Kennen Sie das Prinzipe der selbsterfüllenden Prophezeiung? Demnach trifft eine Sache deswegen ein, weil Sie davon überzeugt sind, dass es passiert. Denn unsere Wahrnehmung bestimmt das Ergebnis.

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Die selbsterfüllende Prophezeiung

Vielleicht kennen Sie das ja von sich selbst oder auch von anderen Menschen, dass sie/wir oft genau das anziehen, von dem sie/wir überzeugt sind:

Da lernt genau die Frau, die überzeugt davon ist, dass kein Mann es je mit ihr ernst meinen wird, immer nur solche Männer kennen, die sie dann auch wirklich schlecht behandeln und es nicht ernst mit ihr meinen. Ein möglicher Glaubenssatz könnte sein: “Ich bin nicht liebenswert.”

Ich bin nicht wertvoll? Quatsch!

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Solche negativen Glaubenssätze sind sehr häufig Verallgemeinerungen, die etwas felsenfest in Stein meißeln, das so gar nicht immer zutreffen muss. Damit gestalten wir uns das Leben oft schwer, denn wir verschließen uns vor der Möglichkeit, andere, vielleicht viel positivere Erfahrungen zu machen.

Beispielsweise eine Sachbearbeiterin, die der Ansicht ist, dass sie aufgrund ihrer Leistung und ihres Fleißes eine Gehaltserhöhung bekommen muss. Leider wartet sie aber darauf, dass man ihr diese Erhöhung von selbst anbietet, also dass ihre Leistung gesehen und somit honoriert wird.

Sie senden diese Botschaft

Da sie den Glaubenssatz “Ich bin nicht wertvoll” in sich trägt, kommt sie nicht auf die Idee, eine Gehaltserhöhung vorzuschlagen beziehungsweise zu fordern.

Bei ihrem Vorgesetzten kommt jedoch die Botschaft an, dass sie mit ihrer Bezahlung zufrieden ist und deshalb für ihn kein Handlungsbedarf besteht. Die logische Konsequenz daraus ist, dass sie keine Gehaltserhöhung bekommt und ihr Glaubenssatz “Ich bin nicht wertvoll” bestätigt wird.

Bitte Glaubenssätze überprüfen

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Das Problem des hier aufgeführten Glaubensmusters liegt an dem einschränkenden Glaubenssatz, welcher die Sachbearbeiterin daran hindert, ihre Wünsche und Ziele zu erreichen. Es zeigt, wie Menschen oft nach den in ihrer Kindheit und Jugend entstandenen alten Glaubenssätzen handeln.

Leider werden diese Überzeugungssätze im Erwachsenenalter nicht mehr bewusst überprüft, sondern bleiben im Unterbewusstsein der Menschen verankert und bestimmen somit ihr Handeln, auch wenn diese Glaubenssätze schon lange nicht mehr zutreffen.

Was wir denken, muss ja wahr sein

Wenn wir etwas glauben, verhalten wir uns auch so, als sei das, was wir denken, wahr. Dieses Verhalten führt bei unseren Mitmenschen zu entsprechenden Reaktionen.

Wir sehen dann wiederum deren Reaktionen durch die Brille unseres Glaubenssatzes und nehmen vor allem das als bedeutsam wahr, was den Glaubenssatz erneut bestätigt. Unser Denkmuster wirkt wie ein Filter unserer Wahrnehmung, welcher Ereignisse ganz im Sinne dessen, was wir glauben, bestätigt.

Hand aufs Herz, wie oft denken Sie: “Das schaffe ich sowieso nie”? Leider sorgt genau dieser Glaubenssatz dafür, das genau das auch eintritt. Ergebnis: Sie schaffen es auch nicht, sondern bleiben im Morast ihrer negativen Glaubenssätze hängen.

Zu wenig Einsatz

Hand aufs Herz, wie oft denken Sie: “Das schaffe ich sowieso nie”? Leider sorgt genau dieser Glaubenssatz dafür, das genau das auch eintritt. Ergebnis: Sie schaffen es auch nicht, sondern bleiben im Morast ihrer negativen Glaubenssätze hängen.

Dafür gibt es einen einleuchtenden Grund: Anhänger des Glaubenssatzes “Das schaffe ich sowieso nie” werden mit wenig innerer Kraft und Selbstvertrauen an die Erreichung ihrer Ziele gehen. Auch kleinere Hindernisse oder Rückschläge werden sie als Bestätigung ihres Glaubenssatzes sehen. Schließlich werden sie ganz aufgeben, was wiederum ihr Denkmuster bestätigt.

6 Typische Glaubenssätze

Einschränkende Glaubenssätze hindern uns am Erreichen unserer Wünsche und Ziele. Wie zum Beispiel:

  1. Ich werde nur geliebt, wenn ich Leistung bringe.
  2. Ich finde nie einen Partner, der zu mir passt.
  3. Das Leben ist hart.
  4. Aller Anfang ist schwer.
  5. Das schaffe ich nicht.
  6. Ich bin es nicht wert.

Wie entstehen Glaubenssätze?

Aber wie entstehen solche Glaubenssätze eigentlich? Die meisten Überzeugungen in unserer Kindheit, wenn wir die Botschaften von wichtigen Bezugspersonen übernehmen. Die wichtigsten Rollen hierbei spielen die Eltern, aber auch Großeltern, Lehrer, Geschwister oder andere für uns wichtige Menschen wie Freunde, Sporttrainer, Musiklehrer etc.

Aber auch im Erwachsenenalter können Glaubenssätze gebildet werden. Sie entstehen aus den Erfahrungen des Lebens und führen nicht selten dazu, dass wir bestimmte Situationen immer wieder erleben.

Die Erfahrung machts

Zum Beispiel die Erfahrung “Nur wenn ich anderen helfe, werde ich geliebt” oder “Wenn ich genau das tue was meine Partnerin sagt, dann hat sie mich lieb.”
Ein weiterer Grund für die Bildung von Glaubenssätzen ist eine einmalige Erfahrung mit einer starken emotionalen Ausprägung.

Ein Beispiel hierfür wäre, dass ein Familienmitglied bei einem Autounfall stirbt. Dies hat zur Folge, dass der Glaubenssatz “Alle Autos sind gefährlich, ich werde nie Auto fahren” gebildet wird.

Die Gefahr von Denkschleifen

Zu guter Letzt entstehen Glaubenssätze durch permanente Wiederholung von ein und demselben Gedanken.

Wie zum Beispiel: “Ich schaffe das nicht.”

Dafür gibt es einen einleuchtenden Grund: Anhänger des Glaubenssatzes “Das schaffe ich sowieso nie” werden mit wenig innerer Kraft und Selbstvertrauen an die Erreichung ihrer Ziele gehen.

Auch kleinere Hindernisse oder Rückschläge werden sie als Bestätigung ihres Glaubenssatzes sehen. Schließlich werden sie ganz aufgeben, was wiederum ihr Denkmuster bestätigt.

6 Typische Glaubenssätze

Einschränkende Glaubenssätze hindern uns am Erreichen unserer Wünsche und Ziele. Wie zum Beispiel:

  1. Ich werde nur geliebt, wenn ich Leistung bringe.
  2. Ich finde nie einen Partner, der zu mir passt.
  3. Das Leben ist hart.
  4. Aller Anfang ist schwer.
  5. Das schaffe ich nicht.
  6. Ich bin es nicht wert.

Wie entstehen Glaubenssätze?

Aber wie entstehen solche Glaubenssätze eigentlich? Die meisten Überzeugungen in unserer Kindheit, wenn wir die Botschaften von wichtigen Bezugspersonen übernehmen. Die wichtigsten Rollen hierbei spielen die Eltern, aber auch Großeltern, Lehrer, Geschwister oder andere für uns wichtige Menschen wie Freunde, Sporttrainer, Musiklehrer etc.

Aber auch im Erwachsenenalter können Glaubenssätze gebildet werden. Sie entstehen aus den Erfahrungen des Lebens und führen nicht selten dazu, dass wir bestimmte Situationen immer wieder erleben.

Die Erfahrung machts

Zum Beispiel die Erfahrung “Nur wenn ich anderen helfe, werde ich geliebt” oder “Wenn ich genau das tue was meine Partnerin sagt, dann hat sie mich lieb.”
Ein weiterer Grund für die Bildung von Glaubenssätzen ist eine einmalige Erfahrung mit einer starken emotionalen Ausprägung.

Ein Beispiel hierfür wäre, dass ein Familienmitglied bei einem Autounfall stirbt. Dies hat zur Folge, dass der Glaubenssatz “Alle Autos sind gefährlich, ich werde nie Auto fahren” gebildet wird.

Die Gefahr von Denkschleifen

Zu guter Letzt entstehen Glaubenssätze durch permanente Wiederholung von ein und demselben Gedanken.

Wie zum Beispiel: “Ich schaffe das nicht.”


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