen sechs und zwölf Personen.
Die Räume sind mit modernster Audiovisueller Technik ausgestattet. Dazu gehören Video-Projektoren, DVD, Surround-Systeme und Lichttechnik. Auch gut funktionierendes WLAN ist vorhanden.
Das Rica Nidelven wartet mit einer kulinarischen Besonderheit auf: 8 Mal in Folge hat es unter 400 Hotels den Preis für das beste Frühstück in Norwegen gewonnen.
Und das völlig zurecht: Das Büffet bietet nicht nur alle erdenklichen frischen Zutaten an, sondern auch diverse Food-Stationen, an denen z.B. Omlettes und Smoothies frisch zubereitet werden.
Zu Norwegens größten Konferenz-Hotels gehört das Clarion Hotel und Congress Trondheim. In der Nähe des Hafens. Das Moderne Hotel verfügt über 400 moderne Zimmer mit Preisen ab 990 Norwegischen Kronen und 18 Meeting-Räume mit Platz für bis zu 68 Personen.
Dazu kommt eine 1400 Quadratmeter große Mehrzweck-Arena für bis zu 2000 Personen und ein 1030 Quadratmeter großes Konferenz-Foyer mit Platz für bis zu 50 Ausstellern. Zudem gibt es eine Skybar mit 190 Quadratmeter großer Dachterasse mit Selfie-Spot.
Alle Räume verfügen über Beamer, Screens, Whiteboard, Flipchart, Stifte and Papier und selbstverständich freies WLAN für alle Teilnehmer. Die Räume können durch Teppiche, mobile Bühnen, Wänden, Bars und sonstige Technik den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. Preise nach Vereinbarung.
Neben eher klassischen Meeting-Locations bietet Trondheim auch zwei außergewöhnliche Meeting-Locations: Darunter ein Freilichtmuseum sowie einen historischen Pilgerweg.
Eine besondere Location ist das Sverresborg Trøndelag Folk Museum, ein Freilichtmuseum mit mehr als 80 historischen Gebäuden, die hierhergebracht und originalgetreu wieder aufgebaut wurden: In der “Altstadt” aus der Zeit um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert findet man u.a. einen Kolonialwarenladen, eine Zahnarztpraxis, eine Post und ein Skimuseum.
Der ländliche Teil zeigt die Vielfalt der Bau- und Lebenstraditionen in den verschiedenen Teilen Trøndelags im 18. und 19. Jahrhundert. Sie gruppieren sich um die Ruinen der mittelalterlichen Burg von König Sverre aus dem Jahr 1183. Daneben gibt es diverse Indoor-Ausstellungen.
Sverresborg bietet diverse, sehr spezielle Meeting-Locations für 14-90 Personen und bietet zudem zahlreiche Aktivitäten auch für Gruppen an, etwa mittelalterliche Spiele und Sportwettkämpfe wie Bogenschießen.
Eine interssante Location ist die Lo Kirche, eine Holzkirche aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts, mit Sitzgelegenheiten für mindestens 70 Personen. Sie wird lediglich für kirchliche Veranstaltungen genutzt und kann für 2500 Norwegische Kronen pro Tag gemietet werden.
Auch der Oppdal Hof bietet eine sehr schöne historische Kulisse für bis zu 30 Personen und 3000 Norwegische Kronen/Tag.
Ebenfalls sehr pittoresk sind der Gram Bauernhof aus dem 18. Jahrhundert mit zwei Zimmern für jeweils 20 Personen ab 3000 Norwegische Kronen/Tag sowie die Assembly Hall Skogheim mit maximalem Platz bis zu 90 Personen und für zwischen 4000 und 8500 Norwegische Kronen am Tag zu mieten.
Schließlich gibt es im Museums-Haupthaus auch drei moderne Meetingräume für zwischen 14 und 77 Personen. Für die Gastronomie sorgt die Taverne oder das Cafe Bagle, in denen ebenfalls Veranstaltungsräume gemietet werden können. Dabei kann das Freilichtmuseum auch große Menschenmassen organisieren: Jährlich im Sommer veranstaltet es ein Musik-Festival mit 8.000 Menschen.
Die öffentlichen Gebäude und der Gram Bauernhof verfügen über WLAN, im großen Haupthaus-Auditorium und im Gram Bauernhof sowie den beiden Tagungsräume sind mit einem Beamer ausgestattet, alle sonstigen Räume verfügen als Standard-Tagungstechnik über Overheadprojektoren, Whiteboard und Flipchart. Es ist möglich, eine Freisprecheinrichtung zu leihen.
Ein einzigartiges Meeting-Konzept bietet der 250 Jahre alte Hof Ersgård, der praktischerweise nur wenige Minuten vom Flughafen entfernt ist: Hier kann man im Grünen und doch verkehrstechnisch günstig meeten, das Get-together in den Gesprächspausen findet dann beim Wandern zum Beispiel auf dem historischen Pilgerweg zwischen Oslo und Trondheim statt.
Eine Besonderheit sind dabei entspannende Meetings am Fluß in uriger Atmosphäre. Ein besonderer Ort für relaxte Meetings, von denen zahlreiche Firmen bereits Gebrauch gemacht haben.
Die alte stuggulåna, das Hauptgebäude der Farm ist ideal für verschiedene Veranstaltungen und quasi noch im original erhalten. Hier gibt es Tagungsräume für 25 Gäste mit allen AV-Geräten und kostenfreiem WLAN. Daneben gibt es einen neuen Konferenzraum für 40 Gäste in der 250 Jahre alten Scheune.
Es gibt Tagungspauschalen, in die auch das rustikale Essen der Farm inkludiert ist. Für kleine Gruppen bis zu 12 Personen gibt es zweitägige Meeting-Arrangments mit Unterkunft. Für größere Gruppen gibt es direkt am nur 5 KM entfernten Flughafen drei Hotels mit über 1450 Betten.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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