Mehr Erfolgserlebnisse?
Im Shop oder unserem Newsletter werden Sie garantiert fündig:
Für Ihr erfolgreiches, gutes Leben Informationen, die Sie wirklich brauchen: Staatlich geförderter Verlag, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, eKurse, datengestützte KI-Services. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, deutsche Top10 Bloggerin, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte: Samsung hat uns leihweise kostenlos Geräte für Tests und für ein Gewinnspiel zur Verfügung gestellt und finanziell unterstützt im Rahmen der Kampagne #NewOfficeRoutines #sponsored by @SamsungDE #Werbung.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 12.04.2018 • Zuerst veröffentlicht am 12.04.2018 • Bisher 6453 Leser, 3186 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Im Rahmen des Projekts Newofficeroutines hat uns Samsung ein Galaxy Book 12 LTE für einen Workflow-Test überlassen. Hier ein Überblick, wie es sich mit dem Gerät arbeitet – inklusive Gewinnspiel.
Ich habe in der Vergangenheit schon öfter Laptops und Tablets getestet. Nie war ich von dem mobilen Workflow wirklich begeistert: Entweder waren die Geräte zu groß und zu schwer oder aber, wie beim Samsung ATIV Tab 3, die Kombination aus Tablet und Tastatur war zu fragil und damit als Arbeitsgerät ungeeignet.
Nun war ich in den letzten Wochen mit einem Samsung Galaxy Book LTE unterwegs, das mir der Hersteller freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. Und ich muss sagen: Convertibles, also die Kombination von Tablets und Laptops, sind deutlich besser geworden. Das Galaxy Book ist ein ausgesprochen praktikables Arbeitsgerät.
Das Samsung Galaxy Book sieht ohne Zweifel schick aus und die Kombination aus Tablet mit Schutzhülle und Tastatur wirkt ausgesprochen stabil.
Das liegt daran, dass das Tablet anders als bei früheren Convertibles nicht mehr einfach per Bluetooth-Verbindung mit der Tastatur verbunden, sondern per USB-Verbindung aufgesteckt wird – das ist stabil, lässt sich aber gleichzeitig auch wieder einfach trennen. Oder die sehr flache Tastatur wird im Tabletmodus einfach nach hinten geklappt. Weiterer Pluspunkt: Der Bluetooth-Kanal bleibt frei zum Beispiel für den Anschluss von weiteren Geräten wie zum Beispiel Kopfhörern.
Für mich war allerdings die grundlegende Fragestellung bei dem Test: Kann ein Convertible aus Tablet mit Tastatur ein Netbook oder einen Laptop ersetzen und eine vollständige mobile Arbeitsplatz–Lösung sein?
Meine Antwort: Der derzeitige Stand der Technik ist soweit ausgereift, dass ich die Convertibles mit ihrer Kombination aus Tablet und Tastatur sogar als die bessere Variante ansehe, was vor allem an dem geringeren Gewicht von Gerät und vor allem Netzteil liegt.
Schauen wir uns aber nun die Komponenten, Bestandteile und die Abmessung an, die das Galaxy Book mitbringt.
Mein erstes Augenmerk gilt der Frage, ob man mit einem Tablet nebst Tastatur schreiben und arbeiten kann wie mit einem Netbook gleicher Größe. Die Antwort: Ja, das funktioniert mit diesem Gerät hervorragend. Das Tippen auf der Tastatur des Galaxy Book geht ebenso einfach und leichtgängig wie auf anderen Tastaturen.
Es funktioniert sogar auch, wenn ich das Gerät auf den Knien oder auf einem kleinen Klapptisch im Zug habe. Allerdings ist das Tablet natürlich weit schwerer als die Tastatur und der Ständer hat auf instabilem Untergrund keinen Stand.
Praktisch, aber auch Akkus verbrauchend ist, dass die Tastatur direkt per USB-Anschluss über das Laptop geladen wird. Auf diese Weise reicht das mitgelieferte Netzteil des Gerätes völlig aus, man braucht nicht etwa noch ein zweites Netzteil. Gleichzeitig kann man dem Akku sowohl von Tastatur als auch von Tablet wirklich hervorragende Laufzeiten bestätigen.
Praktisch ist auch das geringe Gewicht des mitgelieferten Netzteils – dieses besteht praktisch nur aus einem Kabel sowie einem Netzstecker, der per USB angeschlossen wird. Ein Manko: Das Galaxy Book lädt praktisch nur mit diesem Netzstecker, was gerade auf Reisen zu Verwechslungen mit anderen Netzteilen führt.
Ein Knackpunkt ist die Funktion der Maus: Immerhin hat das Galaxybook ein Touchpad auf dem auch die Bedienung der Linken Maustaste problemlos möglich ist. Nur die rechte Maustaste lässt sich etwas schwierig bedienen, hier muss man gelegentlich die Finger oder den Stylus zu Hilfe nehmen.
Immerhin kann man den Stylus mithilfe einer Lasche direkt am Gerät befestigen und damit jederzeit ablegen. Bei früheren Geräten musste ich dieses Problem so lösen, dass ich mir beim Schreiben den Stylus hinter das Ohr geklemmt und bei Bedarf als Mauszeiger genutzt habe. Vermutlich nicht ganz im Sinne des Erfinders, so dass die Lösung mit der Lasche beim Arbeiten nun deutlich handlicher und praktikabler ist.
Dieser Aspekt zeigt, wie sehr wir, die Generation der heute 40jährigen, bereits mit der Arbeit per Tastatur und Maus verwachsen sind. Es fällt mir auf, dass ich beim Tippen immer wieder zwischendurch wie gewohnt eine Maus benutzen möchte und hier gedanklich schlecht umswitchen kann.
Tatsächlich habe ich sogar versucht, nur mit dem Stylus von Hand zu Schreiben. Denn die Schrifterkennung funktioniert erstaunlich gut, man kann den geschriebenen Text sogar leicht in ein Dokument einfügen. Aber de facto ist für mich das Schreiben mit der Tastatur bequemer und geht schneller.
Auch das Windows-Eigene Spracherkennungssystem Cortana könnte eine Möglichkeit der Texteingabe sein – für meine Bedürfnisse ist das aber einfach zu umständlich. Insgesamt gefällt mir Windows 10 aber deutlich besser als seine Vorgänger, das Betriebssystem ist gerade im umswitchen zwischen Laptop- und Tabletmodus super.
Begeistert bin ich hingegen von dem tollen Sound, der Musik unterwegs und auch zu Hause zum Hochgenuss macht.
Außerdem hat ein Windows-Tablet gegenüber Android den unschlagbaren Vorteil, dass man seine üblichen Programme wie gewohnt installieren und nutzen kann und sich nicht mit irgendwelchen Apps herumschlagen muss.
Wenn man aber, wie ich, bewusst auf die Installation von Microsoft-Apps verzichtet, hat man dafür aber auch den Nachteil, auf einem Touchscreen mit den kleinen, für Mauszeiger ausgelegten Schaltflächen der Standard-Software herumhantieren zu müssen. Nur mit seinen klobigen Fingern hat man da keine Chance, ohne Stylus geht es nicht.
Ein weiterer Vorteil des Galaxy Books ist der großzügige Arbeitsspeicher von 8 GB RAM, mit dem selbst Grafik- und Videoanwendungen problemlos möglich sind.
Der Festplattenspeicher, eine 256 GB SSD, ist zwar in PCs mittlerweile üblich, für meine Bedürfnisse aber etwas klein berechnet, da ich hier nicht alle Daten speichern kann, die ich unterwegs gerne dabei hätte. Eine externe Festplatte macht den ganzen Forkflow leider wieder unhandlicher.
Als große besonderheit wird allerorten der AMOLED-Bildschirm im 3:2-Seitenformat und einer Auflösung von 2160 x 1440 hervorgehoben. Er bietet hervorragende Kontraste und eine tolle Farbwiedergabe mit leider einem Stich ins rötliche, hohe Kontraste.
Praktisch ist, dass die Bildschirmdarstellung mit einem eigenen Menü angepasst werden kann – zum Beispiel auch in der Helligkeit oder beim Zoom. Empfohlen wird eine 150fache Vergrößerung, letztendlich hängt die Wahl der richtigen Größe von der Anwendung ab und variiert bei mir ständig.
Das AMOLED-Display hat jedoch einen großen Nachteil: Bei hoher Helligkeit werden die organischen Moleküle schneller alt. Je öfter das Galaxy Book also mit hoher Helligkeit betrieben wird, desto schlechter wird die Bildschirmhelligkeit mit der Zeit. Bildschirmschoner und eingebauter Dimmer können diesem Problem nur begrenzt vorbeugen.
Daher empfiehlt sich, das Gerät so dunkel wie möglich zu betreiben. Das kommt auch der Akkulaufzeit erheblich entgegen, die je nach Bildschirmhelligkeit um mehrer Stunden Variieren.
Das Samsung Galaxy Book ist für mich ein ideales Arbeitsgerät: Klein und leicht genug für den Rucksack, aber im Display doch groß genug, um gut drauf arbeiten zu können. Einen großen Pluspunkt gibt es von mir für das leichte Ladekabel.
Für zukunftsfähig halte ich die Arbeit mit dem Stylus oder per Spracheingabe – das Tablet als Notizblock oder Zeichengerät, auf dem auch direkt am Text arbeiten könnte, wäre für mich eine gute Alternative zum Laptop mit Tastatur. Lediglich am Preis von 1629 Euro könnte Samsung noch arbeiten, um das Preis-Leistung-Verhältnis deutlich zu verbessern.
Das Samsung Galaxy Book 12 LTE wird im Rahmen eines Gewinnspiels verlost: Alle Mitglieder, die sich bis zum 30.06.2018 unter https://berufebilder.de/member/ registrieren, nehmen automatisch an der Verlosung teil.
Das Gewinnspiel ist beendet. Wir danken allen Teilnehmern für die Teilnahme an der Aktion!
Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Ganz schlechte Seite, schlechte Menüführung, schlechte Rechtschreibung und dieses dämlche Popup. Das wars, mich haben Sie als Leser verloren.
Toller, auch kritischer Beitrag zu diesem Notebook. Eine wirklich große Hilfe bei Kaufentscheidungen.
Ich bin, was das Galaxy Book angeht, leider anderer Meinung, denn es handelt sich um ein völlig überteuertes Gerät, vor allem am Display, das mit der Zeit immer dunkler wird, gibt es einiges zu kritisieren.
Schreiben Sie einen Kommentar