Fast alle deutschen Studierende nutzen zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten, um ihre Berufschancen zu verbessern. Neben Praktika und Nebenjobs sind auch Kurse und Workshops sinnvolle Ergänzungen.

Berufseinstieg – Weiterbildung schon während des Studiums

Mehr Konkurrenz erfordert mehr Leistung

Kürzlich meldete das Statistische Bundesamt: Die Zahl der Studierenden hat einen neuen Höchststand erreicht. Im aktuellen Semester sind 2,8 Millionen Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben, so viele wie nie zuvor. Gleichzeitig wächst auch die Zahl der Absolventen. Im Prüfungsjahr 2014 haben gut 460.000 Studierende einen akademischen Abschluss erworben.

Das sind 6 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Diese Zahlen zeigen: Die Konkurrenz unter den Hochqualifizierten wächst. Auch wenn ein Studium nach wie vor die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist und sich in überdurchschnittlicher Bezahlung niederschlägt, bedeutet ein Bachelor- oder Masterabschluss nicht mehr automatisch einen reibungslosen Karriereweg.

Studierende verlassen sich nicht alleine auf ihr Studium

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Die Studierenden haben das erkannt und verlassen sich nicht allein auf ihr Studium, um sich für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu rüsten. In einer aktuellen Umfrage unter gut 1.000 deutschen Studierenden gaben 90 Prozent der Befragten an, sich neben der Uni fit für den Berufseinstieg zu machen.

Das liegt keineswegs an der mangelnden Qualität der akademischen Ausbildung hierzulande. Eine Mehrheit von 60 Prozent fühlt sich gut oder sehr gut auf die zukünftig relevanten Themen ihres Fachbereichs vorbereitet. Doch nur 16 Prozent sehen ihr Studium als wichtigste Berufsvorbereitung.

Auch andere Formen der Wissensvermittlung sind beliebt: Praktische Erfahrung zählt. Damit sind die Studierenden auf dem richtigen Weg. Praktische Erfahrungen sind für Berufseinsteiger eine sehr wichtige Möglichkeit, um sich auf den Beruf vorzubereiten.

7 Tipps für den Berufseinstieg

Wie aber kommen die Studierenden zu ihren Zusatzqualifikationen? Zusätzliche Skills erwerben sie z.B. durch Praxis und Weiterbildung und dank eLearning, dabei unterstützt, individuell und zielgerichtet zu lernen. 7 Tipps:

  1. Praktika und Nebenjobs: Große  Bedeutung messen die Befragten Praktika und Praxissemestern sowie Nebenjobs mit Fachbezug bei. Deutsche Studierende haben erkannt, dass akademisches Fachwissen nicht ausreicht, um im Arbeitsleben zu bestehen. Um sich berufsrelevante Fähigkeiten anzueignen, setzt die Hälfte der Befragten auf Praktika und 43 Prozent auf Nebenjobs, die mit Inhalten ihres Studiums zu tun haben.
  2. Lehrangebote an der Hochschule: Jeder Fünfte nutzt Lehrangebote seiner Hochschule, die nicht Teil seines Lehrplans sind. Fast genauso viele (18 Prozent) eignen sich im Selbststudium zusätzliches Wissen an.
  3. Ergänzende Lehrangebote: Es gibt zahlreiche Schulungen, die Studierende dabei unterstützen, Unterrichtsinhalte praktisch zu erproben und zu vertiefen.
  4. Wissenslücken schließen: In der Praxis werden viele Fähigkeiten wie Englisch, IT-Kenntnisse oder Projektmanagement erwartet, die an der Uni kaum gelehrt werden, erwartet – sogar in vielen Nebenjobs. Wer auf hier Wissenslücken hat, kann sie unkompliziert in Form von Kursen oder Workshops schließen.
  5. Weiterbildungsangebote: Über die Hälfte gab an, schon einmal Weiterbildungsangebote wie Kurse, Workshops oder Barcamps genutzt zu haben. Hauptmotivation hierfür ist die Verbesserung der eigenen Karrierechancen: 30 Prozent wollen sich durch zusätzliche Fähigkeiten von der Konkurrenz abheben, weitere 17 Prozent hoffen dadurch die Anforderungen künftiger Arbeitgeber besser zu erfüllen.
  6. eLearning nutzen: Mittlerweile sind dank eLearning so viele Angebote auf dem Markt, dass für jeden etwas dabei sein dürfte. Viele Kurse sind sogar kostenlos – ein ausschlaggebendes Kriterium für 55 Prozent der Befragten in der Studie. Vielleicht ist ja auch beim Best of HR – Berufebilder.de®-eLearning-Angebot etwas für Sie dabei?
  7. Eigeninitiative und Selbstdisziplin zeigen: Solche Angebote wahrzunehmen, sendet ein Signal an potenzielle Arbeitgeber. Man beweist Eigeninitiative und Selbstdisziplin. Das sind Fähigkeiten, die von Vorgesetzten sehr geschätzt werden. Wichtig ist, dass man seinen eigenen Lerntyp kennt und sich einen Kurs aussucht, der zur eigenen Persönlichkeit passt. Das motiviert nicht nur, sondern erhöht auch den Lernerfolg. Denn der Spaß an der Sache ist nicht zu vernachlässigen: Immerhin 23 Prozent gaben an, sich hauptsächlich aus persönlichem Interesse weiterzubilden.


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