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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 26.05.2023 • Zuerst veröffentlicht am 05.08.2022 • Bisher 7690 Leser, 6326 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Langweiliger Job und die Zeit geht nicht vorbei? Hier sind zwei mal 10 Tipps für kreative Nebentätigkeiten, mit denen die Arbeitszeit vergeht wie im Flug.
Es ist eine bekannte Tatsache, dass Arbeitnehmer die meiste Zeit am Arbeitsplatz mit der Arbeit verbringen sollten und nur einen kleinen Teil ihrer Zeit mit dem Versenden von E-Mails und Chatten. Doch nicht alle Menschen machen im Büro, was sollen: Arbeiten. Nicht wenige gehen auch diversen Nebentätigkeiten nach. Eine Umfrage des Jobportals CareerBuilder ergab sogar, dass 74 % der US-Amerikaner das Gefühl haben, dass ihnen ihre Arbeit keinen Spaß macht. Und in Deutschland dürfte das sogar ähnlich aussehen.
Tatsache ist: Langeweile am Arbeitsplatz ist ein weit verbreitetes, jedoch häufig unerkanntes Phänomen sein. Viele Arbeitnehmer, die tagaus tagein im Büro sitzen, arbeiten oft nur mit halb. Öfter als sonst checkt man private Mails, geht eine rauchen, guckt bei Facebook rein. Eine Studie der Boston Consulting Group ergab sogar, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer erstaunliche 23 Stunden pro Woche damit verbringt, E-Mails abzurufen oder zu versenden. Dieselbe Studie ergab auch, dass über 50 % der Büroangestellten die Menge der E-Mails, die sie erhalten, nicht als Problem empfinden.
So eine Langeweile tritt auf, wenn die Aufgaben, die einem zugewiesen sind, entweder zu leicht oder zu monoton erscheinen, oder wenn der Arbeitsalltag plötzlich von einem unerklärlichen Stillstand geprägt wird. Denn auch wenn kein Zweifel besteht, dass es wichtig ist, ein Gleichgewicht zwischen Entspannung und Arbeit zu finden, damit Sie Ihre Produktivität hochhalten können: In einer zunehmend digitalen und vernetzten Arbeitswelt, in der Effizienz und Produktivität hochgehalten werden, kann Langeweile auf der Arbeit als störend und sogar kontraproduktiv wahrgenommen werden.
Doch gerade in solchen Momenten entsteht Raum für kreative Nebentätigkeiten und Ablenkungen, die, in Maßen und gut eingesetzt, die eigene Arbeitsmotivation steigern können. Denn Entspannung hilft nicht nur der allgemeinen Leistungsfähigkeit, sondern auch dem Stresspegel und der Kreativität. Außerdem steht unsere körperliche Gesundheit in direktem Zusammenhang mit unseren inneren Gefühlen. Deshalb ist es wichtig, sich von Zeit zu Zeit eine Auszeit zu gönnen, um gesund zu bleiben.
Langeweile kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, die sowohl mit der Arbeit selbst als auch mit den individuellen Bedürfnissen der Arbeitnehmer zusammenhängen. Ein häufiger Grund für Langeweile ist das Fehlen herausfordernder Aufgaben. Wenn Mitarbeiter ihre Tätigkeiten routinemäßig und ohne nennenswerte geistige Anstrengung ausführen, kann dies schnell zu Langeweile führen. Aber auch der Mangel an Abwechslung und das Fehlen von weiterführenden, kreativen Projekten können dazu führen, dass die Arbeit keinen Reiz mehr ausübt.
Ein anderer Aspekt ist die unzureichende Beschäftigung. In vielen Büros gibt es Phasen, in denen es zu wenig zu tun gibt, insbesondere in weniger hektischen Arbeitsperioden. In solchen Zeiten fehlt es den Angestellten an Anreizen, sich weiterhin voll und ganz auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Fehlen die notwendigen Aufgaben, kann dies ein Gefühl von Leere und Sinnlosigkeit hervorrufen. Dies wird oft als demotivierend empfunden und hat Auswirkungen auf die allgemeine Arbeitszufriedenheit.
Hinzu kommt die Frage nach der persönlichen Passung des Mitarbeiters zur jeweiligen Tätigkeit. Wer sich im falschen Job oder in einer für ihn uninteressanten Branche wiederfindet, fühlt sich eher gelangweilt, da die Aufgabe keine intrinsische Motivation bietet. Auch die Arbeitsumgebung kann zu einem Gefühl der Monotonie beitragen – ständiger Lärm, schlechtes Licht oder eine wenig anregende Bürogestaltung können zusätzliche Hindernisse für die Konzentration darstellen.
Es ist kein Geheimnis, dass viele Arbeitnehmer lieber an einem anderen Ort wären als an ihrem Arbeitsplatz – zum Beispiel im Urlaub. Denn so chillig wie im Urlaub geht es in deutschen Büros dann doch nicht zu. Aber produktiv arbeiten ist in vielen Fällen anders: Von den meisten Dingen, die da nebenbei ablaufen, sollte der Chef besser nichts wissen. Tut er aber leider oft doch.
Denn es ist gleichzeitig bekannt, dass Chefs die Online-Aktivitäten ihrer Mitarbeiter überwachen. Einige Unternehmen sind sogar so weit gegangen, nach Passwörtern zu fragen oder die Nutzung sozialer Medien während der Arbeitszeit zu verbieten. Doch abgesehen davon, dass dies eine Verletzung der Arbeitnehmerrechte darstellt, gibt es noch ein paar andere Gründe, warum dies keine gute Idee sein könnte: Dazu zählt die eigene Attraktivität als Arbeitgeber.
Denn es mag den einen oder anderen Chef überraschen, aber manche Menschen haben tatsächlich ein Leben außerhalb der Arbeit! Daher ist es im Zuge des eigenen Employer Brandings wichtig, als Arbeitgeber diese Tatsache zu akzeptieren. Gute Arbeitgeber räumen ihren Mitarbeitern sogar Zeit für private Dinge ein, etwa indem sie ihnen regelmäßige Pausen einräumen, um sich zu entspannen, ein Buch zu lesen, einen Film anzusehen, sich gesund zu ernähren, mit Kollegen oder Freunden zu chatten, Spiele wie Tischtennis, Billard oder Karten zu spielen, Neuigkeiten an Familie und Freunde zu senden, Behördengänge zu erledigen oder Konten in sozialen Medien wie Instagram und Facebook zu besuchen.
Ablenkungen sind im Büroalltag beinahe unvermeidlich. Sie entstehen oft aus dem Bedürfnis, dem Gefühl der Langeweile zu entkommen. Wenn Sie sich schuldig gemacht haben, in aller Ruhe in Ihrem Handy zu stöbern oder eMails an Kollegen zu schreiben, obwohl Sie eigentlich arbeiten sollten, dann ist die folgende Liste genau das Richtige für Sie. Arbeitsplatz-Anbieter Regus wollte es aber genau wissen und hat seine Online-Besucher nach den liebsten Nebenbeschäftigungen gefragt. Heraus kamen diese Top-10 der privaten Tätigkeiten im Büro.
In vielen Fällen ist Langeweile jedoch nicht nur ein negatives Phänomen. Sie kann vielmehr als eine Gelegenheit genutzt werden, die eigenen kreativen Ressourcen zu aktivieren. Wer sich in Phasen geringer Beschäftigung mit kreativen Nebentätigkeiten beschäftigt, kann sowohl die persönliche Zufriedenheit steigern als auch langfristig den eigenen Arbeitsalltag bereichern. Während Ablenkungen in bestimmten Fällen produktiv sein können, wie bei der Kommunikation mit Kollegen, die neue Perspektiven auf ein Problem bieten, sind sie häufig kontraproduktiv, wenn sie zu häufig oder in unpassenden Momenten auftreten. Es gibt jedoch auch einige Formen der Ablenkung, die in Maßen durchaus sinnvoll sein können:
Langeweile auf der Arbeit ist ein Phänomen, das in vielen Berufen immer wieder auftritt. Sie muss jedoch nicht nur als lästig empfunden werden. Kreative Nebentätigkeiten und gezielte Ablenkungen können nicht nur dabei helfen, den Tag angenehmer zu gestalten, sondern auch die persönliche Entwicklung und Arbeitsmotivation fördern. Wichtig ist, dass Mitarbeiter lernen, diese Momente sinnvoll zu nutzen, ohne dass die Ablenkung in eine dauerhafte Störung umschlägt. Ein kreativer Umgang mit Langeweile kann letztlich zu einer erhöhten Produktivität und einem positiveren Arbeitsumfeld führen.
Es ist entscheidend, das richtige Maß an Ablenkung zu finden, damit Langeweile auf der Arbeit nicht zu einer permanenten Störung wird. Zu viel Ablenkung kann die Produktivität beeinträchtigen und den Arbeitsfluss stören, während zu wenig Abwechslung dazu führen kann, dass die Motivation sinkt. Ein gutes Zeitmanagement und das Setzen von klaren Zielen für den Tag können helfen, die richtige Balance zwischen Arbeit und kreativen Pausen zu finden. Besonders bei monotonen oder einfachen Aufgaben kann es hilfreich sein, bewusst kleinere Pausen einzubauen, um die Konzentration aufrechtzuerhalten.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
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