Wir sollen erfolgreich, produktiv und stets gut gelaunt sein – aber nicht immer schaffen wir das auch. 12 Tipps, um aus dem Motivationsloch wieder herauszukommen. Denn wir schaffen mehr, als wir oft glauben.

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Fehlende Motivation: Wider die großen und kleinen Durchhänger

Wer kennt sie nicht, die kleinen und großen Durchhänger, Motivationslöcher und Produktivitätseinbrüche – kurz: die Momente, in denen plötzlich nichts mehr geht, obwohl man eigentlich so viel zu tun hat? Und dann hängt man plötzlich herum, hat Schwierigkeiten, morgens aus dem Bett zu kommen, kann sich nur mühselig aufraffen, das Nötigste zu tun, obwohl man doch gestern noch so enthusiastisch war.

Doch, wie unser Bild zeigt, schaffen wir oft mehr als wir glauben. Oft müssen wir einfach nur niederdrückende Glaubenssätze wie Ballast über Bord werfen und auch die eine oder andere Gewohnheit, die wir vielleicht als Identitätsstiftend angesehen hatten, überdenken, um dann mit der entsprechenden positiven Energie loslegen zu können.

Selbstmotivation – Fluch und Segen

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Aber Achtung: Gerade über Selbständigen und erst recht Menschen, die zu Hause alleine arbeiten, schweben diese Motivationsschwierigkeiten ständig wie ein Damoklesschwert – und zwar gleich auf mehrere Weisen.

Denn einerseits wird der Segen der freien Zeiteinteilung in solchen Situationen schnell zum Fluch, weil einen niemand zwingt, z.B. morgens loszuarbeiten. Andererseits fehlt einem auch der regelmäßige Kontakt zu anderen, die einem dabei behilflich wären, sich aus dem Motivationsloch zu ziehen. Was aber tut man nun gegen zeitweise oder ständige Demotivation? Hier einige Vorschläge:

12 Sofort-Tipps, um sich immer wieder neu zu motivieren

  1. Gründe erkennen: Zunächst gilt es, den Grund für das Motivationsloch herauszufinden. Ist man einfach nur überarbeitet oder gibt es tieferliegende Ursachen?
  2. Abschalten: Oft ist ein Motivationstief oder sogar eine Krankheit ein Signal des Körpers, dass er einfach Ruhe braucht. Statt also um jeden Preis durchpowern zu wollen, hilft es, einfach mal früher Schluss zu machen, sich Ruhe und Entspannung, aber auch Bewegung an der frischen Luft zu gönnen.
  3. Sich etwas gönnen: Gerade wer perfektionistisch, aber dauergestresst vor sich hinwerkelt, denkt zuletzt daran, dass es manchmal ungeahnte Auswirkungen auf die Produktivität haben kann, sich zwischendurch mal etwas Gutes zu tun. “Das noch erledigen, aber dann endlich…” denkt man, aber der Arbeitsberg wird niemals kleiner. Ergebnis: Wir verlieren aus den Augen, wofür wir eigentlich arbeiten, und damit verlieren wir auch den Spaß an der Arbeit.
  4. Etwas Schönes unternehmen: Wer sich etwas gönnen will, der sollte einfach mal etwas tun, das ihm Spaß macht – alleine oder gemeinsam mit sympathischen Menschen. Lachen wirkt Wunder.
  5. Positiv denken: Gerade wenn wir müde sind, beurteilen wir Situtationen häufiger viel negativer als sie sind. Es hilft, sich auf die positiven Dinge im Leben oder bei der Arbeit zu konzentrieren – und vielleicht auch einfach mal eine Nacht darüber zu schlafen.
  6. Ziele überdenken: Manchmal sind wir so mit unserer Arbeit beschäftigt, dass wir ganz vergessen, warum wir bestimmte Dinge eigentlich tun. Dabei sollten wir uns genau das immer mal wieder zwischendurch fragen. Denn mitunter stellen wir dabei erstaunt fest, dass sich unsere Ziele verändert haben – wir uns aber immer noch auf der alten Strecke befinden und tunlichst die Spur wechseln sollten, um wieder in Fahrt zu kommen.
  7. Sich neue Ziele setzen: Wenn man feststellt, dass das Ziel nicht mehr passt oder wenn man sein Ziel schon erreicht hat, dann hilft es, sich neue, besser passende Ziele zu stecken. Das ist gar nicht so einfach wie es klingt, denn oft sind die eigenen Wünsche unter einem Berg von Pflichten verschüttet worden. Da hilft es manchmal, Ziele aus der Kindheit und Jugend wieder hervorzuholen oder sich Momente zu vergegenwärtigen, in denen man wirklich glücklich und zufrieden war. Was wollte man damals, was war damals besser? Genau das sollte die neue Richtung sein.
  8. Etwas Verrücktes tun: Um seine Ziele zu entwickeln, hilft es manchmal auch, etwas total Verrücktes und Widersinniges zu tun. Ich habe z.B. vor einigen Jahren beschlossen, Reisen viel stärker auch in mein Berufsleben zu integrieren, obwohl es eigentlich mit meiner Arbeit nicht viel zu tun hatte und daher nicht besonders vernünftig erschien. Ich habe dadurch sehr viel Inspiration gewonnen und neue Einnahmequellen erschlossen.
  9. Kleinigkeiten ändern: Immer wieder lese oder höre ich in diesem Zusammenhang von Menschen, die sich zu radikalen Veränderungen in ihrem Leben entschlossen haben. Das muss gar nicht sein: Es hilft manchmal schon, Kleinigkeiten zu ändern, um motivierter zu werden.
  10. Einfach mal “Nein” sagen: Zu diesen Kleinigkeiten gehört z.B., dass man einfach mal “Nein” sagt, statt sich ständig von anderen Arbeit aufhalsen zu lassen. Oder dass man Arbeit an andere abgibt.
  11. Über das Problem sprechen: Um sich über Ziele und Motivationen klar zu werden, kann es helfen, mit anderen über Motiviationsproblem und Ziele zu sprechen. Das kann auch helfen, wenn man sich z.B. an frühere Ziele erinnern möchte. Nur: Je mehr Leute man fragt, desto mehr verschiedene Meinungen bekommt man.
  12. Sich professionelle Hilfe suchen: Wenn alle Stricke reisen und man einfach nicht aus dem Motivationsloch herausfindet, dann kann es sein, dass man einfach inmitten einer Depression steckt – und dann sollte man sich auch nicht scheuen, professionelle Hilfe zu suchen.

Fazit: Bewusste Änderung von Gewohnheiten hilft gegen fehlende Motivation

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Wenn man so bewusst vorgeht und sich vielleicht sogar von so mancher liebgewonnenen Gewohnheit befreit, ist es gar nicht so schwer, sich aus dem Motivationsloch zu befreien, wie man glaubt.


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