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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 13.04.2023 • Zuerst veröffentlicht am 1.11.2021 • Bisher 5038 Leser, 1810 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wir müssen oft und täglich entscheiden, doch die selektive Wahrnehmung trübt unsere Objektivität und lässt uns unentschlossen in der Luft hängen. Wie geht es dennoch schnell mit dem Entscheiden?
Entscheidungen zu treffen ist etwas, das wir alle täglich tun müssen. Manche Entscheidungen sind jedoch schwieriger als andere. Doch nicht immer sind wir dabei objektiv, sondern leiden unter einer selektiven Wahrnehmung. Sie trüben nicht nur unsere Objektivität, sondern vermitteln uns allzu oft negative Gefühle, die uns in der Luft hängen lassen.
Denn die Entscheidungsfindung ist eine der schwierigsten Aufgaben für den Menschen. Wir alle leiden unter dem, was Psychologen “selektive Wahrnehmung” nennen. Das bedeutet, dass wir nur Teile der Welt sehen und Entscheidungen auf der Grundlage dieser Teile und nicht auf der Grundlage eines vollständigen Bildes treffen. Manchmal ist das gut, weil wir so leichter Lösungen für Probleme finden. Es kann aber auch zu Verzerrungen in unserem Entscheidungsprozess führen.
Wenn die Kollegin auf dem Flur zum Beispiel nicht grüßt, kann man es sich leicht machen und sagen “Die hat ein Problem mit mir”. Denn die Erklärung erscheint unserem Gehirn am einfachsten, weil es das, was es in bereits bestehende Denkmuster eingliedern kann, viel besser verarbeitet. Wir nehmen also selektiv wahr, was unsere Überzeugung, unseren bisherigen Erfahrungen, Einstellungen und Interessen stützt. Wir beziehen die Unfreundlichkeit der Kollegin auf uns.
Natürlich kann es sein, dass sie einen nicht leiden kann. Es kann aber auch sein, dass Sie Ärger mit dem Chef oder in der Familie hatte oder dass sie einfach ihre Kontaktlinsen vergessen hat. Man muss sich vielleicht gar nicht ärgern und Aggressionen aufbauen. Will sagen: Durch Vereinfachung kann man sich viele Optionen verbauen und sich das Leben unnötig schwer machen. Es gibt Leute, die derart festgefahren in ihrer selektiven Wahrnehmung sind, dass sie die Realität gar nicht mehr richtig aufnehmen. Auf diese Weise entsteht ein gefährliches Schubladendenken, aus dem man nur schwer wieder herauskommt.
Es gibt viele solcher Faktoren, die die Art und Weise beeinflussen können, wie Sie eine Situation wahrnehmen, und die Ihnen das Gefühl geben, die richtige Entscheidung zu treffen. Das Leben ist jedoch voll von schwierigen Entscheidungen. Und um Ihre Ziele zu erreichen, müssen Sie eben genau die richtigen Entscheidungen treffen.
Doch genau aufgrund solcher kognitiven Verzerrungen ist es schwer zu wissen, was das Beste für einen ist. Die wichtigsten Arten von kognitiven Verzerrungen sind die Verfügbarkeitsverzerrung, die Repräsentativitätsverzerrung, die Verankerungsverzerrung, die Bestätigungsverzerrung und die Rückschauverzerrung. Wie kann man dennoch wohlüberlegte Entscheidungen treffen, die nicht zu viel Zeit kosten?
Der Knackpunkt ist: Jede Entscheidung, die Sie treffen, kann Ihr Leben für immer beeinflussen und verändern. An einem bestimmten Punkt in unserem Leben müssen wir alle solche eine Entscheidung treffen. Es mag im Moment nicht so aussehen, aber viele Entscheidungen, die wir treffen, sind von großer Bedeutung. Einmal getroffene Entscheidungen können oft nicht mehr rückgängig gemacht werden, deshalb ist es wichtig, gut zu wählen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie keine übereilten Entscheidungen treffen. Eine Möglichkeit, dennoch diese schwierigen Entscheidungen zu erleichtern, besteht darin, dass Sie versuchen, Ihr Leben zu vereinfachen. Auch wenn es ist nicht immer einfach ist, ein Gleichgewicht zwischen Vereinfachung und einem aktiven Lebensstil zu finden.
Achtung: Vielleicht denken Sie nun an ein Leben ohne viele Sorgen. Ein Leben, in dem keine kniffligen Entscheidungen zu treffen sind. Ein Leben, in dem alles klar und deutlich ist. Wäre das nicht schön?
Schnelles Aufräumen statt mühsames Aussortieren, der einfache Handytarif statt ständigen Preisvergleichen, Pauschalreisen statt selbst organisierten Tripps. Und tatsächlich ist Simplify, so der Titel einer sehr bekannten Buchserie, eine tolle Sache, wenn es um solche einfache Dinge geht. Tatsache ist aber: In einer immer komplizierter werdenden Welt sehnen sich die meisten nach einfachen Lösungen – die müssen aber nicht immer richtig sein.
Doch bei komplexen Problemen, etwa zwischenmenschlichen Beziehungen, kann das schnell zur Vereinfachungsfalle werden. Und das Gehirn hilft uns durch seinen Hang zu Faulheit und selektiver Wahrnehmung noch, fröhlich in diese Falle zu tappen.
Eine Lösung für dieses Problem besteht darin, Ihr Leben anders zu vereinfachen als vielleicht gedacht: Nämlich indem Sie Ablenkungen beseitigen und sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren. So können Sie Ihren Kopf von Voreingenommenheit oder Verwirrung befreien, die Ihr Urteilsvermögen trüben könnten, und verhindern, dass Sie eine uninformierte Entscheidung treffen.
Treten Sie also einen Schritt zurück und stellen Sie sich diese wichtigen Fragen, bevor Sie eine wichtige Entscheidung treffen:
Das Ziel besteht darin, mit Leichtigkeit fundiertere Entscheidungen treffen zu können! Doch wie kann man wissen, ob man die richtige Entscheidung trifft? Oft kann man das nicht. Am besten vereinfacht man sein Leben, indem man sich auf seinen gesunden Menschenverstand und seine Logik verlässt. Denn das ist es, was Ihnen auf lange Sicht am meisten nützt.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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