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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 10.09.2024 • Zuerst veröffentlicht am 23.08.2024 • Bisher 6076 Leser, 4943 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Oft genug ärgern wir uns über Dinge, die wir nicht ändern könnten. Dabei sind Humor und Kreativität oft die bessere Lösung – manchmal wird man dabei zum Dichter.
Eine positive Sichtweise kann einen erheblichen Einfluss auf unser Leben haben. Sie beeinflusst nicht nur unsere emotionale Gesundheit, sondern auch unsere Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern. Wenn wir Dinge aus einer positiven Perspektive betrachten, sind wir besser gerüstet, um Stress abzubauen und Lösungen für Probleme zu finden.
Positive Gedanken fördern eine gesunde Einstellung, die uns motiviert, Ziele zu erreichen und unser volles Potenzial auszuschöpfen. Sie helfen uns, optimistisch zu bleiben, selbst wenn wir auf Hindernisse stoßen, und schaffen ein Umfeld, das Innovation und persönliche Entwicklung begünstigt. Das beeinflusst auch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen. Menschen, die mit einer positiven Haltung auf andere zugehen, ziehen oft Gleichgesinnte an und schaffen ein unterstützendes Netzwerk.
Diese positive Energie kann das Arbeitsklima verbessern, die Teamarbeit fördern und die allgemeine Lebenszufriedenheit erhöhen. Indem wir uns darauf konzentrieren, das Gute in Situationen und Menschen zu sehen, stärken wir nicht nur unser eigenes Wohlbefinden, sondern auch das unserer Umgebung. In der Summe führt eine positive Sichtweise zu einem erfüllteren und harmonischeren Leben.
Wie gut das in der Praxis funktioniert, konnte ich kürzlich sogar am eigenen Leib erfahren: Ich war nämlich Radfahren – eigentlich dient das ja gemeinhin der Entspannung, aber auf dieser Radtour war ich so ziemlich genervt von allem: Es war viel windiger als der Wetterbericht angekündigt hatte, die ausgetrocknete Landschaft begeisterte mich wenig, das Ganze war beschwerlich.
Da ich aber ein wenig über mich selbst lachen musste, fing ich vor lauter Frust an zu dichten. Das Ergebnis finde ich persönlich gut gelungen, weil es sehr viele Aspekte meines kleinen persönlichen Ärgers auf wenige Zeilen komprimiert – das ist für mich, was gutes Schreiben ausmacht. Ich möchte Ihnen das nicht vorenthalten:
Stumm in des Landes Steppe
Steht stur die Windradtreppe
Wild bläst der Wind über’n See
Der Radfahrer klagt “Ach Weh!”
Da ertönt schrill
Ein Klingeln, dann war’s still
Man kann das sicherlich auch anders interpretieren, und als Autor soll man ja sein eigenes Werk auch eigentlich nicht erklären, doch für mich vereint dieser recht kurze und prägnante Text eben auf humorvolle Weise die alltäglichen Klagen, die wir alle so gut kennen, wenn uns das Wetter, die Umgebung und andere Menschen einen Strich durch die Rechnung machen.
Die Steppe weist auf die ausgetrocknete Landschaft nach zu wenig Regen und viel Hitze hin, mein persönlicher Protest gegen den vermeidbaren, menschengemachten Klimawandel. Das Bild der „Stur stehenden Windradtreppe“ lässt schmunzeln, weil es die Unbeweglichkeit der Windräder in einer stürmischen Landschaft karikiert – ein kleiner Seitenhieb meinerseits gegen die oft diskutierte Windkraft, die im Zuge der nachhaltigen Energiegewinnung zwar nötig sind, oft aber leider auch unheimlich wirken.
Der „Ach Weh“-Ausruf des Radfahrers könnte kaum treffender die Enttäuschung beschreiben, die viele von uns verspüren, wenn das Wetter einfach nicht mitspielen will. Tatsächlich war mir an jenem Tag fast kalt am See. Und schließlich schrilles Klingeln einer anderen Radfahrergruppe, das mich beim Fotografieren hektisch zur Seite springen ließ, gefolgt von Stille, denn beinahe hätte ich vor Schreck einen Unfall gehabt.
Dieses Gedicht soll daher auf amüsante Weise zeigen, wie viele von uns dazu neigen, die äußeren Umstände zu beklagen, sei es das unberechenbare Wetter, die trockene Dürre, die unbeweglichen Windräder oder andere Radfahrer, die plötzlich ins Geschehen eingreifen. Doch es ruft uns auch in Erinnerung, dass solche Situationen immer eine humorvolle Seite haben – wenn wir nur bereit sind, sie zu sehen.
Letztlich ist es aber auch eine subtile Erinnerung daran, dass das Leben uns oft auf überraschende Weise zum Schweigen bringt bzw. wie schnell alles vorbei sein kann, das haben nicht zuletzt auch die Krisenereignisse der letzten Jahre gezeigt. Und genau deshalb sollten wir uns viel öfter humorig auf die positiven Dinge im Leben konzentrieren, ja demütig und dankbar für all die schönen Erlebnisse und tollen Menschen in unserem Leben sein.
Allerding soll das natürlich nicht bedeuten, dass wir negative Dinge einfach immer weglachen sollen. Toxische Positivität ist eindeutig nicht das Ziel! Es ist wichtig zu betonen, dass die Fähigkeit, unangenehme Situationen mit Humor und Gelassenheit zu meistern, nicht bedeutet, dass wir uns mit allen negativen Umständen einfach abfinden müssen.
In vielen Fällen haben wir nämlich durchaus die Möglichkeit, Veränderungen herbeizuführen, und es ist wichtig, diese Chancen zu erkennen und zu nutzen. Genauso wie es sinnvoll ist, eine positive Einstellung zu bewahren, ist es auch entscheidend, aktiv zu werden, wenn die Situation es erfordert. Und Klagen, Jammern oder Nörgeln kann dann dann durchaus helfen, weil wir dabei lernen, was wir in ähnlichen Situationen besser machen können.
Dieser Prozess wird in der Psychologie als kontrafaktisches Denken bezeichnet: Wenn zum Beispiel das Wetter Ihnen regelmäßig die Freude am Radfahren verdirbt, könnten Sie in Erwägung ziehen, eine wetterfeste Ausrüstung zu kaufen oder Ihre Fahrzeiten so zu planen, dass Sie Stürme vermeiden. Auch in anderen Bereichen des Lebens ist es oft möglich, durch proaktive Maßnahmen oder konstruktive Gespräche Verbesserungen zu erreichen.
Denn Probleme, die durch Untätigkeit nur größer werden, wie etwa Spannungen im beruflichen Umfeld oder persönliche Missstände, sollten nicht einfach hingenommen werden. In solchen Fällen ist es ratsam, die Initiative zu ergreifen, sei es durch offene Kommunikation, das Setzen von Grenzen oder das Suchen nach langfristigen Lösungen. Indem wir sorgfältig abwägen, wann es klug ist, eine Situation zu akzeptieren, und wann es notwendig ist, etwas zu ändern, können wir nicht nur unser Wohlbefinden steigern, sondern auch unser Leben bewusst gestalten.
Wie aber stellt man es nun an, in Situationen, die man wirklich nicht ändern kann, positiv zu bleiben? Hier sind einige Tipps, wie man die Dinge, die man nicht ändern kann, positiv sehen und mit einem Lächeln darauf reagieren kann:
Es gibt viele Situationen im Leben, die wir einfach nicht ändern können. Sei es das unvorhersehbare Wetter, das uns bei einer Radtour überrascht, oder der Stress, den der Verkehr auf dem Weg zur Arbeit verursacht. Doch anstatt uns darüber zu ärgern, können wir lernen, solche Unannehmlichkeiten mit Humor zu nehmen und das Beste daraus zu machen.
Indem wir lernen, die Dinge, die wir nicht ändern können, positiv zu sehen und sie mit Humor zu nehmen, können wir nicht nur unseren Alltag angenehmer gestalten, sondern auch unsere Lebensqualität insgesamt verbessern. Denn wie das Gedicht zeigt, können selbst die größten Herausforderungen ein Lächeln wert sein.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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