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Offenlegung & Urheberrechte: Bildmaterial erstellt im Rahmen einer kostenlosen Kooperation mit Shutterstock.
Von Simone Janson (Mehr) • Zuletzt aktualisiert am 21.04.2024 • Zuerst veröffentlicht am 14.06.2017 • Bisher 4385 Leser, 1419 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben
Im Schnitt verdienen Frauen je nach Berechnungsgrundlage 7- 25 Prozent weniger als Männer. Was können sie besser machen?
Gehaltsverhandlungen sind heutzutage für viele Menschen zu einem sehr wichtigen Thema geworden. Man ist sich einig, dass ein besseres Einkommen Teil unseres täglichen Lebens sein sollte. Vor allem Frauen sind davon betroffen, wenn diese sich in besonderem Maße um Ihre Familie kümmern müssen.
Die Entwicklung bei der Lohnanpassung zwischen Männern und Frauen hat in den letzten Jahren erheblich Fahrt aufgenommen: Zum einen durch das Gesetzt zur Transparenz von Entgeltstrukturen, zum anderen über ständige Diskussionen in diesem Bereich.
Dabei gibt es jedoch große Unterschiede je nach Beruf, Alter und Region. Auch im EU-Vergleich liegt Deutschland, was die Gehaltsschere angeht, weit hinten. Doch die gute Nachricht ist: Frauen können auch selbst etwas ändern!
Während die einen davon sprechen, dass die bereinigte Lohnlücke zwischen Männern und Frauen nur sieben Prozent beträgt, zeigen Studien, dass die Gehaltsunterschiede sogar größer sind als gedacht:
Grund für diese Diskrepanzen ist z.B. auch, dass hier etwa Abteilungsleiter und Fachkräfte ohne Personalverantwortung verglichen wurden – und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Häufig haben Frauen eben nicht die verantwortungsvollen Führungspositionen inne. Auch fehlenden Qualifikationen oder einfach die Berufswahl spielen eine Rolle, wenn Frauen weniger verdienen.
Schließlich werden Frauen auch oft noch in Teilzeitjobs abgedrängt oder wählen diese selbst, weil sie diese mit der Familie besser vereinbaren können. Dann schnappt die Teilzeitfalle zu. Eine OECD-Studie zeigt sogar, dass Deutschland in diesem Punkt Schlusslicht in Europa ist.
Und noch immer verursacht die Babypause bei vielen Frauen den Karriere- und Gehaltsknick. Es zeigt sich also: Frauen bekommen nicht einfach weniger Geld, weil sie Frauen sind, die Gründe liegen meist tiefer – und gegen einige können sie auch aktiv etwas tun, wie Best of HR – Berufebilder.de®-Autorin Dr. Cornelia Topf gleich in mehreren Beiträgen und Büchern erklärt.
Deshalb sollten Frauen, die finanziell vorankommen wollen, sich weiterbilden, Fachliteratur lesen, sich in einem bestimmten Aufgabengebiet Spezialwissen aneignen – und darüber reden. Denn auf diese Weise zeigen Frauen, dass Sie leistungsbereit sind – und kompetente Mitarbeiter sind für eine Firma unverzichtbar.
Außerdem sollten Frauen auch ruhig mehr Gehalt fordern. Häufig trauen sie sich eher nicht, denn Sie wollen Ihren Chef nicht verärgern, vor den Kollegen nicht gierig erscheinen oder haben Angst vor einer Kündigung. Daher verhandeln sie meist schlecht.
Das hat oft psychologische Ursachen: Wenn Gehaltsverhandlungen stattfinden, fühlen sich nicht wenige Frauen nämlich von ihrem Arbeitgeber stark unter Druck gesetzt. Gehaltsverhandlungen können eine lange, schwierige und zeitraubende Aufgabe sein. Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Zweck von Gehaltsverhandlungen darin besteht, ein gutes Angebot für sich selbst zu erhalten.
Wenn Sie ein gutes Angebot bekommen können, werden Sie auch einen guten Job bekommen. Gehaltsverhandlungen sind keine leichte Aufgabe, wenn Sie mit dem Thema nicht völlig vertraut sind. Aber wenn Sie wissen, wie Sie das Thema richtig angehen, werden Sie sicherstellen, dass Sie bekommen, was Sie wollen.
Für viele Frauen ist es zudem noch ein Tabu, über Geld zu reden. Doch viele Chefs schätzen sogar Mitarbeiter, die sich für mehr Gehalt stark machen. Denn die zeigen damit, dass sie karrierebewusst und motiviert sind.
Vor allem ist aber eines Wichtig: Frauen dürfen nicht einfach geduldig abwarten, bis der Chef von selbst auf die Idee kommt, ihnen mehr zu zahlen, sondern müssen regelmäßige Gehaltsgespräche führen, wie sie für Männer selbstverständlich sind. Denn wer lange keine Gehaltsforderungen stellt, erweckt den Eindruck, dass er sich nichts zutraut oder bald kündigen will.
Auch wenn es schwierig ist, zu wissen, was Sie mit Ihrem zukünftigen Arbeitgeber besprechen sollten und was nicht. Aber Sie können es sich leichter machen, wenn Sie sich im Voraus vorbereiten.
Wenn Sie mit Ihrem Arbeitgeber über Ihr Gehalt verhandeln wollen, müssen Sie z.B. wissen, ob es sich um ein festes oder ein variables Gehaltssystem handelt. In einem System mit festem Gehalt ist der Lohn, den Sie erhalten, Jahr für Jahr derselbe, unabhängig von Ihrer Erfahrung, Ihrer Leistung oder Ihren persönlichen Eigenschaften. Bei einem variablen Gehaltssystem ändern sich die Gehaltssätze von Jahr zu Jahr, je nachdem, wie gut es dem Unternehmen geht.
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Simone Janson ist Verlegerin, Beraterin und eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index. Sie ist außerdem Leiterin des Instituts Berufebilder Yourweb, mit dem sie Geld für nachhaltige Projekte stiftet. Laut ZEIT gehört ihr als Marke eingetragenes Blog Best of HR – Berufebilder.de® zu den wichtigsten Blogs für Karriere, Berufs- und Arbeitswelt. Mehr zu ihr im Werdegang. Alle Texte von Simone Janson.
Yesss!
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