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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock. Text ursprünglich aus: „Der Karriereführerschein: Erfolgstipps für alle, die anfangen zu arbeiten“ (2011), erschienen bei Campus Verlag, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Von Professor Dr. Martin-Niels Däfler (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 16.06.2024 • Zuerst veröffentlicht am 26.09.2018 • Bisher 5312 Leser, 1742 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wechseln Sie den Rahmen, sehe Sie Dinge aus einer neuen Perspektive und optimieren Sie Ihre Prozesse. Konkrete Tipps aus der Praxis!
In diese Garage fahren ist Wir haben eine sehr schmale Garage. Das heißt: Wenn ich hinein- oder hinausfahren will, muss ich mich sehr konzentrieren, damit die Außenspiegel unversehrt bleiben. Nervig? Alles eine Frage der Perspektive.
Zentimeterarbeit. Anfangs habe ich geflucht. So ein Ärgernis! Ich muss dringend aus dem Haus, und dann kann ich nur im Schneckentempo aus der Garage ausfahren. Doch dann erinnerte ich mich an eine Technik aus dem Konfliktmanagement, deren Anwendung immer dann besonders angebracht ist, wenn man die Ursache einer psychischen Belastung nicht abstellen kann.
Seitdem sehe ich das Ausfahren aus der Garage in einem ganz anderen Licht. Ich werde nämlich gezwungen, langsam zu machen, runterzukommen, Tempo zurückzunehmen.
Ich versetze mich also in den Slow-Modus, bevor es auf die Straße geht. Das ist nicht nur bestens geeignet, um Unfälle zu vermeiden, sondern auch eine schöne Gelegenheit, für einen Moment innezuhalten. Kurz: Ich versuche die positiven Aspekte zu sehen.
Diese Technik wird auch Reframing, Neurahmung oder Referenztransformation genannt. Ähnlich wie ein Bilderrahmen entscheidend dafür sein kann, ob ein Kunstwerk dem Betrachter gefällt oder nicht, kann der Versuch, eine Situation in einem anderen Kontext (oder „Rahmen“) zu sehen, die Beurteilung maßgeblich verändern.
Durch Umdeutung wird einer Situation oder einem Geschehen ein anderer Sinn zugewiesen, und zwar dadurch, dass man versucht, für ein problematisches Verhalten positive Erklärungen zu finden.
Man sollte also nachvollziehbare Gründe für das Verhalten des Gegenübers beziehungsweise für eine verfahrene Situation suchen und dann auch entsprechend handeln. Dazu zwei Beispiele, damit klarer wird, was gemeint ist.
Also: Versuchen Sie künftig, eine missliche Lage beziehungsweise negatives Verhalten umzudeuten! Aber das Reframing hilft Ihnen auch noch in ganz anderen Bereichen: Nämlich bei der Prozessoptimierung.
Lassen Sie mich mit einer Anekdote beginnen. Jedes Jahr im Spätsommer das gleiche Bild: Die Gartenmöbel werden weggepackt und dürfen sich nun bis zum Frühjahr ausruhen.
Um unsere Kunstrattan-Garnitur vor Schnee und Eis zu schützen, stelle ich sie – so weit es geht – unter den Dachvorsprung. Das Problem: Allzu viel Platz steht nicht zur Verfügung, ich muss Sessel, Mehrsitzer und Tisch also irgendwie raumsparend ineinander schachteln.
Das ist gar nicht so trivial, wie es sich vielleicht anhört. Zig Möglichkeiten gibt es da. Als wir die Gartenmöbelkombination vor ein paar Jahren anschafften, kostete es mich einige Zeit, die optimale Lösung – durch Versuch und Irrtum – auszutüfteln.
Schließlich hatte ich eine Winteraufbewahrungsvariante gefunden, die die geringste Fläche beanspruchte. Damit ich im darauffolgenden Herbst nicht wieder stundenlang ausprobieren musste, ob die Couch nun besser links unten oder rechts oben steht, habe ich einfach ein Foto des Arrangements gemacht. So genügt mir ein kurzer Blick auf das Bild, und ich weiß, wie ich Sessel und Co. anzuordnen habe.
Das also ist die „Gartenmöbel-Methode“: Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die Fotos bieten, und zwar nicht nur im Sinne einer „Bauanleitung“, sondern ganz generell, um Sachverhalte anschaulich zu machen oder zu dokumentieren. Dazu ein paar Beispiele:
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Prof. Dr. Martin-Niels Däfler lehrt an der Hochschule für Oekonomie und Management (FOM) in Frankfurt am Main.Däfler, geboren 1969, studierte BWL und ist seitdem als selbständiger Kommunikations- und Marketingberater und Trainer tätig – zu seinen Kunden zählen sowohl große als auch mittelständische Unternehmen sowie zahlreiche Verbände und Akademien. Seit Anfang 2010 ist er Dozent an der Hochschule für Oekonomie und Management (FOM) in Frankfurt am Main. Zu seinen Veröffentlichungen gehört u.a. „Der Karriereführerschein – Erfolgstipps für alle, die anfangen zu arbeiten“. Alle Texte von Professor Dr. Martin-Niels Däfler.
Leider sind Reframing-Prozesse bei Unternehmenslenkern heute Mangelware.
Ey, total gut gemachte Seite mit vielen tollen Texten. Danke dafür!
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