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Für Ihr erfolgreiches, gutes Leben Informationen, die Sie wirklich brauchen: Staatlich geförderter Verlag, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, eKurse, datengestützte KI-Services. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, deutsche Top10 Bloggerin, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
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Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 19.12.2008 • Zuerst veröffentlicht am 19.12.2008 • Bisher 6846 Leser, 1145 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Im Internet können Sie nicht nur Informationen finden, sondern auch alles mögliche einkaufen: CDs, Bücher, Elektrozubehör, Software, Kleidung, Reisen – oder sogar Arzneimittel in der vielen Onlineapotheken. Hier finden Sie einige Tipps zum Online-Shopping.
Gute Online-Shops leiten den Kunden Schritt für Schritt durch den Bestellvorgang und machen deutlich auf die AGB aufmerksam. Die Ware wird in einen Warenkorb gelegt, zum Schluss geht es zur Kasse.
Die Antwort auf diese Frage geben spezielle Preissuchmaschinen wie idealo.de, guenstiger.de, billiger.de oder preistrend.de. Diese funktionieren ganz einfach: Sie geben einen Suchbegriff ein und die Preissuchmaschine listet Ihnen alle Angebote in verschiedenen dazu auf.
Sie können sich nun die Suchergebnisse unter anderem auch nach dem Preis sortiert anzeigen lassen. Einige Suchmaschinen haben sich auf spezielle Produktsegmente spezialisiert, andere decken die ganze Bandbreite der Produkte ab.
Über Anbieter wie etwa können Sie als Kunde auch Produktproben zur Verfügung stellen. Aber Achtung: Nicht alle Preissuchmaschinen decken haben die gleichen Shops und damit identische Angebote gelistet. Vergleichen Sie also stets die Suchergebnisse verschiedener Anbieter.
Wichtig auch: Bei der Auswahl nicht nur den Preis der Ware vergleichen, sondern auch die Versandkosten, denn sie können erheblich variieren und einen Preisvorteil leicht wieder wett machen.
Da es mittlerweile so einfach geht, ist es kein Wunder, dass Online-Shopping immer beliebter wird: Es ist schnell, praktisch, bequem und meist auch problemlos. Aber es gibt natürlich auch schwarze Schafe unter den Shop-Anbietern und das Thema Datenschutz spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.
Und auch wenn Sie ganz einfach per Mausklick einkaufen können: Mit jeder Online-Bestellung wird ein rechtsgültiger Kaufvertrag abgeschlossen – denken Sie stets daran. Kaufen Sie deshalb am besten nur bei bekannten Versandhäusern oder Anbietern, die schon lange im Internethandel etabliert sind, oder befragt Freunde und Bekannte nach ihren Erfahrungen mit bestimmten Shops.
Tests der Verbraucherzentralen oder der Stiftung Warentest helfen, einen Online-Shop richtig einzuschätzen. Bei Verkaufsportalen, Preissuchmaschinen oder Meinungsforen gibt es außerdem sogenannte Bewertungssysteme, durch die Sie schnell nachlesen können, wie zufrieden vorherige Kunden mit dem Anbieter waren.
In vielen Spezialforen können Sie zu bestimmten Themen und Artikeln mit anderen Benutzern zu einem Produkt diskutieren oder gezielt nach Erfahrungen fragen. Allerdings können Sie nie ganz sicher sein, wie glaubwürdig gerade positive Angaben sind, denn für viele Firmen gehört es mittlerweile zum Marketing, positive Kommentare in Meinungsforen zu fingieren.
Eine gewisse Sicherheit bieten Ihnen außerdem Zertifizierungen und Gütezeichen: Sie gewährleisten, dass die Onlineshops Verbraucherrechte und technische Sicherheitsstandards einhalten. Leider gibt es allerdings bislang kein einheitliches Gütesiegel, was daran liegt, dass die verschiedenen Anbieter unterschiedliche Vorstellungen über die Wichtigkeit der verschiedenen Prüfbereiche technische Sicherheit, Verbraucherrechte, Streitschlichtung und finanzielle Absicherung haben.
Die Initiative D21 empfiehlt unter allerdings vier Anbieter, u.a. trustedshops.de und safer-shopping.de. Wenn der Shop eines dieser vier Siegel aufweist, können Sie relativ beruhigt einkaufen.
Schauen Sie aber auf jeden Fall nochmal genauer hin: Welche Angaben macht der Anbieter im Impressum? Sind Adresse, Telefonnummer und der Name des Geschäftsführers der Firma komplett aufgeführt?
Vorsicht ist geboten bei Unternehmen, die nur ein Postfach nennen oder ihren Sitz in Übersee haben. Und wie sieht es mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) aus? Sind Lieferzeitraum, Höhe der Versandkosten, Zahlungsmodalitäten und Wiederrufsbedingungen aufgeführt?
Ist keine verbindliche Lieferzeit angegeben, hat der Händler laut Gesetz 30 Tage Zeit, die Ware zuzuschicken. Nach Erhalt der Ware hat der Käufer einen Monat Zeit, diese ohne Angabe von Gründen zurückschicken. Was passiert aber, wenn die gelieferte Ware Mängel hat?
Und wer trägt die Kosten bei Rücksendung, denn diese kann der Händler auf den Kunden abwälzen? Viele Unternehmen bieten diesen Service allerdings kostenlos an. Und: Entspricht die gelieferte Ware nicht der Bestellung, muss der Händler die Kosten tragen.
Es gibt zahlreiche Plattformen im Internet, auf denen Sie auch als Privatverkäufer etwas verkaufen können. Zwei der bekanntesten sind Ebay und Amazon. Hierbei müssen Sie dann jedoch selbst auch einige rechtliche Punkte beachten.
Wie bezahlen Sie im Internet optimal? Beim Bäcker um die Ecke ist das kein Problem: Sie erhalten die Ware und zahlen in bar. Im Internet, ganz gleich ob es sich um eine Informationsplattform oder einen Onlineshop handelt, ist das nicht so einfach.
Gängige Zahlungsarten sind hier Vorkasse, Lastschrift, Zahlung per Rechnung oder Kreditkarte. Dazu kommen spezielle Internet-Bezahldienste wie PayPal, Click and Buy, Webcent, Giropay, moneybookers oder auch die neuen mobilen Handy-Bezahldienste. Jede Zahlungsart hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Am sichersten ist es, per Rechnung zu zahlen, denn dann kann der Kunde die erhaltene Ware in Ruhe prüfen und das Geld überweisen, wenn alles in Ordnung ist. Auch entfallen bei dieser Zahlweise lästige Rückerstattungen, die zum Beispiel nötig werden, wenn der Besteller einen Teil der Ware zurückgibt.
Die Lieferung per Nachnahme erscheint vielen Kunden schon um vieles sicherer, allerdings ist diese mit nicht unerheblichen Gebühren für die Abwicklung durch die Paketzusteller verbunden. Außerdem besteht für den Kunden hier immer noch das Risiko, eine fehlerhafte oder falsch gelieferte Ware erst nach der Zahlung an den Zustelldienst zu erkennen. Bei der Vorkasse tragen Sie hingegen das gesamte Risiko.
Die speziellen Systeme für die elektronische Bezahlung funktionieren etwas anders: Bei Click und Buy etwa, einem Online-Zahlsystem der Kölner Firma Firstgate, das inzwischen in 7000 Shops in 26 Ländern in ganz Europa genutzt werden kann (u.a. bei Skype oder der Stiftung Warentest), müssen Sie zunächst ein Kundenkonto bei Firstgate eröffnen. Dort hinterlegen Sie Ihre Bank- oder Kreditkartendaten. Will der Nutzer in einem Online-Shop einkaufen, der die Bezahlung per Click und Buy anbietet, muss er nur Benutzernamen und Passwort eintippen.
Bei Paypal, dem mittlerweile ebenfalls weit verbreiteten Dienst von Ebay, bezahlen Sie mit Ihrer eMail-Adresse, müssen sich dazu aber auf der Homepage des Anbieters einloggen. Der Vorteil bei allen Bezahldiensten: Beim anschließenden Internet- Einkauf bei Händlern, die das System nutzen, muss der Käufer keine persönlichen Daten mehr angeben, sondern sich lediglich per Passwort als Kunde des Bezahlsystems ausweisen.
Käufer zahlen für diesen Service keine Gebühren – vor allem für das sogenannte Micropayment, geringe Beträge, die zum Beispiel beim Einkauf von einzelnen Musikstücken oder Zeitschriftenartikeln anfallen, ist das interessant. Allerdings gibt es auch hier einige Nachteile: Man muss sich jeweils bei verschiedenen Bezahldiensten registrieren, denn nicht jede Website bietet jeden Service an. Und es gibt immer wieder Geschichten über die Unsicherheit einzelner Bezahldienste – vor allem Paypal ist hier in Verruf geraten.
Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
danke, wirklich sehr schöner und ausführlicher Artikel. Und wieder mal wieder zeitlich perfekt passend.
Ist ja lustig. Gerade gestern haben ich das mit jemandem diskutiert, heute finde ich über Google Ihre Beiträge. Toll.
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