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Von Anke Schnitzer (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 15.02.2024 • Zuerst veröffentlicht am 21.08.2018 • Bisher 4926 Leser, 1642 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Die digitale Revolution schreitet schnell voran, aber gerade in der IT-Branche fehlen gute Nachwuchskräfte. Unternehmen sollten daher gezielt auch in Mitarbeiter 40+ investieren – durch HR-Managment, gezielte Weiterbildung und Agile Unternehmensstrategien. 10 Tipps wie das gelingen kann.
„Das Leben lernt nie aus.“ Hinter diesem Zitat von Michael Marie Jung (*1940), unter anderem Professor, Führungskräftetrainer und Coach steckt eine Botschaft, die sich nahtlos auf unsere heutige Arbeitswelt übertragen lässt. Lernprozesse hören längst nicht mehr mit dem Einstieg in die Berufswelt auf, denn die Halbwertszeit für Wissen ist durch die digitale Transformation und das hohe Entwicklungstempo technischer Innovationen stark zurückgegangen.
Mit der Gen Z strömt zwar gerade eine neue Generation an digital Natives nach und nach auf den Arbeitsmarkt, Unternehmen haben aber dennoch große Schwierigkeiten, den Mangel an Fachkräften zu decken.
Laut Prognos-Studie „Arbeitslandschaft 2040“ sollen bis zum Jahr 2020 allein in Deutschland 1,8 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Nachwuchskräfte sind, gerade in der IT-Branche, rar, oft ‚unfertig‘ und unerfahren. Daher ist es für Unternehmen unerlässlich in Potenzial zu investieren, das sie bereits zur Hand haben.
So verfügen sie oft über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz von Mitarbeitern, die älter als 40 Jahre sind. Der Haken dabei: nicht selten sind digitale Innovationen für diese Gruppe Arbeitnehmer unbekanntes Terrain. Das lässt sich allerdings durch Weiterbildungs- und Re-Qualifizierungsmaßnahmen ändern.
Die Frage, die sich Unternehmen stellen müssen: Warum sind Weiterbildungs- und Re-Qualifizierungsmaßnahmen gerade in der heutigen Zeit so wichtig? Die Antwort liegt dabei auf der Hand: Sie können für Unternehmen über den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg entscheiden. Grund dafür ist der aus dem Fachkräftemangel resultierende „War for Talents“. Ein Auslöser für diese Entwicklung war das Bestreben vieler Unternehmen, das durchschnittliche Alter im Betrieb zu senken.
Die Auswirkungen bekommen Unternehmen spätestens jetzt extrem zu spüren. Öffentliche Ausbildungssysteme können auf den neuen Bildungsbedarf nicht schnell genug reagieren und werden es erst Recht in der Zukunft nicht mehr können. In den Personalabteilungen muss also dringend ein Umdenken stattfinden: Nicht nur das Recruiting neuer Mitarbeiter sollte im Vordergrund stehen, sondern auch die Investition in strategisch ausgestaltete Weiter- und Re-Qualifizierungsprogramme für Mitarbeiter – unabhängig ihres Alters.
Durch den Aufbau von Wissen und Kompetenz bleiben Unternehmen zukunftsfähig und anschlussfähig an ihren Markt und ihre Umwelt. Know-How im eigenen Betrieb ermöglicht autonomes Handeln durch gesteigerte Flexibilität. Das zahlt sich in Ausnahmesituationen in den agil reagiert werden muss aus. Positiver Nebeneffekt: die Abhängigkeit von externen Anbietern wird reduziert.
Ein weiterer Grund für die Entwicklung von Weiter- und Re-Qualifizierungsmaßnahmen ist die Sicherung und vor allem der Transfer der über die Jahre mühsam aufgebauten Expertise. Für Arbeitgeber kein unwichtiger Faktor, denn ohne die Weiterentwicklung von Human Ressources Assets und die Etablierung einer Lernkultur im Unternehmen ist der Wissensschatz auch nicht auf jüngere Generationen übertragbar. Hier sind alteingesessene Mitarbeiter gefragt, die Mentorenfunktionen übernehmen können, aber auch Wissensvermittlung will gelernt sein.
Unternehmen, die in ihrem eigenen Haus eine Lernkultur und ein Angebot an Weiterbildungs- und Re-Qualifizierungsmaßnahmen aufbauen möchten, stehen erst mal vor der Frage: Wo anfangen? Das Wichtigste vorneweg: alle Weiterbildungs- und Re-Qualifizierungskonzepte müssen für jeden einzelnen Mitarbeiter individuell erarbeitet werden.
Jeder Mensch lernt unterschiedlich und benötigt daher auf ihn persönlich abgestimmte Lernangebote. Dabei können Unternehmen auf externe Dienstleister zurückgreifen, die ein passendes, individuelles Weiterbildungskonzept aufstellen. Auch der klassische Weiterbildungskatalog unternehmenseigener Akademien hat ausgedient.
Wie aber können Unternehmen die Generation 40+ noch stärker als bisher zum Lernen motivieren? Die folgenden Punkte sollen Unternehmen als Richtlinien dienen um eine Kultur des Lernens im eigenen Haus zu etablieren:
Durchdachte Weiterbildungskonzepte und -angebote steigern neben der Innovationskraft zudem die Reputation des Unternehmens. Auch hier gibt es einen positiven Folgeeffekt: die Fluktuation sinkt. Denn ein attraktiver Arbeitgeber, der auf die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter Wert legt, verbessert seine Marke im „War for Talents“.
Arbeitnehmer bleiben dem Unternehmen länger treu – Junge wie Alte. Auf lange Sicht gesehen, verbessert das auch die Motivation der Arbeitnehmer und damit einhergehend auch deren Effizienz. Schlussendlich profitieren auch die jeweiligen Kunden, deren Zufriedenheit sich durch motivierte, effiziente Mitarbeiter mindestens sichern, wenn nicht sogar erhöhen lässt.
*Quelle: Jung, Augenzwinkern. Ein psychologischer Streifzug mit humorvollen Aphorismen und Gedichte, BoD 2005
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Anke Schnitzer ist Leiterin der Academy der CompuSafe AG. Alle Texte von Anke Schnitzer.
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