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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 26.02.2024 • Zuerst veröffentlicht am 27.03.2020 • Bisher 7077 Leser, 1799 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Resilienz und Anti-Stress-Programme und gesunder Schlaf sind in aller Munde, doch die Rolle der Ernährung wird dabei oft vernachlässigt. Dabei kann die richtige Ernährung viel helfen.
Vor einiger Zeit begann ich mich aus gesundheitlichen Gründen mit basischer Ernährung zu beschäftigen und konnte so das eine oder andere gesundheitliche Problem lösen. Seitdem mir die positive Wirkung so deutlich bewusst geworden ist, interessiere ich mich stark für das Thema.
Die richtige Ernährung ist ja immer wieder Gegenstand heftiger Diskussionen. Da wird auch sicher viel falsches Versprochen, z.B. Essen das besonders intelligent macht, was man so pauschal und populistisch gar nicht sagen kann. Allerdings kann man zwei Dinge feststellen: Unsere Ernährung bestimmt zu einem guten Teil, wie fit und wie produktiv wir arbeiten. Und: Jeder Mensch ist anders und reagiert anders auf bestimmte Lebensmittel. Es kommt also immer auch auf die Umstände an.
Traditionell gilt bei einem Bürojob: Regelmäßig und täglich, aber jeweils nicht zu viel essen. Zu viel und zu deftiges Essen macht schläfrig. Ärzte empfehlen höchstens zwei bis drei Mahlzeiten pro Tag – eine vollwertige Hauptmahlzeit und zwei kleinere Mahlzeiten. Als gesunder Snack zwischendurch eignen sich Früchte und Gemüse mit viel Vitamin B.
Soweit, so gut, aber leider wird das Thema Ernährung auch oft auf Abnehmen und Kalorienverbrauch reduziert. Klar, wer nicht zunehmen will, muss die Energiebilanz beachten: Und um dieses Ziel zu erreichen, muss man aber den persönlichen, täglichen Energiebedarf kennen. Und die Differenz zwischen dem eigenen Energiezufuhr und Energieverbrauch. Für eine gute, gesunde Ernährung ist eine ausgeglichene Energiebilanz von entscheidender Bedeutung. Aber das Thema Ernährung ist leider komplexer.
Beispiel Olivenöl: Es gilt traditionell als Satt- und Schönmacher. In der Regel werden statt tierischer Fette vermehrt pflanzliche Fette empfohlen. Die Ölsäure im Olivenöl wird von den Zellen des Dünndarms zu Oleyl Ethanolamid (OEA) verarbeitet, einem Hormon, das ein Sättigungsgefühl erzeugt. Auf diese Weise wird der Appetit gezügelt und mögliche Heisshungerattacken erfolgreich abgewendet.
Daher gibt es Empfehlungen wie jeden Tag einen Löffel Olivenöl zu sich nehmen. Das große Aber folgt sogleich: Wir sprechen bei solchen Empfehlungen in der Regel von kaltgepresstem Olivenöl „nativ extra“, weil dieses die meisten Vitalstoffe enthält. Preiswerte Olivenöle aus dem Supermarkt sind damit nicht gemeint, das zeigen auch Tests der Stiftung Warentest.
Wie beim Olivenöl ist es auch mit anderen Lebensmitteln: Es kommt immer auf die Qualität und die Verarbeitung an. Die Dosis mach sozusagen das Gift. Mir hat es z.B. geholfen, den Säure-Basen-Haushalt bei der Ernährunung stärker zu berücksichtigen. Denn es gibt basische Lebensmittel und Säurebildner. Säurebildner sind all jene Nahrungsmittel, die während des Verdauungsprozesses vom Stoffwechsel zu Säuren umgebaut werden.
Diese Säuren werden im Normalfall wieder ausgeschieden. Wenn die tägliche Säurezufuhr dauerhaft zu hoch ist, dann entsteht eine Säurelast – Säuren werden im Körper, meist im Bindegewebe zwischengelagert und können zu gesundheitlichen Störungen führen: Von Verdauungsbeschwerden über Allergien und Infektanfälligkeit bis hin zu hormonellen Störungen und sogar Gelenkproblemen – das zeigen auch meine ganz persönlichen Erfahrungen. Kein Wunder also, dass die Reduktion von Säuren nicht nur körperliche Probleme verringert, sondern auch für einen klaren Kopf sorgt und ausgeglichener, stressfreier und somit resilienter macht.
Es gibt bei der Sache jedoch ein Problem: Was zu Hause gut geht, kann auf Reisen durchaus sehr problematisch werden: Es gibt kaum Restaurants, in denen man einfach nur gekochtes Gemüse ohne Fleisch bestellen kann, von ausgefallenere Kreationen z.B. mit Buchzweizen oder gekochtem Dinkel ganz zu schweigen.
Umso überraschter war ich, dass das Hotel Sommer in Füssen nicht nur Basenfasten anbietet, sondern fest als Bestandteil in seinen Speiseplan integriert hat. Hotelchef Wolfgang Sommer begann sich mit der Methode ursprünglich zu beschäftigen, weil er als begeisterter Sportler an Gewicht verlieren wollte. Und war von den langfristigen gesundheitlichen Folgen mehr als begeistert:
„Obwohl ich mehr gegessen habe als empfohlen, habe ich durch Basenfasten 3 Kg Körpergewicht abgenommen und dannach dieses Gewicht auch gehalten. Mein Ernährungsbewusstsein hat sich nachhaltig verändert.“
Dabei folgt Sommer in seinem Hotel der von Sabine Wacker entwickelte Methode des Basenfastens mit Obst und Gemüse. Man darf essen, bis man satt wird, aber eben nur Obst und Gemüse. Während der basenfasten Kur kommen nur Basen bildende Lebensmittel – im wesentlichen frisches Obst, Salate, frische Kräuter, Keimlinge und Gemüsegerichte auf den Tisch. Die den Stoffwechsel – und auch die Hüften – belastenden Säurebildner wie Fleisch, Wurstwaren, Milchprodukte, Brot, Nudeln, Reis, Süßigkeiten, Limos und Alkohol sind während basenfasten tabu. Da sind wir wieder beim Abnehmen, das beim Basenfasten ganz automatisch passieren soll.
Basenfasten ist auch für Vegetarier oder Veganer sinnvoll, denn auch diese können übersäuert sein, schließlich sind nicht nur die tierischen Produkte Säurebildner. Wichtig ist, allerdings, dass basenfasten immer nur für eine begrenzte Zeit – einige Tage, eine oder auch mehr Wochen durchgeführt wird. Eine Darmreinigung hilft außerdem bei der Entsäurung des Körpers und verringert so die Säurelast der Niere.
Aber: Basenfasten bedeutet, nicht zu verzichten. Man soll und darf genießen! Allerdings erfordert die Menge an herkömmlichen Lebensmitteln, die weggelassen werden müssen, einiges an Kreativität und Umstellung, um wieder genussvoll zu kochen. Nach der basenfasten Kur sollte die Ernährung auf „basenreich“ umgestellt werden: täglich Obst UND Salat UND Gemüse, während Säurebildner nur sparsam eingesetzt werden. Auch Kaffee sollte nur noch sparsam eingesetzt werden.
Stattdessen empfiehlt es sich, viel Wasser zu trinken, täglich etwa zwei bis drei Liter Wasser trinken. Wasser ist nicht nur gesund, es fördert auch die Konzentration. Experten empfehlen jede Stunde ein Glas Wasser zu trinken. Das hält Körper und Geist frisch und reduziert nebenbei Hungergefühle. Schon 2-3 Liter Wasser, über den Tag verteilt getrunken, regulieren den Stoffwechsel und sorgen für eine optimale Fettverbrennung. Mit dem Wasser werden zusätzlich Stoffwechselgifte aus dem Körper gespült, die eine Gewichtsreduktion behindern.
Das Prinzip von Basenfasten ist ganz einfach, erfordert jedoch ein kreatives Umdenken beim Kochen. Auch die Beschaffung der richtigen Lebensmittel kann eine Herausforderung sein. Worauf sollten Sie dabei achten?
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Hallo Simone,
schön das Sie so schnell geantwortet haben ;) Ich sag mal so: der Gesetzgeber hat ja mit dem neuen Vermittlergesetz genau hierfür eine Lösung geschaffen: Skeptische Verbraucher dürfen sich auch von ihrem Versicherungsmakler auf Honorarbasis beraten lassen (hierfür braucht
es nicht zwingend die explizite Eintragung als Versicherungsberater). Verträge dürfen für diesen speziellen Beratungsfall dann natürlich nicht durch den betreffenden Versicherungsmakler vermittelt werden.
Eine Restproblematik bleibt dann aber auch hier gegeben, da auch ein reiner Versicherungsberater (von mir aus kann es auch ein Rechtsanwalt oder Steuerberater sein) seine Beratungen unötigt in die Länge ziehen bzw. sogar zu Entscheidungen raten könnte, die weitere Beratungshonorare
zur Folge hätten … (z.B. Gerichtsprozesse, die dann zu 100% verloren werden etc.)
Fände es aber irgendwie auch keine angenehme Vorstellung z.B. für eine computergestützte KFZ Vergleichsanalyse mit anschließendem Beratungsgespräch 300 EUR zu bezahlen, um dann durch einen
Wechsel 30 EUR an Tarifbeitrag einzusparen … (klar, ein Extremfall) Gleiches gilt dann natürlich auch aus Haftungsängsten, z.B. von etwas eher abzuraten, auch wenn eine Durchsetzung dessen nicht ausgeschlossen wäre (denke da grad an eine Erfahrung mit einem Notar, auf den ich trotz seines
Expertenstatus zu meinem Glück nicht gehört habe …) Somit sollte der möglichst gut informierte Verbraucher am Ende immer selbst eine Entscheidung fällen, die er sich selbst gegenüber verantworten kann!
Abschließend wegen Ihrem Hinweis: Bin selbst kein Onlinemakler, aber danke für Ihren Tipp! Das werde ich meinem Vater mal vorschlagen, dass das Wort Versicherungsmakler bzw. gleich der ganze Service (inkl. der Bezahlung) noch mit einem seperaten Infofenster erläutert werden könnte … das find ich nähmlich auch eine gute Idee!
Beste Grüße aus München
Mike
Hallo Mike,
SEO bringt in meinen Kommentaren nichts, da die Links auf Nofollow gesetzt sind. Sie können daher genauso gut unter Ihrem Namen kommentieren.
Sicher, auch unabhängige Berater sind nicht alle super und die Problematik mit den horrenden Preisen besteht natürlich. Dennoch finde ich, dass Betreiber solcher Vergleichsseiten Ihr Geschäftsmodell transparent machen müssen – der Verbraucher soll dann entscheiden. Wenn das nicht gemacht wird, wirkt das einfach weder transparent noch seriös.
Hallo Mike,
ich möchte da auch nicht alles Schwarz-Weiß malen, sicherlich muss es nicht unbedingt negativ sein, wenn man Provisionen bekommt.
Allerdings sollte das entsprechend transparent gemacht werden: Wie Sie schon anmerken: Man muss kritisch dahinter schauen. Viele Verbraucher tun das aber nicht und nehmen das, was ihnen angeboten wird, als bahre Münze – meine Erfahrung.
Im Zuge der Transparenz wäre es übrigens schön gewesen, wenn Sie einleitend darauf aufmerksam gemacht hätten, dass Sie sich selbst zu diesen sogenannten Idealisten zählen und selbst auch als Makler arbeiten,
Auch auf Ihrer Seite findet sich direkt kein Hinweis, dass Sie so ihr Geld verdienen. Und genau das ist der Punkt: Wenn es eine gute Sache ist, dann kann man auch alles transparent machen.
So wirkt das leider ein wenig unlauter.
Übrigens: Dass auch bei den Medien nicht alles gut und wahr ist, habe ich ja an anderer Stelle schon erläutert.
Viele Grüße
Simone Janson
hm, glaube aber schon das es im Internet auch noch Idealisten gibt, die trotz Versicherungsmaklerstatus versuchen ihre Kunden mit gut recherchierten Informationen zu versorgen. Aber klar muss ich Ihnen Recht geben, dass gerade in den weiten des Internets eine gesunde Portion Skepsis immer gut ist. Am besten auch als Endverbraucher immer selbst gründlich recherchieren und zwar stets bei unterschiedlichen Informationsquellen. Hierin liegt ja gerade die große Stärke vom Internet. Anmerken möchte ich an dieser Stelle noch eines: selbst unabhängige Medien, wie z.B. große Zeitungen könnten auch in einem Gewissenskonflikt stehen, da es mittlerweile virtuellen Partnerprogramme (Affiliateprogramme) gibt, bei denen die Versicherer auch an Tippgeber nicht unerhebliche Werbekostenpauschalen erstatten … Habe bei solchen Portalen noch kein Versicherungsvergleichsprogramm gesehen, dass nicht von einem dritten zur Verfügung gestellt wurde (unabhängiger Versicherugnsmakler der mit einer Zeitung kooperiert … anders wärs ja auch garnicht finanzierbar …) Als Softwareentwickler kann ich an dieser Stelle nur dazu raten, dann auch auf der entsprechenden Website gleich noch einen Blick in den Quellcode zu werfen und auch immer schön die Datenschutzbestimmungen, AGBs (auf möglichen Adressverkauf) und das Impressum (auf Vermittlerstatus oder möglichen Verflechtungen zu Versicherern oder Vermittlern) zu studieren ;) Viele Grüße
Hallo Herr Dießl,
das mit dem kommerziell ist vielleicht missverständlich: Ich habe nicht gegen Kommerzielle Seiten. Allerdings muss klar sein, wie die Seite finanziert wird bzw. die Seite sollte unabhängig finanziert werden. Bei der von Ihnen genannten Seite ist mir das nicht klar. Oft werden solche Seiten von Versicherungsmaklern betrieben, die dann ja wieder an der Provision durch die Versicherungsseiten verdienen – da sehe ich einen Gewissenskonflikt.
Unter Test Zahnzusatzversicherung findet neben Stiftung Warentest eine weitere Vergleichsseite zum Thema Zahnzusatzversicherung, gut gemacht aber auch Kommerziell…
[…] Source: . […]
Hallo Daniel,
der Betreiber ist aber auch ein Versicherungsmakler, d.h. er hat schon ein Interesse daran, das Thema zu vermarkten. Sprich: Nicht-Kommerziell ist die Site nicht. Das sollten die Leser wissen.
Ansonsten sind ja vielleicht wirklich einige nützliche Infos enthalten. Also Danke für den Link.
Simone Janson
hier findet man sonst noch eine nicht kommerzielle Seite, einen Blog, der sich vieler Themen rund umdie Zahnversicherung annimmt.
Ich möchte an dieser Stelle meine Leser darauf hinweisen, dass es sich bei dem oben genannten Angebot um das Angebot eines Versicherungsmaklers handelt und sich das Angebot daher aus Provisionen der Versicherungen finanziert. Das muss die Qualität, Übersichtlichkeit und den Nutzen der Site nicht schmälern, man sollte das aber bei der Recherche auf der Site im Hinterkopf behalten.
Hallo,
das Kleingedruckte ist in der Tat der große Problem der meisten Tarife. Sie sind so kompliziert, dass Sie für den Laien total unverständlich sind. Auf unserer Seite erhalten Sie daher zusätzlich den Waizmann Leistungskatalog mit 28 beantworteten Fragen rund um die wichtigsten Leistungen. Hier erfahren Sie genau, welche Leistung der gwünschte Tarif enthält.
Herzliche Grüße
Hans Waizmann
Danke für die ausführlichen Erklärungen und die nützlichen Tipps. Problematisch ist nun mal leider, dass die Tarife mehr als unübersichtlich sind. Man muss vieles Vergleichen und auf das Kleingedruckte achten.
Hallo,
ich arbeite seit mehreren Jahren als Versicherungsmakler und vertreibe fast ausschließlich Zahnzusatzversicherungen, verfüge daher über viel Erfahrung in diesem Bereich.
Man muss schon wirklich genau hinschauen, was die einzelnen Anbieter leisten. Eine Versicherung für 5 oder 10 Euro monatlich kann einfach nicht dasselbe leisten wie eine Versicherung für 20 oder 30 Euro im Monat.
Und wer gute Leistungen versichert haben möchte, der sollte schon eher eine der hochwertigeren Versicherungen wählen.
Auch die angesprochenen Zusatzleistungen wie z.B. für die Prophylaxe o.Ä. machen nach meiner Meinung Sinn, wenn der Versicherte darauf Wert legt.
Wenn ich ohnehin 1-2 mal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung für jeweils 80 Euro machen lasse, kann ich auch genausogut eine Versicherung abschließen, die mir das zu 100% erstattet (und JA, die gibt es ;-). Damit liegt der „effektiv“ gezahlte Beitrag dann schon wieder sehr viel geringer und man ist für den Fall der Fälle wirklich gut abgesichert. Zähne können ganz einfach sehr teuer werden, das ist sicherlich unbestreitbar.
Rechnungen gehen teilweise ja in Regionen von 10000 bis 20000 Euro. Will ja niemandem Angst machen, das sind sicherlich Ausnahmefälle bzw. „Ausreißer“.
Aber auch die vermeintlich kleineren Beträge tun ganz schön weh – wer hat schon mal nebenbei 4000 Euro auf der hohen Kante, weil zwei Zähne mit einem Implantat versorgt werden sollen? Haben vielleicht schon noch, aber möchte man das Geld dann auch dafür ausgeben und auf den hart angesparten Urlaub verzichten?
Die Frage muss sich eben jeder stellen ;-)
viele Grüße
Maximilian Waizmann
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