Mehr Erfolgserlebnisse?
Shop & Newsletter bieten sie Ihnen:
Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
Offenlegung & Urheberrechte:
Von Oliver Krone (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 20.04.2024 • Zuerst veröffentlicht am 22.10.2018 • Bisher 5856 Leser, 1428 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Wir kennen das alle: Wenn Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen an einem Projekt zusammenarbeiten, ist das meist schwierig. Grund: Eingefahrene Routinen und schlechtes Informations-Management. Wie geht es besser?
Dr. Cornelia Topf hat ja auf Best of HR – Berufebilder.de® ja schon über Mixed Leadership geschrieben. Nun, ganz so optimistisch wie sie sehe ich die Zusammenarbeit von gemischen Teams leider nicht.
Denn: oft stehen einem optimalen Teamwork bestehende eingefahrene Routinen der Zusammenarbeit entgegen. Und wenn sich die Projektmitglieder dann endlich zur Zusammenarbeit aufraffen können, gibt es jede Menge Kommunikationshindernisse.
In der Projektarbeit wird an den Mitarbeiter die Anforderung gestellt sich wie Jekyll und Hyde zu verhalten – was bekanntlich nicht funktionieren kann.
In diesem Konflikt zwischen Jekyll und Hyde muss der in Projekten arbeitende Mitarbeiter einen Balanceakt ausführen der es ihm erlaubt beide Bedürfnisse zu erfüllen.
Aus diesem Spagat zwischen Selbstbild und „Fremdbestimmung“ wird im Verlaufe der Projektmitarbeit ein Potenzial an Änderungsbereitschaft bei Jekyll. Jekyll setzt sich ja bekanntlich Hyde nur als abgespaltenen Teil von sich selbst zu.
Dabei lernt Jekyll im Laufe des Projektes, dass seine Bedürfnisse als sozial Arbeitsfähig zu gelten durch (kleinere) Verhaltensanpasssungen von Hyde erreicht werden können.
Durch ein eingehen auf die anderen Teilnehmer kann Jekyll sein Selbstbild erhalten, und wird nicht als egoistisch und sozialunfähig im Projekt abgeschrieben. Daher kommt übrigens das Vorurteil, dass ein Mitarbeiter nicht zur Projektarbeit fähig ist.
Dabei ist das Problem, dass Hyde’s Wohlbefinden für Jekyll auf Dauer wichtiger ist als sein eigenes. Und Hyde fühlt sich dann wohl, wenn die Wertschätzung vom Chef aus der Abteilung kommt und nicht vom Projektleiter, denn der Bonus wird ja auch von der Abteilung gezahlt.
Erfolgreiche Projektkommunikation und – wissensteilung setzt voraus, dass Hyde sein Verhalten auf die Gruppe einstellt, ohne dabei Jekyll „verbrennen“ zu lassen.
Da aber alle Projektmitarbeiter in der Tendenz das gleiche Jekyll-und-Hyde-Problem erfahren, kommt es in der Projektgruppe auf Dauer zu einer gegenseitigen Ächtung von Hyde’s Verhalten. Ein produktives Arbeitsklima kann sich entwickeln- in der Projektgruppen Psychologie nennen das die Fachleute die Normierungs Phase.
Projektspezifische Normen die Vertrauen schaffen werden entwickelt. Auf Dauer führt das dann Idealerweise zu einem qualitativ verbesserten Informationsaustausch.
Davon unbenommen ist das Verstehen des geäußerten „Wissen“ der anderen Projektmitarbeiter. Denn bei einer zu großen Abweichung der „Wissens“bestände – man könnte auch sagen die Sprachen die die einzelnen Mitarbeiter sprechen sind zu weit von einander entfernt- geht das mitgeteilte „Wissen“ verloren.
In der Realität steht die Entwicklung von sozialen Normen zu einem Ergebnisorientierten Verhalten in Projekten in einer „Feedback Schleife“ mit Wissensintegration. Wissens- und Informationsteilung sind davon abhängig sind, dass sich die einzelnen Projektmitglieder vertrauen.
Dieses Vertrauen entsteht unter anderem auch aus einem dem Projektziel förderlichen Verhalten. Im nächsten Schritt gilt es dann also zu klären, was Wissensintegration im Projektkontext ist und wie sie idealerweise von statten geht.
Nur eine Frage muss vor dieser Erklärung von Wissensintegration noch beantwortet werden, und auf diese Frage gibt es sehr viele Antworten die sich teilweise gegenseitig sehr stark ausschließen: Was ist denn nun Wissen?
Diesen Text als PDF erwerben (nur zur eigenen Nutzung ohne Weitergabe gemäß AGB): Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de, wir schicken das PDF dann umgehend zu. Sie können auch Text-Reihen erwerben.
4,99€Kaufen
Egal ob es um das Erreichen von Zielen, die persönliche Entwicklung oder berufliche Fragen geht: Mit dem individuellen Beratungstool, ds Buchkäufer 6 Monate lang kostenlos nutzen können, erhalten Sie einen kompetenten Begleiter, der Ihnen 24/7 interaktiv zur Verfügung steht. Für komplexere Themen bieten wir spezielle Service-Leistungen.
19,99€ / pro Monat Buchen
Bis zu 30 Lektionen mit je 4 Lernaufgaben + Abschlusslektion als PDF-Download. Bitte schicken Sie uns nach dem Kauf eine eMail mit gewünschten Titel an support@berufebilder.de. Alternativ stellen wir gerne Ihren Kurs für Sie zusammen oder bieten Ihnen einen persönlichen regelmäßigen eMail-Kurs – alle weiteren Informationen!
29,99€Kaufen
Falls unser Shop Ihnen nicht Ihr Wunschthema bietet: Wir stellen gerne ein Buch nach Ihren Wünschen zusammen und liefern in einem Format Ihrer Wahl. Bitte schreiben Sie uns nach dem Kauf unter support@berufebilder.de
79,99€Kaufen
Dr. Oliver Krone, MBA in International Business Management, ist internationaler Experte für Wissensintegration. Dr. Oliver Krone ist seit rund 20 Jahren an der Schnittstellen zwischen Natur-/Ingenieur- und Sozial-/Humanwissenschaften tätig. Durch ein MBA (International Business Management, Hochschule Furtwangen) hat er sein persönliches Steckenpferd der Wissensintegration entwickelt und baut es seit dem operativ und theoretisch aus. Die Anwendungsorientierte-Theorie hat er sich durch eine Promotion an der Universität Lappland/Finnland über drei Jahre erarbeitet. Von dort hat er sich in das weite Feld des „empirischen Sprachrelativismus“ hineingewagt und interessiert sich dabei vor allem die Frage nach dem Einfluss von Sprache auf das Denken des Einzelnen in Projekten und sozialen Beziehungen. Oliver Krone hat bisher hauptsächlich in englischsprachigen Fachzeitungen und Büchern publiziert oder auf englischsprachigen Konferenzen vorgetragen. Zu seinen Veröffentlichungen gehört u.a. „Norms and Knowledge Sharing – Problems of multidisplinary project cooperation (Anale Universit II Bucuresti 2008)“, „Wissensintegration zur Vorbereitung einer interdisziplinären Kooperation (München 2008)“, „The Interaction of Organisational Structure and Humans in Knowledge Integration (University of Lapland Press Rovaniemi 2007)“ und „Knowledge Integration for Enterprise Resources Planning Application Design Knowledge and Process Management (zusammen mit J.Stenvall und A. Syväjärvi, 2009, 1, 1-12)“. Alle Texte von Oliver Krone.
Serie Normen und Wissensaustausch – Probleme von Abteilungs übergreifender Kooperation: Wie Jekyll und Hyde #Business
Kommentiert auf Twitter
Serie Normen und Wissensaustausch – Probleme von Abteilungsübergreifender Kooperation: Wie…
Serie Normen und Wissensaustausch – Probleme von Abteilungsübergreifender Kooperation: Wie Jekyl…
Schreiben Sie einen Kommentar