Wenn es ans Planen und Organisieren eines Meetings geht, spielen verschiedene Erfolgsfaktoren eine Rolle. Hier 4 Tipps, durch die man nahezu perfekte Meetings erreichen kann.

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1. Wer kommt überhaupt?

Ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor ist die Entscheidung, wen Sie zum Meeting einladen und wen nicht. Bei Routinemeetings beziehungsweise bei einem Jour fixe ist der Teilnehmerkreis klar. In anderen Fällen bestimmen die Zielsetzung und die Tagesordnungspunkte darüber, wer eingeladen wird.

Laden Sie nicht zu viele Teilnehmer ein, denn für ein erfolgreiches Meeting gilt: Je weniger Teilnehmer beteiligt sind, umso besser. Bei einer überschaubaren Anzahl an Teilnehmern fällt es Ihnen leichter, den roten Faden beizubehalten. Es ist auch möglich, bestimmte Teilnehmer gezielt zu einzelnen Tagesordnungspunkten einzuladen.

2. Teilnehmerzahl

An Ihren generellen Meetings sollten nicht mehr als zehn Personen teilnehmen. Um Entscheidungen zu treffen und Konzepte zu erarbeiten, gelten fünf bis acht Teilnehmer als ideal.

Stellen Sie sich die einfache Frage: Wenn Sie nur drei Personen zu diesem Entscheidungsmeeting einladen könnten, welche wären das? Die Antwort auf diese Frage lässt Sie bei der Planung sicherlich rationeller vorgehen.

3. Meeting-Dauer: Kurz oder lang?

Meist sind kürzere Meetings produktiver als längere. Es gibt aber auch Themen, bei denen es sinnvoll ist, dass diese länger durchgeführt werden, da sie dann ergiebiger sind. Sie könnten beispielsweise überlegen, ob Sie ein längeres Meeting pro Quartal abhalten, anstatt kürzere wöchentliche oder monatliche zu organisieren.

Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Meeting zum Zeitkiller wird, sondern seien Sie Vorbild bei der Führung; fordern Sie auch von Ihren Mitarbeiter einen effektiven Umgang mit der Zeit ein.

4. Das richtige Protokoll

Kein Meeting ohne ein Protokoll: Ein Ergebnisprotokoll, das idealerweise während des Meetings verfasst und gleich im Nachgang zur Veranstaltung per eMail verschickt wird, fasst kurz zusammen, wer anwesend war, welche Maßnahmen vereinbart wurden, und dient Ihnen als Arbeitsnachweis für den produktiven Umgang mit der Besprechungszeit.

Wenn es dann ans protokollieren geht, lassen sich folgende Protokollarten unterscheiden: