Aus Liebe zur Schokolade
Das Hotel Chocolat wurde 2004 von dem britischen Chocolatier Angus Thirlwell seinem Geschäftspartner Peter Harris gegründet. Die Leidenschaft für Schokolade wurde Thirlwell praktisch in die Wiege gelegt: Er verbrachte den Großteil seiner Zeit in der Karibik und isst jeden Tag Schokolade.
Die Grundidee seines Unternehmen: Thirlwell wollte nicht nur Schokolade produzieren, sondern auch selbst anbauen und ist damit einer der wenigen Chocolatiers weltweit, der seine eigenen Zutaten auch selbst herstellt und in eigenen Shops in England, Kopenhagen oder New York verkauft. In Deutschland hat das Unternehmen bislang keine Filialen.
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Schokoladenplantage und Workshop für die Gäste
Eine kleine Schokoladenplantage befindet sich direkt neben dem Hotel und kann auch von den Gästen besichtigt werden, die dabei Einblicke bekommen, wie man Kakao-Bohnen pflanzt und pflückt. Schön ist auch ein Workshop, in dem Gruppen lernen können, wie sie Kakao-Bohnen mahlen und daraus ihre eigene Schokolade herstellen.
Der Hauptproduktionsort der Schokolade ist allerdings in Ghana. Und: Bislang mussten die Kakao-Bohnen zur Weiterverarbeitung nach Hamburg verschickt werden. Nicht gerade nachhaltig. Gerade ist das Unternehmen dabei, auf der Insel eine Fabrik zu bauen, die die direkte Weiterverarbeitung vor Ort möglich macht. 2014 soll sie als erste Schokoladenfabrik in der Karibik eröffnet werden.
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Ökologisch und Ethisch?
Überhaupt gibt sich das Hotel sehr ethisch und ökologisch: Die sechs Lodges (42 Quadratmeter) und acht Luxus-Lodges (70 Quadratmeter) bestechen durch eine schlichte, man könnte fast sagen spartanische Einrichtung.
Tatsächlich fühlt man sich in der Anlage der Natur ganz nah, quasi mitten im Dschungel, es gibt sogar eine Regenwald-Dusche unter freiem Himmel. Die Möbel wurden, so heißt es, lokal produziert. Es gibt, für diese Region ungewöhnlich, keine Klimaanlage, nur Ventilatoren – auch weil der Regenwald genug Kühle spendet. “Die Gäste fragen sogar nachts manchmal nach Wolldecken”, erzählt Managerin Lorna Francis.
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Solarstrom nur für die Außenbeleuchtung
Für die Außenbeleuchtung nutzt das Hotel Solarstrom, in den Lodges setzt man aber weiterhin auf konventionelle Energie, weil die in Hurrikan-Saison weniger anfällig für Ausfälle sei, wie Francis sagt.
Das Hotel unterstützt zudem über 200 Kakao-Bauern auf der Insel: Es garantiert ihnen, die gesamte Ernte zu Preisen oberhalb des Markt-Preises abzunehmen und unterstützt die Bauern durch qualitativ hochwertige Setzlinge und technische Hilfe.
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Fairtrade ist unnötig?
Dennoch ist das Unternehmen profit-orientiert, ein Faitrade-Label hat es nicht: “Wir bezahlen gute Preise”, erklärt Lorna Francis, Fairtrade sei daher schlicht unnötig. Und es gehe ja auch darum, Schokolade zu verkaufen: “Wer hat etwas davon, wenn hinterher niemand die Schokolade kauft?” fragt Sie.
Im Februar 2011 wurde das Boucan Restaurant eröffnet, das weltweit erste Kakao-Fusion-Restaurant. Das Essen ist gut, allerdings ist die ständige Präsenz von Schokolade z.B. in der Salat- oder Fleischsauce Geschmackssache. Interessant ist es allemal.
Zimmer und Meeting-Locations
Ab 400 US-Dollar kostet ein Doppelzimmer pro Nacht mit Frühstück. Alle Zimmer haben Blick auf die Pitons, ein Weltkulturerbe der Unesco und verfügen über eine iPod-Dockingstation mit vorgeladener Playlist sowie kostenlosem WLAN im gesamten Hotel.
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Einen Meetingraum und entsprechende Ausrüstung gibt es allerdings nicht, das überdachte Restaurant kann als Location genutzt werden. Ohnehin müssen Gruppen das gesamte Hotel buchen und mindestens fünf Tage bleiben – wie eine britische Firma im vergangenen April. Wegen der geringen Größe des Hotels empfiehlt sich die Buchung ein Jahr im Voraus.
Spa mit Schokoladen-Anwendungen
Das Hotel hat unterhalb des Restaurants einen vergleichsweise kleinen Pool und ein Spa, in dem, wen wundert es, auch Schokoladen-Anwendungen angeboten werden.
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Da das Hotel 300 Meter über dem Meeresspiegel liegt, gibt es einen täglichen Fahrservice nach Soufriere, von dort aus können die Gäste das hoteleigene Speedboat zu diversen Stränden nehmen. Für weitere Ausflüge seien das Städtchen Soufriere oder die nahe gelegenen Sulphur Springs, heiße Schwefelquellen, empfohlen.
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