Wir sind, was wir uns sagen. Ob wir Erfolg, Sympathie und Glück im Leben ernten, hängt nicht so sehr von unserem Aussehen, unserem Intellekt, den Umständen und anderen Menschen ab, sondern von dem, wie wir mit uns selbst reden, wie wir unseren inneren Dialog führen. Und eine direkte Vergleichsübersicht zeigt: Es gibt da große Unterschiede! Und das erweitert den Horizont enorm.

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Der innere Dialog!

Eigentlich ist das mit dem inneren Dialog ja auch ganz logisch: Es gibt außer unserer Gedanken keinen anderen Einfluss im Leben – außer Luft und kosmischer Strahlung – dem wir 24 Stunden am Tag ausgesetzt sind.

Und es zeigt sich: Beharrlichkeit ist so ziemlich die wichtigste Erfolgseigenschaft. Ehrlich!

Was denken Sie von sich?

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Hören Sie sich zu, wenn Sie sich schwer tun oder scheitern. Was erzählen Sie sich da? “So bin ich halt. Ich konnte noch nie gut mit Zahlen. Ich bin eben ein altes Schussel.” Was ist das bei Ihnen?

Wenn ich meine schlechten Eigenschaften als unabänderlich formuliere, als sogenannte Traits, fixe Charaktereigenschaften, dann ist das ist Gift für den Inneren Dialog:

Weg von Traits, hin zu States!

Statt zu sagen: “Ich bin eben immer schon etwas schlampert und habe Angst, mich durchzusetzen”, sagen Sie sich Dinge wie: “Ich bin manchmal etwas undiszipliniert, in bestimmten Situationen zu ängstlich und könnte etwas an meiner Durchsetzungsstärke arbeiten.”

Dieselben drei Sachverhalte, aber “verflüssigt” ausgedrückt. Umgekehrt natürlich mit den positiven Merkmalen. Die sollten Sie so ausdrücken, dass aus dem Merkmal eine feststehende Tatsache wird. Im Fachjargon heißt das: Überführen Sie Traits, also Merkmale, in States: Zustände.

Für brenzlige Situationen sind hier die Notfallsätze zur Soforthilfe:

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Frust-Talk:Change-Talk:
“Das ist ein Problem!”“Das ist eine Aufgabe!”
“Die mögen mich nicht!”“Ich werde Sie für mich gewinnen!”
“Ich muss…!”“Ich werde…!”, “Ich entscheide mich dafür,…”, “Ich will…”
“Ich habe das noch nie gemacht!”“Ich finde erst mal raus, wie das funktioniert.”
“Das kann ich nicht.”“Ich probiere das mal aus.”
“Was, wenn ich versage?”“Was passiert im schlimmsten Fall? Das stecke ich weg!”
“Diese Idioten!”“Was ist mein Problemanteil?”
“Der kapiert das nie!”“Was kann ich tun, damit er es versteht?”
“Das ist nicht gut genug!”“Es ist nicht perfekt – aber gut genug!”
“Aber was, wenn sie mich dann nicht mehr mögen?”“Ein wenig säuerlich dürfen sie schon sein. Das ist es mir wert. Das bin ich mir wert!”
“Ich interessiere ihn überhaupt nicht mehr!”“Wie gewinne ich seine Aufmerksamkeit?”
“Was soll der Scheiß? Ich verstehe sie nicht!”“Wozu macht sie das? Welches Interesse könnte dahinter stehen?”
“Schon wieder ein Rückschlag! Ich schaffe das nicht!”

“I pick myself up, I dust myself off – I’m starting all over again!”

“Es gibt einfach keine guten Männer mehr!”“Wo finde ich einen? Wie? Was definiert ihn?” Oder besser: “Was könnte ein Mann für mich tun, was ich nicht selbst (besser) für mich tun kann?”

Rethorisches Zen – aber bitte auf die richtigen Dinge achten!

Den üblichen Frust-Talk in den unüblichen Change-Talk zu verwandeln (s.o.), ist eine einfache, aber keine leichte Übung. Es ist eine Art rhetorisches Zen: eine Alltagsübung fürs Leben. Sie benötigt unsere Achtsamkeit – darin Menschen dann gut, solange sie auf die richtigen Dinge achten.

Das gelingt den meisten Menschen so gut, dass ich mich früher oft gefragt habe, was denn der Unterschied in Bezug auf den inneren Dialog zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen, zwischen glücklichen und weniger glücklichen Menschen ist. Es ist die Beharrlichkeit.

Weil Sie es sich wert sind!

Noch ein abschließender Tipp: Formulieren Sie Probleme, Hindernisse und Risiken immer so, dass ihr Veränderungspotenzial deutlich wird im Sinne von: Das ist jetzt zwar so, kann aber verändert werden (Traits – States)

Wenn Sie sich einmal für bestimmte Self-Supporting Sentences entschieden haben, dann stehen Sie auch gegen alle äußeren Anfeindungen und Versuchungen dazu! Weil Sie es sich wert sind.


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