Das Image eines Unternehmens und die Reputation des Unternehmers bzw. des CEOs sind eng miteinander verbunden und wichtig für die Kundenbindung. Als Strategie-Faktor kann der Ruf der Persönlichkeit, gezielt eingesetz, eine wichtige Rolle einnehmen.

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Branding-Strategie – Optimierung tut not

Unternehmen machen sich viele Gedanken. Gedanken, wie man die eigenen Produkte oder Dienstleistungen noch besser präsentieren kann. Gedanken, wie man den Mehrwert optimaler kommunizieren kann. Man beschäftigt sich mit den Zielgruppen, wer also wann was kauft und warum.

Fragt man Unternehmer allerdings, was sie für ihre persönliche Reputation investieren, erhält man oft nur ein Schulterzucken, verbunden mit den Fragen: “Warum? Habe ich das nötig? Stimmt etwas nicht mit meinem Ruf?” Allein diese Fragen geben schon eine Antwort darauf, ob man sich des eigenen Rufes bewusst ist – und was man aktiv dafür (oder unbewusst dagegen) tut.

In CEO-Reputation investieren

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Andere Unternehmer denken, sie seien zu klein für das Thema Reputation. Dabei können gerade kleine und mittlere Unternehmen von der positiven Reputation eines CEOs enorm profitieren.

Ein einzelner Tweet kann heutzutage die Reputation eines CEOs und damit des gesamten Unternehmens schädigen.

7 Gründe für Leadership-Branding-Strategie

In die Reputation beider zu investieren ist infolgedessen eine strategisch überlebenswichtige Entscheidung. Denn nur wenn der Ruf dieser Persönlichkeit langfristig strahlt, strahlt auch das Unternehmenskapital.

1. Image geht kurzfristig, Reputation ist langfristig

Image ist eine Momentaufnahme, welche Menschen von einem Unternehmen haben. Es ist “das Bild, das ich mir mache”.

Durch aktive Kommunikation kann Image auch relativ kurzfristig aufgebaut werden. Reputation dagegen ist der Ruf, den der CEO und dessen Unternehmen beim Umfeld generell geniest.

2. Reputation des CEOs – immer ein Gesamtbild

Das heißt, es ist die Gesamtheit von Eindrücken und Bildern, von Erfahrungen und Beziehungen.

Deshalb ist es auch einer der größten Fehler, zu glauben, dass kurzfristige Aktionen die Reputation eines CEOs wieder “ausbügeln” können. Natürlich haben auch solche Anstrengungen eine Wirkung, doch die Menschen vergessen meist sehr schnell.

3. Gute CEO-Reputation funktioniert nur langfristig

Umgekehrt gilt: Ist eine Meinung erst einmal gefasst, dauert es länger bis die Menschen diese wieder revidieren. Gut beobachten lässt sich dieser Effekt vor allem im Vorfeld von Wahlen. Viele Politikerinnen und Politiker setzen dann auf genau solch kurzfristige Maßnahmen.

Ist der Kandidat erst einmal gewählt, wird die Kommunikations- und Reputationsarbeit meist schnell wieder vernachlässigt oder eingestellt. Ein Fehler, der sich sehr oft bereits bei der nächsten Wahl rächt. Der Wähler behält die Reputation wesentlich deutlicher in Erinnerung und weniger die temporären Wahlaktivitäten.

4. Persönlichkeit der Führungskraft analysieren

Als strategischer Faktor muss auch die Reputation des CEOs geplant sein. Sie ist keineswegs eine individuelle Angelegenheit einer Person. Um eine Kommunikations-Strategie erstellen zu können, bedarf es zunächst einer grundlegenden Analyse – logischerweise zuerst der Persönlichkeit des CEOs und dann der Persönlichkeit des Unternehmens.

Dabei ist zu beachten, dass absolute Authentizität maßgebend ist. Wer versucht, eine Show zu inszenieren und dabei mehr auf Wunschvorstellung als auf Authentizität setzt, wird schnell merken, dass die Community dies meist früher als später durchschaut und natürlich entsprechend öffentlich darlegt. CEO-Reputation ist eben keine Ego-Show!

5. Nachhaltig in die CEO-Reputation investieren

Eine gute CEO-Reputation ist Gold wert. Auch wenn zunächst einmal Zeit und Geld investiert werden müssen. Was wären die Folgen, wenn der CEO und/oder das ganze Unternehmen plötzlich Inhalt eines Shitstorms auf Facebook werden? Oder auch viele Nummern kleiner: Was, wenn jemand nach dem Namen des CEO sucht und in Google zwei sehr negative Kommentare über das Unternehmen liest?

Jeder potenzielle neue Kunde wird sich, nach der Lektüre dieser abwertenden Beiträge, sehr gut überlegen, ob er die Person oder das Unternehmen wirklich noch kontaktieren möchte. Ganz nebenbei, in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels aber ein entscheidender und wichtiger Aspekt: Der gute Ruf des CEOs wirkt sich auch auf die Rekrutierung neuer Arbeitnehmer aus.

6. Storytelling – Mit guten Geschichten faszinieren

Besonders in KMU-Unternehmen sind oft Inhaber anzutreffen, die früher einmal sehr gute Facharbeiter waren. Dies ist natürlich begrüßenswert, denn wenn man alles “von der Pike auf” gelernt hat, kann man oft auf seine Erfahrungen zurückgreifen.

Eine kleine Nebenwirkung hat das Ganze allerdings: Facharbeiter wollen durch ihre gute Arbeit oder das gute Produkt überzeugen. Sie stellen sich meist nicht ins Scheinwerferlicht und erzählen keine Geschichten, wie dieses Produkt oder diese Dienstleistung entstanden ist. Doch genau diese Geschichten wollen Kunden hören.

7. Gute CEO-Reputation schützt

Genau hier lauert die Gefahr: Gibt ein Unternehmen diese Geschichten nicht selbst weiter, erzählen andere sie. Ob sie stimmen oder nicht, ist dann eine andere Sache. CEO-Reputation ist also immer auch ein gewisser Schutz vor Krisen. Doch es ist wie so oft im Leben: Bevor es nicht wirklich weh tut, geht man selten zum Arzt.

Und manchmal hilft dann nur noch Schadensbegrenzung. In vielen anderen Bereichen investieren wir alle für den Fall der Fälle in Versicherungen. Warum also nicht hier? Auch wenn keine Krise absehbar ist, wirkt sich ein positiver Reputationsaufbau sehr hilfreich aus – nicht nur im Krisenfall.


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