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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Dr. Sylvia Loehken (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 05.05.2024 • Zuerst veröffentlicht am 09.08.2012 • Bisher 5272 Leser, 1432 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wir alle leben in Netzen von Beziehungen, privat wie beruflich. Wir kennen Menschen – und Menschen kennen uns. Bei allen Netzwerkaktivitäten geht es um den bewussten Aufbau und die Pflege unserer Kontakte. Doch introvertierte Menschen haben es dabei oft schwer.
Unsere Kontakte sind gerade für den Beruf besonders wichtig. In Netzwerken präsentieren wir uns, unsere Arbeit, Projekte und Ideen. Wir werden empfohlen, wir empfehlen und hören uns Empfehlungen an.
Die Fähigkeit, Kontakte zu anderen Menschen aufzubauen, ist bei jedem Menschen anders ausgeprägt. Es gibt die geselligen, extrovertierten Typen, die Freude und Kraft aus jeder Unterhaltung ziehen.
Und es gibt die leisen, introvertierten Zeitgenossen, die zuweilen viel Energie aufwenden müssen, um mit ihren Mitmenschen, besonders mit fremden, zu kommunizieren.
Carl Gustav Jung definierte 1921 in seiner Arbeit “Psychologische Typen” erstmals Introversion und Extroversion als Merkmale, die eine Persönlichkeit wesentlich prägen.
Introvertierte sind, so Jung, eher nach innen orientiert, Extrovertierte eher nach außen, also zu Umwelt und Mitmenschen hin. Der Übergang zwischen den beiden Ausprägungen ist dabei fließend.
Jung bewertete Menschen nicht nach dem Grad ihrer Introversion oder Extroversion. Für ihn waren beide Ausprägungen mit ihren Eigenheiten wichtig und wertvoll.
Aus Jungs Sicht ergänzen Intros und Extros einander und können sich gegenseitig helfen, ihre Perspektiven zu erweitern und neue Blickwinkel zu nutzen. Trotzdem haben es gerade die Intros in unserer lauten Welt nicht immer leicht vor allem, was die Kontaktaufnahme mit anderen Menschen angeht.
Netzwerke sind weder Klüngelläden noch konspirative Clubs (obwohl es Institutionen gibt, die schwer oder gar nicht zugänglich sind). Sie sind im Prinzip ein riesiger Umschlagplatz für Informationen.
Wir leben in einer Welt, die uns vieles anbietet und auch viele Entscheidungen abfordert. Deshalb hören wir gern hin, wenn andere uns Entscheidungen erleichtern – wenn wir z. B. einen Arzt suchen oder eine Steuerberaterin, einen Graphik-Designer oder eine gute Babysitterin.
Netzwerke können auch entlasten: etwa durch die Weitergabe eines Projekts, das zu weit weg von den eigenen Kernkompetenzen liegt. Oder durch eine gemeinsam organisierte Kinderbetreuung!
Zusätzlich bieten viele Netzwerkaktivitäten mehr Lebensqualität durch gemeinsamen Sport und Freizeitgestaltung, auch wenn sie professionelle Ziele haben: vom Golfen bis zum Bergsteigen und von gemeinsamen Reisen über entspannte Kaminabende bis zu gemeinsamen Kochaktionen. Gemeinsam haben alle gelungenen Netzwerkaktivitäten eines: Sie ermöglichen allen aktiv Beteiligten einen gegenseitigen Nutzen.
Zum Thema Netzwerken, Kommunikation und Umgang mit Menschen gibt es viele kluge Ratgeber. Leider orientiert sich diese so gut wie immer an den “Extros”, also an Menschen, die sich in ihrem Verhalten dynamisch, spontan und gern nach außen öffnen.
Leise Menschen hingegen müssen sich ihre besonderen Stärken und auch ihre Hürden in der Kommunikation oft erst noch erschließen. Denn dieses vermeintlichen Nachteile können zum Vorteil werden, wenn man als leiser Mensch auf seine Bedürfnisse achtet.
Dabei müssen einige Fragen neu gestellt werden: Wie können Sie als leiser Mensch mit Ihren Stärken und Bedürfnissen netzwerken – also so, dass es zu Ihnen passt?
Im folgenden Beitrag gebe ich, ausgehen von den Stärken der leisen Menschen, Tipps, die eigenen Stärken richtig einzusetzen. Hier finden Sie einige Strategien, die eine Antwort auf diese Frage geben. Auf dieser Basis können Sie Ihren eigenen Plan entwickeln.
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Dr. Sylvia C. Löhken ist promovierte Sprachwissenschaftlerin und gehört zu den bekanntesten Introversions-Experten.Nach über einem Jahrzehnt in “Intro-Biotopen” (Forschung, Wissenschaftsadministration, verantwortliche Position in Japan) hilft sie heute als zertifizierter Coach leisen Menschen bei der Verwirklichung ihrer beruflichen und privaten Ziele. Sie ist Autorin des Buches “Leise Menschen – starke Wirkung. Wie Sie Präsenz zeigen und Gehör finden” und Mitglied der German Speakers Association (GSA) sowie im Coachingnetz Wissenschaft. Mehr Informationen unter www.leise-menschen.com Alle Texte von Dr. Sylvia Loehken.
Danke für den Zeitaufwand, den Sie in Wartung und Pflege dieser Seite investieren. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie aufwändig das ist.
Gute Noten und zügiges studieren – das ist, was Karriereberater und Personaler einem immer empfehlen, um einen Job zu finden. Was dabei oft verschwiegen wird: Es gibt heutzutage leider immer weniger Garantien, auch den gewünschten Job zu finden. Da sollten Sie mit Ihrem Blog mal ansetzen.
[…] gute Publikationen zu diesem Thema leisen Wirbel. Susan Cain und Sylvia Löhken, die ja zum Thema Selbstmarketing für Introvertierte auch hier im Blog veröffentlicht hat, seien beispielhaft als Autoren genannt. Dazu gibt es […]
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