Viele tausend Studierende beginnen jedes Semester erwartungsfroh ein Studium an einer Hochschule. Doch wie sehen ihre Erfahrungen aus, worauf müssen Studienanfänger besonders und welche Einstiegsprobleme sind zu bewältigen? Klar ist, in manchen Dingen gleicht die Hochschule einer Kirmes.

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Aller Anfang ist schwer?

Nur noch lernen, was einen wirklich interessiert, nette Leute kennenlernen und überhaupt – endlich das Leben nach den eigenen Vorstellungen gestalten. An den neuen Lebensabschnitt sind vielerlei Hoffnungen und Erwartungen geknüpft. Nicht selten stellt sich jedoch nach den ersten Wochen und Monate an der Hochschulen Ernüchterung ein:

Jede Menge Fristen müssen eingehalten werden, Stundenpläne sind zu organisieren, eine Prüfung folgt der nächsten. Auch überfüllte Hörsäle, in denen man trotz pünktlichen Erscheinens kaum einen Sitzplatz findet, gehören mancherorts zum Alltag, ebenso wie der Frust darüber, dass das dringend benötigte Buch aus der Bibliothek mal wieder nicht erhältlich ist. Wie erleben Erstsemester den Studienbeginn, und wie haben sie die Anfangsprobleme gemeistert? Zwei Studentinnen berichten in meinem Artikel auf Studien- und Berufswahl über ihre ersten Wochen an der Hochschule.

Studienanfänger berichten von ihren Erfahrungen

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Wer frisch von der Schule kommt, findet Hochschulen anfangs häufig verwirrend: Einschreibungsfristen, die eingehalten werden wollen, Stundenpläne die man selbst organisieren muss und überfüllte Hörsääle, in denen man kaum einen Sitzplatz findet. Mit der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen hat sich zwar Vieles verändert – aber nicht immer zum Besseren. Im Gegenteil, vieles ist noch unübersichtlicher geworden. Wie erleben Erstsemester heute den Studienbeginn?

Verschultes Studium an der PH

Isabella von Dapper-Saalfels den Einstig an der Hochschule nur mit viel Glück geschaft: Da sie lange nicht genau wusste, was sie studieren möchte, hatte sie den Aufnahmetest um einen Tag verpasst.

“Für den Englischtest, den ich ablegen musste, um mich überhaupt einschreiben zu können, war die Frist eigentlich schon abgelaufen. Den Studienplatz habe ich deswegen bekommen, weil ich glücklicherweise den Test im Nachhinein direkt bei der Professorin ablegen durfte.”

berichtet die einundzwanzigjährige, die mittlerweile im zweiten Semester Europalehramt mit Schwerpunkt Englisch an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe studiert. Abschlussziel ist nach acht Semestern ist das Staatsexamen, Ihr Berufsziel ist das Grundschullehramt, vorzugsweise an Deutschen Schulen oder Botschaften im Ausland.

Zuvor muss sich die Studienanfängerin allerdings an der Hochschule zurechtfinden. Und das heißt vor allem, den Studienplan in Eigenregie selbst zusammenzustellen. Geholfen haben ihr dabei die studentische Beratung der Studierendenvertretung und die Einführungsveranstaltungen in der ersten Semesterwoche. Allerdings bedauert Isabella, dass sie ihre Veranstaltungen nicht frei nach Gutdünken, sondern nach den Vorgaben des Curriculums auswählen muss. Und dieses sieht vor, dass die Studierenden aus jedem Fachbereich pro Semester eine fest definierte Anzahl von Veranstaltungen besuchen. Das schränkt die Wahlfreiheit erheblich ein, wie die angehende Lehrerin kritisiert:

“Ich muss z.B. pro Semester drei Vorlesungen jeweils in den Fächern Englisch, Biologie und Deutsch usw. besuchen, um in der Regelstudienzeit studieren zu können. Leider werden pro Semester immer nur eine begrenzte Anzahl von Veranstaltungen pro Fach angeboten. Dabei wäre es schöner, wenn ich auch mal sagen könnte: ‘Von den Deutsch-Vorlesungen interessiert mich dieses Semester nichts, da mache ich lieber Biologie’ – frei von irgendwelchen Vorgaben.”

Zudem pendelt die Studentin jeden Tag zwei Stunden von ihrem Wohnort zu Ihrem Studienort Karlsruhe. Die Fahrzeit im Zug nutzt sie zum Lesen und Vorbereiten von Texten. Außerdem versucht sie, ihre Veranstaltungen so kompakt und eng wie möglich zu legen und Leerzeiten und Pausen so gering wie möglich zu halten. Dass allerdings wird dadurch erschwert, dass Isabella nicht immer an den Vorlesungen teilnehmen kann, zu denen sie sich angemeldet hat. Zwar funktioniert die Anmeldung ganz einfach im Internet, aber der Platz ist damit keinesfalls sicher. Denn alle, die sich angemeldet haben, müssen zur ersten Vorlesung erscheinen. Erst dann teilt man den Studierenden mit, ob sie noch einen Platz bekommen haben. Auf diese Weise soll gewährleistet werden, dass die Vorlesungen nicht mehr als eine bestimmte Mindestteilnehmerzahl hat.

Auch wenn ihr die geringen Teilnehmerzahlen von in der Regel etwa 30 und der enge Kontakt zu den Professoren prinzipiell gefallen, war Isabella doch vom Aufbau der Vorlesungen selbst überrascht: Sie hatte erwartet, das Fachwissen aus erster Hand direkt vom Professor zu bekommen. Stattdessen würden viele Vorlesungen zum Großteil von Studenten in Referaten gehalten. Nervig empfindet sie, dass sie bei solchen Veranstaltungen dann trotzdem anwesend sein muss:

“Da könnte ich mir vieles auch aus Büchern selbst beibringen. Stattdessen werden Anwesenheitslisten geführt und man darf nur zweimal fehlen. Insgesamt wäre es schön, wenn dieser Studiengang weniger verschult und effizienter organisiert wäre. Allerdings würde ich auch niemandem raten, nicht am Studienort zu wohnen: Es ist alles viel stressiger und man bekommt vom Studentenleben weniger mit”

Anstrengendes Kombinationsstudium

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Auch Lin Bautze schätzt den guten Kontakt zu Kommilitonen und Professoren. Die zweiundzwanzigjährige studiert an der vergleichsweise überschaubaren Universität Cottbus Enviromental and Resource Management – ein sogenanntes Kombinationsstudium, das Elemente aus verschiedenen Fachbereichen wie Wirtschaft, Soziologie, Politik, Jura und natürlich die Naturwissenschaften vereint. Außerdem ist das komplette Studium auf Englisch.

Von den sechs Semestern, die die Studierenden bis zum Bachelorabschluss haben, ist zudem eines ein Auslandssemester und eines für die Bachelorarbeit und die Prüfungen gedacht. Aus dem Auslandssemester werden aber nur drei Kurse angerechnet. Das bedeutet, das den Studierenden für das eigentliche Studium nur knapp zwei Jahre bleiben – zumindest wenn sie den Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit erreichen wollen. Dementsprechend vollgepackt ist Lins Stundenplan:

“An manchen Tagen habe ich Veranstaltungen von morgens um 7 bis abends um 19 Uhr durchgehend. Aber damit es es noch nicht getan: Pro Semester muss ich sieben oder acht Fächer belegen und in jedem Fach mindestens eine Prüfung absolvieren. Meist sind es sogar zwei oder drei Prüfungen, dazu kommen dann noch Essays und Präsentationen. Das wirkt, als hätte man die 8 Semester Diplom in einen viersemestrigen Bachelor-Studiengang gepackt. Auch wenn ich einige Dinge schon durch ein Probestudium während des Abiturs erfahren habe: Ich hätte nicht gedacht, dass Studieren so anspruchsvoll ist”

stöhnt die Studentin, die dem hohen Arbeitsaufwand mit Organisations- und Zeitmanagementmaßnahmen beizukommen versucht. Zum Beispiel, indem sie To-Do-Listen schreibt und sich Ziele setzt, was sie pro Semester erreichen möchte. Außerdem arbeitet sie jede Veranstaltung sofort nach, damit wichtige Dinge nicht liegen bleiben. Genau in dieser Eigenverantwortung sieht die Studentin einen der wesentlichen Unterschiede zur Schule:

“Klar haben wir auch dort Lernpläne aufgestellt und Listen gemacht. Aber der soziale Druck von Eltern und Lehrern, zu lernen war viel größer. Im Studium besteht die Gefahr, dass man einfach mal keine Lust hat, weil die Sonne scheint. Anwesenheitspflicht gibt es in meinem Studiengang nämlich nicht. Und wenn man nicht hingeht, ist auch der Anreiz, den Stoff zu Hause nachzulernen geringer – eben weil der Kontakt zu Kommilitonen und Professoren fehlt. Nicht am Ball zu bleiben rächt sich bei diesem Studium aber sofort. Da ist jeder selbst gefragt, sich richtig zu organisieren.”

Doch es gibt auch noch andere Punkte, die das Studium von der Schule unterscheiden. Zwar bekommt Lin in jedem Semester einen vorgefertigten Regelstudienplan; die Veranstaltungen kann sie jedoch nicht einfach besuchen, sondern muss sich für jeden Kurs einzeln einschreiben. Und auch die Vorlesung selbst läuft ganz anders ab als Lin es aus der Schule kennt: Nämlich in Form von Frontalunterricht, bei dem der Professor vorne etwas erzählt und alle mitschreiben.

Frühzeitige Spezialisierung als Gegenmaßnahme

Eine Besonderheit von Lins Studiengang sind die vielen unterschiedlichen Fächer, die sie belegen muss. Die Bandbreite findet sie zwar interessant, erhöht aber den Arbeitsaufwand. Wichtig ist es daher, den roten Faden nicht zu verlieren. Da man nicht alles abedecken kann, versucht Lin sich auf das Thema Abfallmanagement zu spezialisieren – auch wenn der Bachelorstudiengang einen breiten Überblick geben soll und die eigentliche Spezialisierung später im Master erfolgt.

Aber Lin sieht durchaus Vorteile darin, sich frühzeitig auf ein Thema zu konzentrieren, dass sie dann in einem Essay oder Präsentation mal aus biologischer, mal aus soziologischer Perspektive beleuchtet. Dadurch kann sie sich trotz der unterschiedlichen Fächern intensiver mit dem Abfallmanagement auseinandersetzen, sich einlesen und so im Laufe der Zeit immer mehr zu dem Thema erfahren, das sie interessiert. Gleichzeitig spart die frühe Spezialisierung natürlich auch viel Zeit und Arbeitsaufwand, gerade auch im Hinblick auf die Bachelorarbeit.

Trotz aller Gegenmaßnahmen: Das Studium bleibt stressig. Nur fünf bis zehn Prozent der Studierenden schaffen es bis zum Bachelor überhaupt in der Regelstudienzeit. Und von den 70 Kommilitonen, die mit Lin angefangen haben, sind jetzt, nach zwei Semestern, gerade noch 30 übrig. Wer einen frühzeitigen Studienabbruch vermeiden will, sollte seine eigenen Grenzen gut kennen und mit seinen Resourcen haushalten, wie die Studentin erklärt:

“Jeder muss selbst wissen, wie viel Energie er hat und was er sich zumuten kann. Das hängt vom Typ ab. Vergleiche mit anderen helfen nicht viel, denn die Überflieger, die alles spielend zu schaffen scheinen, gibt es natürlich auch. Ich habe z.B. im ersten Semester alles durchgezogen. Dabei habe ich aber auch nur für die Prüfungen gelernt und nichts für mich mitgenommen. Ich habe dann bald bemerkt, dass man diesen Druck und dieses Pensum keine drei Jahre durchält – jedenfalls nicht, ohne Depressionen zu kriegen – und einen Gang runtergeschaltet.”

Schließlich kann auch die Wahl des Studienortes ein Kriterium für ein erfolgreiches Studium sein. So hat sich Lin, die ursprünglich aus Berlin kommt, bewusst für das Studium in einer Kleinstadt entschieden: Zwar gäbe es in Cottbus deutlich weniger Angebote als in Berlin – aber genau das sei der Vorteil: Weniger Ablenkung hilft ihr, das Studium durchzuziehen. Auch die Überschaubarkeit der Stadt ist, gerade bei einem so komplexen Studiengang, ein großer Vorteil, da alle Veranstaltungen auf kleinem Raum stattfinden. Und man lerne, so die Studentin, viel schneller Kommiliotonen kennnen, weil man sich ständig über den Weg läuft.

Was können Studierende tun?

Stress, Überforderung, Schwierigkeiten, das Studium zu organisieren – das sind Dinge, die Dr. Andreas Fijal von der Freien Universität Berlin aus seinem Beratungsalltag gut kennt. Fijal ist im Fachbereich Rechtswissenschaft Prodekan für Lehre, sprich Studiendekan, Leiter des Studien- und Prüfungsbüro sowie LLP/ERASMUS-Beauftragter. Gerade für angehende Juristen sei Leistungsdruck schon immer ein Thema gewesen. Mit der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge seien jedoch auch zunehmend die Studierenden anderer Fächer betroffen, wie der Studiendekan verdeutlicht:

“Die Bachelor- und Masterstudiengänge sind sehr verschult. Außerdem hat man versucht, das Curriculum der bisherigen Diplom- oder Magisterstudiengänge von neun in sechs Semester zu packen. Dadurch entsteht eine hohe Prüfungsdichte, die viele Studierende zu Recht kritisieren. Da müssen wir dringen nachbessern und holen uns daher auch die Meinungen der Studierenden ein. Die sind aber tatsächlich geteilt: Während die einen die hohen Anforderungen beklagen, freuen sich die anderen, dass sie ihr Studium schneller durchziehen und sich frühzeitig auf dem Arbeitsmarkt positionieren können.”

Bis die neuen Studiengänge angepasst sind, müssen die Studierenden jedoch mit dem jetztigen System zurecht kommen. Und das bedeutet, sich optimal zu organisieren und zu informieren. Fijal gibt zukünftigen Studierenden den Tipp, schon vorab alle Beratungsangebote wahrzunehmen, die die Hochschule zu bieten hat. Dazu gehören beispielsweise Studieninformationstage, an denen alle Studiengänge vorgestellt werden und dann direkt von den Studienbewerbern als Schnupperstudium in Augenschein genommen werden können. Zudem bietet jede Hochschule ein reichhaltiges Informationsangebot in Text, aber auch als Video. Daneben hilft auch die Studienberatung weiter.

Studiendekan Fijal rät jedoch, es nicht nur bei den allgemeinen Informationen zu belassen: Wichtig sei es, eine Vorauswahl zu treffen und dann zielgerichtet vorzugehen. Auf den Websiten der Hochschulen finden sich Studien- und Prüfungsordnungen, die genau Auskunft über Aufbau und Anforderungen der Studiengänge geben. Außerdem gibt es für viele Studiengänge nochmals eigene Fachstudienberater oder zumindest Studiengangsverantwortliche, die man fragen kann.

Für Schwierigkeiten, die während des Studium auftreten, etwa Prüfungsängste, Krankheiten oder Mutterschaft, gibt es an vielen Hochschulen spezielle Beratungsstellen – etwa ein Familienbüro, eine Frauenbeauftragte oder eine psychologische Beratung. Eine spezielle Software, die zeitliche Überschneidungen anzeigt, hilft bei der Erstellung des Studienplans. Wer zeitlich Probleme hat, bestimmte Veranstaltungen zu besuchen, dem können eLearning-Angebote, bei denen die Studierenden daheim auf dem Rechner veranstaltungsbegleitende Materialien nacharbeiten können, weiterhelfen – ein Angebot, das an der Freien Universität noch ausgebaut werden soll, aber natürlich die Präsenzveranstaltungen nicht vollständig ersetzen kann.

Wer an der Freien Universität bestimmte Leistungen nicht innerhalb bestimmter Fristen schafft, muss ein sogenanntes Prüfungsberatungsverfahren durchlaufen. Was es mit dieser monströsen Bezeichnung auf sich hat, erklärt Studiendekan Fijal:

“Wir wollen unsere Studierenden nicht kontrollieren, sondern gemeinsam mit ihnen analysieren, warum das Studium nicht den Regelverlauf nimmt. Das kann manchmal sogar an der Fächerwahl liegen: In den sogenannten Kombinationsstudiengängen, in den extrem unterschiedliche Fächer wie z.B. Vorderasiatische Archäologie, Neogräzistik und Musiktheorie kombiniert werden können, ist es natürlich schwierig, die Veranstaltungen aus verschiedenen Fachbereichen in einen Stundenplan zu packen. Das geben wir bei der Fachwahl zu bedenken, wollen aber niemandem seine Kombination vorschreiben. Wir schauen dann genau, was der Grund für die Verzögerung ist und erarbeiten mit den Studierenden einen individuellen Plan, wie sie das Studium nach Überschreitung der Regelstudienzeiten doch noch zeitnah hinbekommen können.”

Fijal weist außerdem darauf hin, dass für Bewerbung, Immatrikulation aber auch die Anmeldung zu Prüfungen bestimmte Fristen einzuhalten sind. Auch darüber sollten sich Studienanfänger genauestens informieren, denn wer die Termine verpasst, schaut in der Regel in die Röhre. Allerdings gibt es die Möglichkeit, sich z.B. gegen Zahlung einer Säumnisgebühr auch verspätet rückzumelden oder beim Prüfungsausschuss einen Antrag auf Zulassung zur Prüfung nach verspäteter Anmeldung zu stellen.

Eine Frage der eigenen Erwartung

Grundsätzlich komme es bei einem erfolgreichen Studium auch immer auf die eigene Erwartungshaltung an – findet Petra Ruthven-Murray, die seit Jahren als eine von drei Innhabern mit der privaten Studienberatung PlanZ jungen Studienanfängern bei der Fächerwahl und Orientierung an den Hochschulen hilft. Und diese Erwartungen sind sehr unterschiedlich, wie sie aus der Erfahrung weiß:

“Wir stellen bei unseren Klienten grob zwei Haltungen zum Studium fest: Die einen sehen das Studium als berufsbezogene Ausbildung, in der im Beruf gefragtes Fachwissen adäquat und zielgerichtet vermittelt werden soll. Das Studium ist dabei notwendige Etappe um Augenarzt, Key Account-Manager oder Lehrer zu werden. Die anderen sehen das Studium eher im Sinne des humboldtschen Bildungsideals als Möglichkeit, unbegrenzt Wissen aufzunehmen. Auch diese Studierenden haben oftmals klare berufliche Ziele; aber sie nutzen die vorhandenen Strukturen an den Hochschulen intensiver, besuchen z.B. fachfremde Angebote anderer Fakultäten, Ringvorlesungen, sind politisch aktiv, etc., auch wenn dies die Studienzeit verlängert. Dabei hat jede Haltung ihre Berechtigung. Jeder Studierende sollte hinterfragen, was er von seinem Studium erwartet und sich dementsprechend organisieren.”


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