Umgangsformen, die für uns ganz alltäglich und harmlos erscheinen, können bei ausländischen Gästen oder Kunden überhaupt nicht gut ankommen. Denn: Kultur ist nicht gleich Kultur. Sich sicher am internationalen Parkett zu bewegen ist daher eine Kunst.

- 1. Gestik und Mimik richtig einschätzen
- 2. Beleidigungen und Fettnäpfchen vermeiden
- 3. Sitten und Gebräuche des Gastlandes kennen
- 4. Die Regeln natürlich beherrschen
- 5. Komplexe Umgangsformen als neue Erfolgsfähigkeit
- 6. Kriterien zur Einschätzung anderer Kulturen
- 7. Kulturen begreifen lernen
- 8. Bewusstsein der eigenen Kultur schulen
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1. Gestik und Mimik richtig einschätzen
Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung von non-verbaler Kommunikation und machen Sie sich mal wieder bewusst wie Sie Gestik, Mimik, Blickkontakt und Berührungen einsetzen und wie Ihre Haltung gegenüber anderen Personen ist.
2. Beleidigungen und Fettnäpfchen vermeiden
Schnell kann man im Ausland ins Fettnäpfchen treten und seine Gastgeber beleidigen. Je exotischer das Land, umso wichtiger ist es, sich vorab zu informieren, was unbedingt vermieden werden muss. Aber auch wer nicht ins Ausland reist, gewinnt durch interkulturelle Kommunikation.
3. Sitten und Gebräuche des Gastlandes kennen
Die Blumen als Gastgeschenk, werden mit verstörtem Blick entgegen genommen? Freundliches Winken wird als Beleidigung aufgefasst? Und eine Begrüßung über die Türschwelle bringt Unglück.
Bei Geschäftsbeziehungen im Ausland entscheiden Kenntnisse über Sitten und Gebräuche der jeweiligen Länder über Abschluss oder nicht Abschluss. Manchmal reicht eine Kleinigkeit aus und man hinterlässt einen schlechten Eindruck ohne es zu wollen. Deshalb sollten sich Reisende vorab gründlich mit der betreffenden Kultur und den Umgangsformen befassen.
4. Die Regeln natürlich beherrschen
Interkulturelle Kompetenzen können nicht durch einstudierte Regeln vermittelt werden. Wertschätzung, Respekt und Achtung den Gesprächspartnern gegenüber sollten den Umgang prägen. Aber das ist nicht immer so einfach.
Denn: Wer die Regeln kennt und beherrscht, hat einfach mehr Erfolg! Ob beim Geschäftsessen oder Telefonat mit dem Kunden, in jeder Situation kommt es darauf an, sich gut zu präsentieren. Schließlich geht es immer um soziale Anerkennung und diese erhalten Sie heute mehr denn je mit Natürlichkeit und sicherem Auftreten.
5. Komplexe Umgangsformen als neue Erfolgsfähigkeit
Denn Umgangsformen sind in unserer Zeit komplex geworden: Lebensmuster wandeln sich, Großfamilien sind selten, Singles im Vormarsch, Verhaltensweisen von Mann und Frau ändern sich, klassische Grenzen von Arm und Reich sind nicht mehr eindeutig durch Statussymbole zuordenbar, Trends wie Regionalisierung bis hin zum Global Feeling beeinflussen die Kommunikation.
Abgrenzung, Offenheit, Angleichung, Austausch – multikulturelle Kompetenz ist facettenreich und verlangt einem viel ab, beruflich und privat.
6. Kriterien zur Einschätzung anderer Kulturen
Wenn wir mit Menschen aus anderen Kulturen ins Geschäft kommen möchten und erfolgreiche Abschlüsse erzielen wollen, dann kann man die Kultur in einem Land nach folgenden Kriterien einschätzen:
- Welche Geschäftsgepflogenheiten gibt es?
- Wie ist die vorherrschende Mentalität?
- Welche Landessprache/n gibt es?
- Wie ist die Stellung der Frau in der Gesellschaft?
- Welche Religion/en sind prägend?
- Wie sehr beeinflusst das politische System die Menschen?
7. Kulturen begreifen lernen
Jeder Mensch wird im Kindesalter von der Kultur seiner Umgebung geprägt. Der Einfluss des Landes in dem wir aufwachsen wird oft unterschätzt! Das ist wie ein Programm, das im Hintergrund läuft und unsere Wahrnehmungen, Wertungen und Handlungen beeinflusst!
Wer eine andere Kultur so begreift, dass er die Verhaltensweisen ihrer Mitglieder nachvollziehen, voraussehen und seine Kommunikation mit ihnen so gestalten kann, dass deren Wirkung seiner Absicht entspricht, der verhält sich in dieser Kultur kompetent.
8. Bewusstsein der eigenen Kultur schulen
Interkulturelle Kompetenz bedeutet jedoch noch mehr: Interkulturell kompetent ist eine Person, deren Bewusstsein der eigenen kulturellen Vorannahmen und Lernerfahrungen so ausgeprägt ist, dass sie auch in unbekannten Gesellschaften kommunikativ kompetent auftritt. Um das zu können, muss man sich mit der eigenen Kultur aufeinandersetzen.
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