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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 22.08.2024 • Zuerst veröffentlicht am 21.08.2024 • Bisher 6864 Leser, 5708 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Oft genug vertrauen wir beim Einkaufen auf Marketing und PR und machen uns wenig Gedanken über den Impact unserer Produktentscheidung auf Gesundheit, Umwelt und sogar Innovation. Das sollten wir ändern.
Unsere Entscheidungen als Verbraucher gehen über persönliche Vorlieben hinaus; sie formen gesellschaftliche Normen und beeinflussen die öffentliche Gesundheit, die Umwelt und sogar die Wirtschaft sowie Innovationsfähigkeit. Dies wird durch die Wirkungen der klassischen wie auch sozialen Medien sowie Werbung, die häufig nicht nur offen, sondern verdeckt als PR-Maßnahme daherkommt, noch erheblich verstärkt.
Selbst wenn Einzelpersonen Produktentscheidungen treffen, kann der daraus resultierende Welleneffekt weitreichend sein. Erst recht gilt das für Produkte, um die ein regelrechter medialer Hype entsteht. Dieser Beitrag untersucht die sozialen Auswirkungen verschiedener Produktentscheidungen und betont die Bedeutung von Bewusstsein und informierten Entscheidungen. Wir müssen uns klarmachen: Was in unserem Einkaufskorb landet, kann letztlich die Welt verändern, denn Innovation passiert letztlich aufgrund des Willens der Masse.
Schauen wir uns das einmal bei einem Thema an, das uns alle betrifft: die Gesundheit. Dabei wird schnell klar, dass die gesundheitlichen Auswirkungen von Kaufentscheidungen einzelner oder vieler deutlich größer sind, als viele denken und dass daran auch die Werbung einen erheblichen Anteil hat.
Im Lebensmittelbereich beispielsweise kann die Wahl von Bio-Produkten gegenüber konventionell angebauten Erzeugnissen die Exposition gegenüber Pestiziden verringern und nachhaltige Landwirtschaftspraktiken unterstützen. Ebenso verdeutlicht die Debatte über zuckerhaltige Getränke im Vergleich zu Wasser oder natürlichen Säften den Einfluss auf die Fettleibigkeitsraten und die Prävalenz von Diabetes.
Auch Tabakprodukte stehen immer wieder in der Diskussion, wenn es um das Thema Gesundheit geht. Denn das Rauchen von herkömmlichen Zigaretten wurde lange mit zahlreichen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, was zu einem Wandel hin zu alternativen Nikotinprodukten führte und damit die Branche innovierte. Ein solches alternatives Produkt, das zunehmend an Bekanntheit gewinnt, sind Nikotinbeutel wie z.B. die Marke scooper energy. bei denen ein rauchfreies und potenziell weniger schädliches Erlebnis für Nutzer, die mit dem Rauchen aufhören oder den Schaden reduzieren möchten, im Fokus steht.
Produktentscheidungen haben auch erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Die Vorliebe für Einwegkunststoffe gegenüber wiederverwendbaren Beitragn etwa wirkt sich direkt auf die Verschmutzung in Ozeanen und Deponien aus. Die Modeindustrie ist ein weiteres herausragendes Beispiel, bei dem die Umweltbelastung durch Fast Fashion stark im Gegensatz zu den nachhaltigeren Praktiken von Slow Fashion-Marken steht.
Technologische Fortschritte spielen eine entscheidende Rolle bei der Minderung negativer Umweltauswirkungen. Elektrofahrzeuge (EVs) sind ein Beispiel dafür, wie Technologie den Wandel vorantreiben kann. Indem Verbraucher EVs gegenüber herkömmlichen benzinbetriebenen Autos wählen, tragen sie zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei und fördern eine nachhaltigere Zukunft.
Wirtschaftliche Faktoren leiten oft das Verbraucherverhalten, aber ethische Überlegungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Der Aufstieg von Fair-Trade-Produkten beispielsweise unterstreicht eine Verschiebung hin zur Unterstützung ethischer Arbeitspraktiken und zur Sicherstellung fairer Löhne für Arbeiter in Entwicklungsländern. Diese Bewegung fördert nicht nur soziale Gerechtigkeit, sondern befähigt auch die Verbraucher, Einkäufe zu tätigen, die mit ihren Werten übereinstimmen.
Auch in der Technologiebranche gewinnt ethischer Konsum an Bedeutung. Die Wahl von Produkten von Unternehmen, die Datenschutz und Nutzerrechte priorisieren, spiegelt ein wachsendes Bewusstsein für ethische Standards im digitalen Raum wider. Diese Verschiebung ermutigt Unternehmen, transparentere und verantwortungsvollere Praktiken zu übernehmen, was der Gesellschaft insgesamt zugutekommt.
Soziale Medienplattformen und Influencer haben erheblichen Einfluss auf das Verbraucherverhalten. Der Aufstieg von Plattformen wie Instagram und TikTok hat die Reichweite und Wirkung von Produktempfehlungen verstärkt. Wenn Influencer für umweltfreundliche Produkte oder gesündere Lebensstilentscheidungen werben, können sie die öffentliche Meinung beeinflussen und bedeutende Veränderungen in den Kaufmustern bewirken.
Die Verantwortung liegt jedoch sowohl bei den Influencern als auch bei den Verbrauchern, sicherzustellen, dass die beworbenen Produkte ethischen und gesundheitlichen Standards entsprechen. Eine kritische Bewertung von Empfehlungen und ein Engagement für Authentizität können dazu beitragen, die Integrität dieses einflussreichen Mediums zu wahren.
Unsere Produktentscheidungen haben ein Gewicht, das weit über individuelle Vorlieben hinausgeht. Sie beeinflussen die öffentliche Gesundheit, die ökologische Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Praktiken und gesellschaftliche Normen. Es ist daher wichtig, dass wir uns gut überlegen, was in unserem Einkaufskorb landet ujnd bei dieser Entscheidung nicht nur auf PR und Marketing vertrauen, sondern uns auch gezielt informieren.
Durch fundierte Entscheidungen können Verbraucher nämlich auf diese Weise zu positiven Veränderungen beitragen und eine bewusstere und verantwortungsvollere Gesellschaft fördern. Das Verständnis der breiteren Auswirkungen unserer Entscheidungen befähigt uns, Entscheidungen zu treffen, die mit unseren Werten übereinstimmen und eine gesündere, nachhaltigere Welt fördern.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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