Beruflicher wie persönlicher Erfolg durch 12 Informations-Säulen sowie gratis Bonus-Tools von einem staatlich geförderten Verlag, beteiligt an EU-Programmen, engagiert für Klimaschutz und nachhaltiges Wohnen, ausgezeichnet mit dem Global Business Award als Publisher of the Year: Bücher, Magazine, Daten-Analyse. Print- und Onlinepublikationen sowie neuste Technik gehen dabei Hand in Hand – mit über 20 Jahren Erfahrung, Partnern wie dem Bundesbildungsministerium, Kunden wie Samsung, DELL, Telekom oder Hochschulen. Dahinter steht Simone Janson, referenziert in ARD, FAZ, ZEIT, WELT, Wikipedia.
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Von Sylvana Pollehn (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 30.10.2024 • Zuerst veröffentlicht am 17.07.2018 • Bisher 7395 Leser, 1545 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Viele Menschen, und Chefs glauben: Je lauter sie etwas sagen, desto besser werden sie auch verstanden. Das geht bei manchen Leuten bis zu cholerischen Anfällen. Doch jetzt mal Hand aufs Herz: Unberechenbar, schreiend, wild – so schüchtern Sie sicher jeden Mitarbeiter ein! Aber versteht er Sie auch richtig?
Durch entsprechendes Feedback weiß jeder, wo er steht. Indem ich jemanden für etwas ganz Bestimmtes lobe, habe ich bereits positives Feedback gegeben.
Wichtig dabei ist, die Sache auf den Punkt zu bringen. Loben können Sie Ihre Mitarbeiter ganz offen vor den anderen.
Sie sollten Ihre Mitarbeiter natürlich nicht vor den anderen bloßstellen. Ein zutiefst verletzter Mensch verzeiht Ihnen das nie! Früher oder später kündigt er.
Nehmen Sie sich den Mitarbeiter unbedingt zur Seite. Wenn möglich in einen abgeschiedenen Raum. Dort klären Sie alles in einem offenen Gespräch.
In unserem Fall, dem von Elli, Lisa und ihrem neuen Mitarbeiter im letzen Beitrag, hätte das konstruktive Feedback geholfen. Wie im ersten Teil der zielorientierten Kommunikation beschrieben, erhält man durch gekonnte Fragen entsprechende Antworten.
Leider hat Elli zu viel erwartet und alles dem Zufall überlassen – das funktioniert aber nicht.
Durch eine aktive situationsgerechte Kommunikation verhindern Sie die Kündigung von Mitarbeitern und arbeiten zielorientiert.
Den: Unberechenbar, schreiend, wild so schüchtern Sie jeden Mitarbeiter ein – aber versteht er Sie auch richtig?
Unsere Mimik, unsere Gestik und unser Tonfall kann Fluch oder Segen zugleich sein. Diese drei setzen wir häufig unbewusst, manchmal auch bewusst, ein. Sie unterstützen die Kommunikation auf positive oder negative Weise.
Deshalb sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass durch unangebrachtes Verhalten unsererseits andere vielleicht unerwünscht reagieren.
Es ist ganz einfach, angemessen zu reagieren. Menschen zeigen unverkennbar, ob sie mit dem – was und wie Sie etwas sagen – einverstanden sind.
Dass Sie es nie allen recht machen können, ist logisch. Handeln Sie einfach so, wie Sie es von den anderen auch erwarten, dann haben Sie wenigstens Ihr Bestes gegeben.
Mal ein Beispiel. Urteilen Sie selbst, wer da gerade wieder etwas falsch verstanden hat: Irene ist gerade Schichtleiterin in ihrem Restaurant. „Macht Gang! Beeilt euch! Nun mal los!“, überschlägt sich ihre Stimme zusehends.
Manu und Anne haben Dienst. Der einen stehen die Tränen bereits in den Augen und die andere zittert. „Was stehst Du hier so rum“, wettert Irene. Siehst Du nicht, wie voll es ist, zack, zack, zack. Energisch schubst sie Anne zur Seite und stürmt zu den nächsten Gästen.
Den angespannten Gesichtsausdruck nimmt sie mit. Schwer atmend fragt sie: „Was darf es sein?“ Die Gäste schauen sie grimmig an.
Manu und Anne hingegen werfen sie einen mitleidigen Blick zu. Irene errötet, denn sie bemerkt, wie schlecht sie bei den Gästen ankommt – von ihren beiden Mitarbeitern ganz zu schweigen.
Hätte Irene in einer der Personalschulungen besser zugehört, wäre Manu und Anne einiges erspart geblieben, oder? Ich finde, dass wir gerade in schwierigen Momenten des Arbeitslebens besonders ruhig und besonnen handeln sollten. Alles andere geht nämlich nach hinten los.
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Sylvana Pollehn leitet als Managerin ein Restaurant mit 40 Mitarbeitern.Sylvana Pollehn ist mal kein Coach und kein Trainer. Ihre Karriere begann bei McDonald`s in der Küche. Heute ist sie Managerin und leitet erfolgreich ein Restaurant mit 40 Mitarbeitern. Ihr Anliegen: Menschen – aus Gastronomie, Handel und vielen anderen Branchen – ganz praxisnah Karrierestart und Arbeitsalltag zu erleichtern. Ihre Erfahrung hat sie in dem Buch „Hier bin ich der Boss! Gemeinsam zum Erfolg“ aufgeschrieben. Mehr Informationen unter www.sylvana-pollehn.de Alle Texte von Sylvana Pollehn.
[…] dann aus allen Wolken, wenn man plötzlich und aus heiterem Himmel ausflippt.Sylvana Pollehn hat hier ein sehr schönes Beispiel von der Restaurantmanagerin Irene beschrieben, die ihre Mitarbeiter […]
RT @SimoneJanson: Zielorientierte Kommunikation: Kommunizieren statt einschüchtern #Gestik-Mimik
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