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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 17.11.2009 • Zuerst veröffentlicht am 17.11.2009 • Bisher 4285 Leser, 1100 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Axel Schmiegelow ist anerkannter Experten für Marketing, Medien und Startup-Gründung. Seit Sommer 2006 ist er als CEO Mitglied der Geschäftsführung von sevenload, einem Social Media Network für Fotos, Videos und WebTV. 2009 wurde er Vorsitzender der Fachgruppe Social Media im Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V.
Axel Schmiegelow, Jahrgang 1972, ist Gründer und CEO der Internet-Agentur denkwerk. Bereits 1998 rief Axel Schmiegelow als Mitgründer das weltweit erste Bookmarking und Tagging Start Up oneview ins Leben und feierte Erfolge in 16 Ländern und in 10 Sprachen. Als Seed Investor ist er Board-Mitglied bei dem Online-Reiseveranstalter itravel und bei Qype, dem führenden Empfehlungsportal und Stadtmagazin im Internet für Deutschland, England und Frankreich. Seine Seed-Finanzierung legte den Grundstein für das erfolgreiche Geschäftsmodell von sevenload.
Der Erfolg von Social Media Marketing lässt sich zum einen so messen, wie jede andere Lead-Generierung im Internet. Dedizierte Microsites mit optionaler Bestellfunktion sowie Stichproben können die Messung noch validieren. Zum anderen hat Social Media eine starke meinungsbildende Wirkung. Diese lässt sich über Kunden–Feedback-Messungen, Online-Umfragen, qualitative Auswertung von Meinungsforen und klassische Marktforschung messen.
Kundenzufriedenheit als solche lässt sich je nach Branche, um die es geht, über das Feedback der Kunden zum Produkt selbst messen. Eine indirekte Messung kann quantitativ über die Messung der Anzahl von Bewertungen und Kommentaren, vor allem aber über die qualitative Auswertung der Social Media Beiträge erfolgen.
Nehmen Sie zum Beispiel Twitter: Twitter ist nicht nur ein eigenständiger Kanal für Visits, es ist auch ein extrem wichtiges Meinungsbildungsmedium. Die Quantität des Twittertraffics ist nicht so wichtig wie deren Qualität. Hier zählt vor allem der reine Branding-Effekt durch gezielt über das Unternehmen gesteuerte Informationen. Zusätzlich generiert der Word-of-Mouth-Faktor von Informationen, die eben nicht seitens des Unternehmens geplant und gesteuert sind, sondern von den Nutzern selbst publiziert werden, eine wesentlich höhere Reichweite. Die Netzwerkeffekte von Retweets und Link-Sharing bei Twitter dürfen nicht unterschätzt werden, denn neben der positive Markenwahrnehmung dient Twitter immer häufiger als Frühwarnsystem für Krisen-PR.
Die etablierten Leistungswerte im Online-Werbemarkt reichen nur zum Teil dafür aus, die Werbewirkung eines Online-Werbeträgers zu messen. Soziale Relevanz ist hier das Schlüsselwort, das in Form von Aktivitätskategorien erfasst werden muss. Networking, Contribution und Sharing stellen zum Beispiel Faktoren dar, damit Werbe- und Mediaplaner die Wertigkeit von Social Media beziffern können.
Die bessere Messbarkeit führt zunächst dazu, dass sich Social Media Angebote überhaupt finanzieren lassen. Die Gefahr, den Wert von Social Media Interaktion dadurch zu relativieren, dass Leistungsgrößen zugrundegelegt werden, die nicht diese Interaktion wiederspiegeln, ist natürlich gegeben. Umso wichtiger ist es, dass Messmethoden und Media Spendings sich an Social Media spezifischen Leistungswerten orientieren. Letztlich ist die Dynamik von Social Media so ausgeprägt, dass nicht vorstellbar ist, dass sich diese durch Kampagnenbuchungen nachhaltig verhindern lassen wird.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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[…] Er meint, “soziale Relevanz ist der Schlüssel zur Messbarkeit von Social Media”. Im Interview ist dann jedoch wieder vom Online-Werbemarkt und klassischen Messgrößen die […]
Lieber Webdudel,
ehrlich gesagt ungern:
Zum einen ist der ganze hochinteressante Diskussionsthread ja dann „futsch“.
Zum anderen ist das ja gerade das schöne an einem Blog, dass man in einem Thread das Entstehen von Ideen und Diskussionen nachverfolgen kann. Und natürlich sind einige Aussagen im Laufe der Zeit nicht mehr korrekt – das kann man dann einfach mit einem neuen Kommentar „verbessern“. Ich habe auch die Möglichkeit, Ihre nicht mehr korrekten Aussagen durchzustreichen. Schreiben Sie mir doch einfach, um welche Aussagen es sich handelt und/oder schreiben Sie einen Verbesserungskommentar.
Gruß
Simone Janson
würden Sie bitte meine Kommentare unter dem Interviewbeitrag von Alex Schmiegelow entfernen? Einiger meiner Aussagen sind nicht mehr korrekt, bzw aktuell. Vielen Dank, Webdudel
Es geht weiter:interessante,durchaus humorige Kommentare u.a.v. Axel #Schmiegelow v. @sevenload zum seinem @Interview #fb
Vielen Dank für den Hinweis! Ich weiss das die Arbeitsgruppe Socia-Media auch aktuell an dem Thema forscht und diese ein Wiki betreibt an dem angebl. jeder nach einer kurzen Anmeldung aktiv mitarbeiten kann. Leider habe ich bis dato, trotz mehrmaliger E-Mail keinen Zugang bekommen. (Keine Angabe von Gründen,denke das da kommerzielle Interessen im Vordergrund stehen). Werde es mal bei Herr Notthof versuchen und Sie im Februar über meine Ergebnisse informieren. Meine Foschung hat einen "einfachen" Ansatz (d.h. wenige wichtige Parameter, dadurch universeller aber nicht 100%ig) und eignet sich zurzeit "leider" eher als Trendmess-Instrument und nur bedingt zur Vergabe von qualitativ Messbaren und vergleichbaren Werten. Der Fokus ist dabei auf Forenbeiträge gelegt. Finde es überings gut wie Sie die Fragen gestellt haben und versucht haben eine eindeutige Antwort zu erzwingen. Die ein oder andere Frage z.B: was sind konkrete Leistungswerte? Hätte eventeull noch ein bißchen mehr Licht ins Dunkle gebracht. Andereseits bin ich mir nicht sicher, ob da nicht ein bissel viel heiße Luft im Spiel ist (-;
Lieber Webdudel,
manchmal ist auch einfach der Zeitmangel der Schuld, dass man keine Antwort erhält. Ich schaffe es mittlerweile auch nicht mehr, auf jede E-Mail zu antworten.
Und natürlich geht es um kommerzielle Interessen – schließlich soll die Messung auch dazu beitragen, dass Social Media Projekte finanziert werden. In diesem Fall glaube ich wirklich, dass man einfach abwarten muss, bis es ein Ergebnis gibt – auch wenn das natürlich für Ihre Diplomarbeit etwas unbefriedigend ist.
"Die Messbarkeit von Social Media" – denkwerk-Gründer Axel Schmiegelow im Interview
Hallo, leider ein wenig aufschlußreiches Interview, zumindest nichts Neues.
Ich vermisse immer noch den genauen Ansatz zur Qualitätsmessung und Vergleichbarkeit.
Schade immer noch keine Antworten… Welche Faktoren z.B. innerhalb eines Forumthreads lassen sich in (genannte) Kategorien einteilen und so qualitativ Messbar machen. D.h. u.a. in Zahlen zur Vergleichbarkeit oder als Relevanzkennzahl ausrdrücken? Für Antworten, Hilfestellungen/Links zu diesem Thema wäre ich Dankbar! (Schreibe Diplomarbeit in dem Bereich) Was sind Social Media spezifischen Leistungswerte?
Grüße Webdudel
Ich gebe Ihnen da recht. Ich hätte es auch gerne etwas detaillierter gehabt. Das Problem ist, dass die Fachgruppe beim BVDW gerade genau daran arbeitet – und daher noch nichts genaues sagen kann oder will. Mein Vorschlag wenden Sie sich doch einfach mal an Herrn Notthoff von der Pressestelle – vielleicht kann der Ihnen weiterhelfen, Kontakt vermiteln usw. Ich würde mich freuen, wenn Sie mich dann umgekehrt über die Ergbnisse Ihrer Diplomarbeit informieren könnten.
Viele Grüße und viel Glück
Simone Janson
Lieber Webdudel,
offen gestanden wünschte ich mir, ich könnte selbst viel genauer sein. Aber wie immer bei Abstimmungsprozessen einer ganzen Branche ist das schwierig und von widerstreitenden Interessen geprägt.
Meine persönliche Meinung (und die wird von vielen Social Media Unternehmen geteilt) ist, dass die neuen Messmethoden:
1) Den Grad der Viralität und der Nutzerinteraktion untereinander (wieviel Empfehlungen)
2) Die Häufigkeit und Intensität und Qualität von Nutzerbeiträgen (wieviel Kommentare, Bewertungen etc..)
3) Den Grad der Vernetzungen untereinander (Gruppen, Fans, etc..)
Aber für die offizielle Position des BVDW, der AGOF und der IVW wirst Du Dich noch gedulden müssen.
Viele Grüße
Axel Schmiegelow
Ich danke Ihnen beiden für die Aufschlussreichen Kommentare. Ich bin in jeder Hinsicht gespannt, auf die weitere Entwicklung!
Interview mit Axel Schmiegelow, Vorsitzender der Fachgruppe …: Axel Schmiegelow ist Gründer und C..
Nachtrag zum Interview mit #AxelSchmiegelow -> der LINK: #socialmedia #messbarkeit
[twitter] Interview mit Axel Schmiegelow, Vorsitzender der Fachgruppe Social Media im BVDW und CEO von Sevenload:
Soziale Relevanz ist der Schlüssel zur Messbarkeit von Social Media – Interview von @SimoneJanson mit Axel Schmiegelow
Interview von @SimoneJanson mit #AxelSchmiegelow zum ROI von #SocialMedia ^sw
Lesenswert: RT @SimoneJanson: Interview mit Axel #Schmiegelow von #Sevenload über Messmechanismen von #SocialMedia
In meinem Blog: #Interview mit Axel #Schmiegelow von #Sevenload über Messmechanismen von #SocialMedia-Erfolgen #fb
Lesenswert: Interview mit Axel Schmiegelow, Vorsitzender der Fachgruppe Social Media im BVDW und CEO von Sevenload:…
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